Mord an russischen Menschenrechtlern sorgt international für Empörung
Russischer Menschenrechtsanwalt in Moskau erschossen
http://groups.google.de/group/archive_news/t/7731b1653dd1075d?hl=en
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Schwerer Schlag für die Pressefreiheit
Wir trauern um Stanislav Markelow und Anastasia Barburova
„Am 19. Januar 2009 wurden der bekannte russische Anwalt Stanislav Markelow und die Journalistin Anastasia Barburova in Moskau von einem Killer auf offener Straße erschossen. Beide waren bzw. sind aktive Mitglied der libertären Bewegung in Russland. Motive für den Mord gibt es viele, besonders Stanislav hat sich als engagierter Anwalt der Verfolgten und von AntifaschistInnen viele Feinde gemacht und u.a. einen berüchtigten Militär und "Held der russischen Föderation" sowie etliche russische Nazis hinter Gitter gebracht. Nach Bekanntwerden der Morde fanden u.a. in Moskau, Petersburg und Grozny Demonstrationen statt, die von der Polizei angegriffen wurden und bei denen mehrere Dutzend DemonstrantInnen verletzt oder verhaftet wurden…“ Nachruf und Infos der FAU vom - 20.01.09 http://www.fau.org/artikel/art_090120-220202
Siehe für weitere Informationen:
Mord an russischen Menschenrechtlern sorgt international für Empörung. Wie weit die Verantwortung in die oberste russische Staatsspitze reicht, ist umstritten
„Nicht nur in Russland und in Tschetschenien sorgte der Mord an den russischen Menschenrechtsanwalt Stanislaw Markelow und die für die Nowaja Gaseta arbeitende Journalistin Anastasija Baburowa für Empörung. In Berlin organisiert die Organisation Reporter ohne Grenzen gemeinsam mit Amnesty International eine Mahnwache, an denen den beiden Menschenrechtlern gedacht wird…“ Artikel von Peter Nowak in telepolis vom 21.01.2009 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29583/1.html
Mordanschlag auf unabhängige Gewerkschafterin in Athen
Demonstration: Erneut Krawalle im Zentrum von Athen
„Am Rande einer Demonstration ist es in Athen erneut zu schweren Ausschreitungen gekommen. Reinigungskräfte demonstrierten für eine Gewerkschafterin, die bei einem Attentat schwer verletzt wurde. Die Proteste eskalierten…“ Meldung bei ZEIT online vom 23.01.2009 http://www.zeit.de/news/artikel/2009/01/23/2713287.xml
Greece: ITUC demands that justice be done after ignominious acid attack on a woman trade unionist
“The ITUC is deeply shocked by the inadequate investigation into the particularly barbarous attack on Constantina Kuneva, General Secretary of the trade union covering the cleaning sector in the Athens region, PEKOP. The ITUC fully supports the complaint of its Greek affiliate the GSEE(*), which “strongly protests the unacceptable delay and most deficient investigation procedure into the murderous attack”…” Erklärung von International Trade Union Confederation vom 21 January 2009 http://www.ituc-csi.org/spip.php?article2722
Aus: LabourNet, 23. Januar 2009
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Russland > Mord an Anna Politkowskaja – schwerer Schlag für die Pressefreiheit: Wir trauern um Stanislav Markelow und Anastasia Barburova
Der Moskauer Doppelmord
„Am letzten Freitag, dem 23. Januar, wurden Stanislav „Stas“ Markelov und Anastasia „Skat“ Baburova beigesetzt. Der Menschenrechtsanwalt und die regierungskritische Journalistin waren am Montag, dem 19. Januar, in Moskau auf offener Straße erschossen worden. Sie kamen von einer Pressekonferenz auf der Markelov seinen Unmut über die vorzeitige Freilassung von Juri Budanov, einem russischen Offizier, der in Tschetschenien ein Mädchen vergewaltigt und ermordet hatte, kundgetan hatte. Dort hatte er auch mitgeteilt, dass er in Erwägung zöge vor dem Europäischen Menschenrechtsgerichtshof gegen Budanov vorzugehen…“ Artikel der Antifaschistische Jugend Bochum auf Indymedia vom 01.02.2009 http://de.indymedia.org/2009/01/240815.shtml
Aus: LabourNet, 2. Februar 2009
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Spur der Gewalt: Neonazi-Terror in Rußland: 50 Morde in den letzten elf Monaten. Letzte Woche starb ein 26jähriger Antifaschist
„Mehrere hundert Menschen nahmen am vergangenen Sonntag in Moskau Abschied von dem am 16. November ermordeten Antifaschisten Iwan Chutorskoi. Die Täter hatten ihn vor seinem Hauseingang aufgelauert, wo sie ihn mit zwei Schüssen in den Nacken regelrecht hinrichteten. Der bekannte Moskauer Antifaschist tauchte immer wieder auf Todeslisten militanter russischer Neonaziorganisationen auf. Chutorskoi war ein erfahrener Kampfsportler, unter dessen Ägide antifaschistische Selbstverteidigungskurse organisiert und Verteidigungsstrukturen bei Sport- und Musikveranstaltungen der Antifa aufgebaut wurden. Iwan war zudem Mitbegründer der Moskauer Sektion der »Red and Anarchist Skinheads« (R.A.S.H.)...“ Artikel von Tomasz Konicz, zuerst leicht gekürzt in der “Junge Welt” vom 25.11.2009 auf der Webseite des Autors http://www.konicz.info/?p=998
Aus: LabourNet, 3. Dezember 2009
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"Täter dürfen sich stillschweigend ermutigt fühlen"
Ein Gespräch mit Peter Franck, dem Russland-Experten von Amnesty International, über die Nicht-Aufklärung des Mordes an Anna Politkowskaja.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29806/1.html
http://freepage.twoday.net/search?q=Politkowskaja
http://groups.google.de/group/archive_news/t/7731b1653dd1075d?hl=en
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Schwerer Schlag für die Pressefreiheit
Wir trauern um Stanislav Markelow und Anastasia Barburova
„Am 19. Januar 2009 wurden der bekannte russische Anwalt Stanislav Markelow und die Journalistin Anastasia Barburova in Moskau von einem Killer auf offener Straße erschossen. Beide waren bzw. sind aktive Mitglied der libertären Bewegung in Russland. Motive für den Mord gibt es viele, besonders Stanislav hat sich als engagierter Anwalt der Verfolgten und von AntifaschistInnen viele Feinde gemacht und u.a. einen berüchtigten Militär und "Held der russischen Föderation" sowie etliche russische Nazis hinter Gitter gebracht. Nach Bekanntwerden der Morde fanden u.a. in Moskau, Petersburg und Grozny Demonstrationen statt, die von der Polizei angegriffen wurden und bei denen mehrere Dutzend DemonstrantInnen verletzt oder verhaftet wurden…“ Nachruf und Infos der FAU vom - 20.01.09 http://www.fau.org/artikel/art_090120-220202
Siehe für weitere Informationen:
Mord an russischen Menschenrechtlern sorgt international für Empörung. Wie weit die Verantwortung in die oberste russische Staatsspitze reicht, ist umstritten
„Nicht nur in Russland und in Tschetschenien sorgte der Mord an den russischen Menschenrechtsanwalt Stanislaw Markelow und die für die Nowaja Gaseta arbeitende Journalistin Anastasija Baburowa für Empörung. In Berlin organisiert die Organisation Reporter ohne Grenzen gemeinsam mit Amnesty International eine Mahnwache, an denen den beiden Menschenrechtlern gedacht wird…“ Artikel von Peter Nowak in telepolis vom 21.01.2009 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29583/1.html
Mordanschlag auf unabhängige Gewerkschafterin in Athen
Demonstration: Erneut Krawalle im Zentrum von Athen
„Am Rande einer Demonstration ist es in Athen erneut zu schweren Ausschreitungen gekommen. Reinigungskräfte demonstrierten für eine Gewerkschafterin, die bei einem Attentat schwer verletzt wurde. Die Proteste eskalierten…“ Meldung bei ZEIT online vom 23.01.2009 http://www.zeit.de/news/artikel/2009/01/23/2713287.xml
Greece: ITUC demands that justice be done after ignominious acid attack on a woman trade unionist
“The ITUC is deeply shocked by the inadequate investigation into the particularly barbarous attack on Constantina Kuneva, General Secretary of the trade union covering the cleaning sector in the Athens region, PEKOP. The ITUC fully supports the complaint of its Greek affiliate the GSEE(*), which “strongly protests the unacceptable delay and most deficient investigation procedure into the murderous attack”…” Erklärung von International Trade Union Confederation vom 21 January 2009 http://www.ituc-csi.org/spip.php?article2722
Aus: LabourNet, 23. Januar 2009
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Russland > Mord an Anna Politkowskaja – schwerer Schlag für die Pressefreiheit: Wir trauern um Stanislav Markelow und Anastasia Barburova
Der Moskauer Doppelmord
„Am letzten Freitag, dem 23. Januar, wurden Stanislav „Stas“ Markelov und Anastasia „Skat“ Baburova beigesetzt. Der Menschenrechtsanwalt und die regierungskritische Journalistin waren am Montag, dem 19. Januar, in Moskau auf offener Straße erschossen worden. Sie kamen von einer Pressekonferenz auf der Markelov seinen Unmut über die vorzeitige Freilassung von Juri Budanov, einem russischen Offizier, der in Tschetschenien ein Mädchen vergewaltigt und ermordet hatte, kundgetan hatte. Dort hatte er auch mitgeteilt, dass er in Erwägung zöge vor dem Europäischen Menschenrechtsgerichtshof gegen Budanov vorzugehen…“ Artikel der Antifaschistische Jugend Bochum auf Indymedia vom 01.02.2009 http://de.indymedia.org/2009/01/240815.shtml
Aus: LabourNet, 2. Februar 2009
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Spur der Gewalt: Neonazi-Terror in Rußland: 50 Morde in den letzten elf Monaten. Letzte Woche starb ein 26jähriger Antifaschist
„Mehrere hundert Menschen nahmen am vergangenen Sonntag in Moskau Abschied von dem am 16. November ermordeten Antifaschisten Iwan Chutorskoi. Die Täter hatten ihn vor seinem Hauseingang aufgelauert, wo sie ihn mit zwei Schüssen in den Nacken regelrecht hinrichteten. Der bekannte Moskauer Antifaschist tauchte immer wieder auf Todeslisten militanter russischer Neonaziorganisationen auf. Chutorskoi war ein erfahrener Kampfsportler, unter dessen Ägide antifaschistische Selbstverteidigungskurse organisiert und Verteidigungsstrukturen bei Sport- und Musikveranstaltungen der Antifa aufgebaut wurden. Iwan war zudem Mitbegründer der Moskauer Sektion der »Red and Anarchist Skinheads« (R.A.S.H.)...“ Artikel von Tomasz Konicz, zuerst leicht gekürzt in der “Junge Welt” vom 25.11.2009 auf der Webseite des Autors http://www.konicz.info/?p=998
Aus: LabourNet, 3. Dezember 2009
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"Täter dürfen sich stillschweigend ermutigt fühlen"
Ein Gespräch mit Peter Franck, dem Russland-Experten von Amnesty International, über die Nicht-Aufklärung des Mordes an Anna Politkowskaja.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29806/1.html
http://freepage.twoday.net/search?q=Politkowskaja
rudkla - 22. Jan, 06:13