Armut zerlegt Deutschland
taz - Germany
Das heißt, dass 14,3 Prozent der Menschen am oder unter dem EU-weit anerkannten Grenzwert für Armut leben. Dieser beträgt 60 Prozent des mittleren ...
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/armut-zerlegt-deutschland/
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18. Mai 2009
Armutsatlas offenbart verheerende soziale Verhältnisse in Ostdeutschland
"Für die Wirtschafts- und Sozialpolitik der verschiedenen Bundesregierungen von schwarz-gelb über rot-grün bis schwarz-rot stellt dieses Ergebnis im wahrsten Sinne des Wortes ein Armutszeugnis dar", so der stellvertretende Parteivorsitzende Klaus Ernst zum heute vorgestellten Armutsatlas des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Er erklärt:
20 Jahre nach der Herstellung der deutschen Einheit zeigt der heute vorgestellte Armutsatlas: Die Menschen in den östlichen Bundesländern leben zu fast 20 Prozent in Armut. Die Armutsquote in Ostdeutschland liegt damit fast doppelt so hoch wie in Süddeutschland. Aber auch in Westdeutschland gibt es Regionen mit dramatischen Armutsquoten. Die Versprechungen auf die Herstellung einer sozialen Einheit mit vergleichbaren Lebensverhältnissen – ein Verfassungsgebot – klingen zunehmend hohl. Selbst in Zeiten der Wirtschaftskonjunktur sind die sozialen und regionalen Verwerfungen nicht tatkräftig bekämpft worden. Die Ursache des Versagens liegt in dem Irrglauben, der Markt – sofern sich selbst überlassen – werde es schon richten. Dieser neoliberale Irrglaube hat sich gründlich blamiert. Jetzt muss allen Menschen klar sein: Sozial und regional gerechte Verhältnisse entstehen nicht von allein, es bedarf des lenkenden und umverteilenden Eingriffs durch den Staat. Dazu braucht er die entsprechenden Steuermittel, die von den Nutznießern des entfesselten Finanzkapitalismus eingetrieben werden müssen. Die Vorschläge der LINKEN liegen auf dem Tisch.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/armutsatlas-offenbart-verheerende-soziale-verhaeltnisse-in-ostdeutschland/
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Armutsatlas für Regionen in Deutschland
Armutsgefährdung in den Bundesländern unterschiedlich
„Die Armutsgefährdungsquote ist in Deutschland in den Bundesländern unterschiedlich. Gemäß der Definition der Europäischen Union ist die Armutsgefährdungsquote der Anteil der Personen, die mit weniger als 60% des mittleren Einkommens (Median) der Bevölkerung auskommen müssen. Während in Mecklenburg-Vorpommern knapp ein Viertel (24,3%) und in Sachsen-Anhalt gut ein Fünftel (21,5%) der Bevölkerung weniger als 60% des mittleren Einkommens in Deutschland zur Verfügung hat, trifft dies in den südlichen Bundesländern Baden-Württemberg (10,0%) und Bayern (11,0%) nur auf rund ein Zehntel zu. Dies geht aus Berechnungen des Mikrozensus für das Jahr 2007 hervor, die von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder im Rahmen des Projekts „Sozialberichterstattung der amtlichen Statistik“ erstmals durchgeführt wurden…“ Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 18.05.2009 http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2009/05/PD09__189__221,templateId=renderPrint.psml
Deutschland in der Zerreißprobe: Paritätischer legt Ersten Regionalen Armutsatlas für die Bundesrepublik vor
Pressemeldung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes vom 18.05.09 http://www.der-paritaetische.de/242/?tx_ttnews[tt_news]=2673&cHash=9de1921545
Der erste Armutsatlas für Regionen in Deutschland http://www.armutsatlas.de/index.php?id=expectopatronum&no_cache=1
Armes Deutschland. Nach dem Armutsatlas liegen die deutschen Speckgürtel im Süden, im Osten ist die Armutsgefährdung am höchsten
Artikel von Florian Rötzer in telepolis vom 18.05.2009 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30348/1.html
"Armut wird normal"
„Herr Butterwegge, laut Paritätischem Gesamtverband ist in Teilen Deutschlands jeder vierte arm. Dabei hat die Krise noch gar nicht voll durchgeschlagen. Wie viel schlimmer wird es noch?...“ Interview mit Christoph Butterwegge von Nadja Erb in Frankfurter Rundschau vom 18.05.2009 http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/1760878_Interview-mit-Christoph-Butterwegge-Armut-wird-normal.html
Aus: LabourNet, 19. Mai 2009
http://freepage.twoday.net/search?q=Armut
http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzkapitalismus
Das heißt, dass 14,3 Prozent der Menschen am oder unter dem EU-weit anerkannten Grenzwert für Armut leben. Dieser beträgt 60 Prozent des mittleren ...
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/armut-zerlegt-deutschland/
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18. Mai 2009
Armutsatlas offenbart verheerende soziale Verhältnisse in Ostdeutschland
"Für die Wirtschafts- und Sozialpolitik der verschiedenen Bundesregierungen von schwarz-gelb über rot-grün bis schwarz-rot stellt dieses Ergebnis im wahrsten Sinne des Wortes ein Armutszeugnis dar", so der stellvertretende Parteivorsitzende Klaus Ernst zum heute vorgestellten Armutsatlas des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Er erklärt:
20 Jahre nach der Herstellung der deutschen Einheit zeigt der heute vorgestellte Armutsatlas: Die Menschen in den östlichen Bundesländern leben zu fast 20 Prozent in Armut. Die Armutsquote in Ostdeutschland liegt damit fast doppelt so hoch wie in Süddeutschland. Aber auch in Westdeutschland gibt es Regionen mit dramatischen Armutsquoten. Die Versprechungen auf die Herstellung einer sozialen Einheit mit vergleichbaren Lebensverhältnissen – ein Verfassungsgebot – klingen zunehmend hohl. Selbst in Zeiten der Wirtschaftskonjunktur sind die sozialen und regionalen Verwerfungen nicht tatkräftig bekämpft worden. Die Ursache des Versagens liegt in dem Irrglauben, der Markt – sofern sich selbst überlassen – werde es schon richten. Dieser neoliberale Irrglaube hat sich gründlich blamiert. Jetzt muss allen Menschen klar sein: Sozial und regional gerechte Verhältnisse entstehen nicht von allein, es bedarf des lenkenden und umverteilenden Eingriffs durch den Staat. Dazu braucht er die entsprechenden Steuermittel, die von den Nutznießern des entfesselten Finanzkapitalismus eingetrieben werden müssen. Die Vorschläge der LINKEN liegen auf dem Tisch.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/armutsatlas-offenbart-verheerende-soziale-verhaeltnisse-in-ostdeutschland/
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Armutsatlas für Regionen in Deutschland
Armutsgefährdung in den Bundesländern unterschiedlich
„Die Armutsgefährdungsquote ist in Deutschland in den Bundesländern unterschiedlich. Gemäß der Definition der Europäischen Union ist die Armutsgefährdungsquote der Anteil der Personen, die mit weniger als 60% des mittleren Einkommens (Median) der Bevölkerung auskommen müssen. Während in Mecklenburg-Vorpommern knapp ein Viertel (24,3%) und in Sachsen-Anhalt gut ein Fünftel (21,5%) der Bevölkerung weniger als 60% des mittleren Einkommens in Deutschland zur Verfügung hat, trifft dies in den südlichen Bundesländern Baden-Württemberg (10,0%) und Bayern (11,0%) nur auf rund ein Zehntel zu. Dies geht aus Berechnungen des Mikrozensus für das Jahr 2007 hervor, die von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder im Rahmen des Projekts „Sozialberichterstattung der amtlichen Statistik“ erstmals durchgeführt wurden…“ Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 18.05.2009 http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2009/05/PD09__189__221,templateId=renderPrint.psml
Deutschland in der Zerreißprobe: Paritätischer legt Ersten Regionalen Armutsatlas für die Bundesrepublik vor
Pressemeldung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes vom 18.05.09 http://www.der-paritaetische.de/242/?tx_ttnews[tt_news]=2673&cHash=9de1921545
Der erste Armutsatlas für Regionen in Deutschland http://www.armutsatlas.de/index.php?id=expectopatronum&no_cache=1
Armes Deutschland. Nach dem Armutsatlas liegen die deutschen Speckgürtel im Süden, im Osten ist die Armutsgefährdung am höchsten
Artikel von Florian Rötzer in telepolis vom 18.05.2009 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30348/1.html
"Armut wird normal"
„Herr Butterwegge, laut Paritätischem Gesamtverband ist in Teilen Deutschlands jeder vierte arm. Dabei hat die Krise noch gar nicht voll durchgeschlagen. Wie viel schlimmer wird es noch?...“ Interview mit Christoph Butterwegge von Nadja Erb in Frankfurter Rundschau vom 18.05.2009 http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/1760878_Interview-mit-Christoph-Butterwegge-Armut-wird-normal.html
Aus: LabourNet, 19. Mai 2009
http://freepage.twoday.net/search?q=Armut
http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzkapitalismus
rudkla - 18. Mai, 17:55