NEIN zu prekärer Beschäftigung in der sozialen Arbeit
Kampagne "Fair statt prekär"
„Aktuell differenzieren sich die Arbeitsbedingungen im Tätigkeitsfeld der Sozialen Arbeit zunehmend in flexible bis prekäre Beschäftigungsverhältnisse aus. Dies wirft die Frage nach Gestaltungsmöglichkeiten bzw. -notwendigkeiten auf. Dies gilt für die einzelnen Fachkräfte im Rahmen ihrer individuellen Lebensführung, als auch für die betriebliche und überbetriebliche Interessensvertretung und nicht zuletzt für die Disziplin selbst: Denn wozu dienen anspruchsvolle disziplinäre Ambitionen und Entwicklungen, wenn sie im Berufsalltag aufgrund mangelhafter Rahmenbedingungen nicht praktisch werden können? Es müssen wertschätzende Arbeitsbedingungen erhalten bzw. geschaffen werden. Im Rahmen unserer Kampagne ,NEIN zu prekärer Beschäftigung in der Sozialen Arbeit’ wollen wir von Mai 2009 bis April 2010 unsere Aktivitäten entsprechend fokussieren...“ Weitere Informationen auf der Sonderseite der GEW-Berlin. Der nächste Termin: "Thesenanschlag" beim Paritätischen Berlin und Demo am 18.05.2009 um 10:00 Uhr vor der Geschäftstelle des Paritätischen Berlin Brandenburgische Straße 80 in 10813 Berlin http://www.gew-berlin.de/fair-statt-prekaer.htm
Ab Freitag, dem 16.05.2009, Streiks in Kitas und Sozialeinrichtungen -
89,9 Prozent der Beschäftigten stimmen für Arbeitskampf
„Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in den Sozial- und Erziehungsdiensten haben sich für einen Streik ausgesprochen. Damit wurde das notwendige Quorum von 75 Prozent deutlich übertroffen. Die Urabstimmung, die am 7. Mai eingeleitet wurde, war gestern Abend abgeschlossen worden. (...) "Mit diesem Ergebnis haben die bei ver.di organisierten Erzieherinnen, Sozialpädagogen und Sozialarbeiter deutlich gezeigt, dass sie bereit sind, für einen Gesundheitstarifvertrag zu kämpfen, um bessere Arbeitsbedingungen zu erreichen", betonte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Achim Meerkamp heute in Berlin. Die Beschäftigten würden sich nicht länger von den Arbeitgebern hinhalten lassen, die die Verhandlungen immer wieder verzögert und damit den Streik provoziert hätten, erklärte der Gewerkschafter. Daher seien die Beschäftigten zu unbefristeten Streiks aufgerufen, die am morgigen Freitag, dem 15. Mai, beginnen. Schwerpunkte seien zunächst Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Hessen und Bremen, hier würde es bereits am Freitag zu Arbeitsniederlegungen in Kindertagestätten, Sozial- und Jugendämtern kommen. Besonders betroffen seien Dortmund, Duisburg, Mainz, Kiel und Kassel. Am 18. und 19. Mai würde auch in Bayern, in Baden-Württemberg, in Niedersachsen und im Saarland gestreikt werden...“Pressemitteilung von ver.di vom 14.05.2009 http://presse.verdi.de/pressemitteilungen/showNews?id=a20aba3c-4064-11de-6a6b-0019b9e321e1
Aus: LabourNet, 14. Mai 2009
http://freepage.twoday.net/search?q=prekär
„Aktuell differenzieren sich die Arbeitsbedingungen im Tätigkeitsfeld der Sozialen Arbeit zunehmend in flexible bis prekäre Beschäftigungsverhältnisse aus. Dies wirft die Frage nach Gestaltungsmöglichkeiten bzw. -notwendigkeiten auf. Dies gilt für die einzelnen Fachkräfte im Rahmen ihrer individuellen Lebensführung, als auch für die betriebliche und überbetriebliche Interessensvertretung und nicht zuletzt für die Disziplin selbst: Denn wozu dienen anspruchsvolle disziplinäre Ambitionen und Entwicklungen, wenn sie im Berufsalltag aufgrund mangelhafter Rahmenbedingungen nicht praktisch werden können? Es müssen wertschätzende Arbeitsbedingungen erhalten bzw. geschaffen werden. Im Rahmen unserer Kampagne ,NEIN zu prekärer Beschäftigung in der Sozialen Arbeit’ wollen wir von Mai 2009 bis April 2010 unsere Aktivitäten entsprechend fokussieren...“ Weitere Informationen auf der Sonderseite der GEW-Berlin. Der nächste Termin: "Thesenanschlag" beim Paritätischen Berlin und Demo am 18.05.2009 um 10:00 Uhr vor der Geschäftstelle des Paritätischen Berlin Brandenburgische Straße 80 in 10813 Berlin http://www.gew-berlin.de/fair-statt-prekaer.htm
Ab Freitag, dem 16.05.2009, Streiks in Kitas und Sozialeinrichtungen -
89,9 Prozent der Beschäftigten stimmen für Arbeitskampf
„Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in den Sozial- und Erziehungsdiensten haben sich für einen Streik ausgesprochen. Damit wurde das notwendige Quorum von 75 Prozent deutlich übertroffen. Die Urabstimmung, die am 7. Mai eingeleitet wurde, war gestern Abend abgeschlossen worden. (...) "Mit diesem Ergebnis haben die bei ver.di organisierten Erzieherinnen, Sozialpädagogen und Sozialarbeiter deutlich gezeigt, dass sie bereit sind, für einen Gesundheitstarifvertrag zu kämpfen, um bessere Arbeitsbedingungen zu erreichen", betonte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Achim Meerkamp heute in Berlin. Die Beschäftigten würden sich nicht länger von den Arbeitgebern hinhalten lassen, die die Verhandlungen immer wieder verzögert und damit den Streik provoziert hätten, erklärte der Gewerkschafter. Daher seien die Beschäftigten zu unbefristeten Streiks aufgerufen, die am morgigen Freitag, dem 15. Mai, beginnen. Schwerpunkte seien zunächst Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Hessen und Bremen, hier würde es bereits am Freitag zu Arbeitsniederlegungen in Kindertagestätten, Sozial- und Jugendämtern kommen. Besonders betroffen seien Dortmund, Duisburg, Mainz, Kiel und Kassel. Am 18. und 19. Mai würde auch in Bayern, in Baden-Württemberg, in Niedersachsen und im Saarland gestreikt werden...“Pressemitteilung von ver.di vom 14.05.2009 http://presse.verdi.de/pressemitteilungen/showNews?id=a20aba3c-4064-11de-6a6b-0019b9e321e1
Aus: LabourNet, 14. Mai 2009
http://freepage.twoday.net/search?q=prekär
rudkla - 14. Mai, 13:33