Diskriminierung Erwerbsloser ist politisch gewollt
Bochumer Studie belegt, dass Mitarbeiter der ARGE chronisch überlastet sind. Leidtragende sind Hartz-IV-Empfänger.
„Die Geschäftsführung der Bochumer ARGE (Arbeitsgemeinschaft für die Grundsicherung Arbeitsuchender) hat eine Umfrage zu den Belastungen ihrer Mitarbeiter durchgeführt. 80 Prozent der Beschäftigten haben angegeben, daß sie ihre Aufgaben in der geforderten Qualität nicht erfüllen können. Zudem erklärten 69 Prozent der Mitarbeiter, nicht auf jeden Erwerbslosen individuell eingehen zu können…“ Ein Gespräch von Markus Bernhardt in junge Welt vom 24.07.2007 mit Norbert Hermann, Sprecher der Unabhängigen Sozialberatung in Bochum http://www.jungewelt.de/2007/07-24/051.php
Siehe dazu auch:
Die Betroffenen sind noch mehr belastet. Ein Situationsbericht über die Leidensfähigkeit der Opfer von Hartz IV
„Die Unabhängige Sozialberatung nimmt Stellung zu den Veröffentlichungen über die Belastungsanalyse, die bei den Beschäftigten der ARGE durchgeführt wurde: »Das grösste Leid haben allerdings die Hartz IV-Betroffenen zu tragen: Neben den krankmachenden Belastungen durch die Arbeitslosen-Trias „Job weg - Struktur weg - Geld weg“ sehen sie sich einem Moloch gegenüber, wo die linke Hand nicht weiss, was die rechte macht…“ Stellungnahme vom 18.07.07 bei bo-alternativ http://www.bo-alternativ.de/2007/07/18/die-betroffenen-sind-noch-mehr-belastet/#more-1742
Arbeitslose als Ersatzcops gegen Bettler
„In Berlin werden seit einiger Zeit Arbeitslose als 1-Euro-Jobber "zur Erhöhung der Sicherheit" im öffentlichen Nahverkehr eingesetzt. Ihre Aufgabe ist es auch, friedliche Bettler zu verjagen, von denen sich die BVG in ihren Geschäftsinteressen gestört fühlt…“ Bericht vom 20.07.2007 bei indymedia http://de.indymedia.org/2007/07/188452.shtml
Strategien gegen Reformwiderstände
„Eine vom Finanzministerium in Auftrag gegebene Studie geht der Frage nach, warum von Experten empfohlene wirtschafts- und finanzpolitische Reformen beim Volk nicht richtig ankommen. Nicht nur private Think Tanks wie die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) oder die "gemeinnützige" Bertelsmann-Stiftung treten mit Vorschlägen und Konzepten zum Abbau des Sozialstaats durch mehr "Eigenverantwortung" der Bürger auf. Die Regierungen selbst verfolgen seit Jahren im Zuge der angeblich notwendigen Reformen zur Anpassung an die Globalisierung einen Umbau des Sozialstaats, der dessen Abbau durch Privatisierung zum Ziel hat. Da die Bürger den propagierten Verheißungen der Reformen jedoch zunehmend skeptisch gegenüberstehen, verliert insbesondere die SPD momentan mehr und mehr an Rückhalt in der Bevölkerung…“ Artikel von Jens Wernicke in telepolis vom 24.07.2007 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25785/1.html
Siehe dazu:
Psychologie, Wachstum und Reformfähigkeit
Zusammenfassung der Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung vom 25.3.2007 im Forschungsauftrag des Bundesministeriums der Finanzen (pdf) ftp://ftp.zew.de/pub/zew-docs/div/BMF_PWR_Kurzfassung_20070321.pdf
Aus: LabourNet, 24. Juli 2007
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Die Betroffenen sind noch mehr belastet. Ein Situationsbericht über die Leidensfähigkeit der Opfer von Hartz IV
Die Unabhängige Sozialberatung Bochum nimmt Stellung zu den Veröffentlichungen über die Belastungsanalyse, die bei den Beschäftigten der ARGE durchgeführt wurde: Das grösste Leid haben allerdings die Hartz IV-Betroffenen zu tragen: Neben den krankmachenden Belastungen durch die Arbeitslosen-Trias "Job weg - Struktur weg - Geld weg" sehen sie sich einem Moloch gegenüber, wo die linke Hand nicht weiss, was die rechte macht. Stellungnahme vom 18.07.07 bei bo-alternativ http://www.bo-alternativ.de/2007/07/18/die-betroffenen-sind-noch-mehr-belastet/#more-1742
Aus: SOGA-NEWSLETTER Nr. 7 - 31. Woche 2007
http://freepage.twoday.net/search?q=Bertelsmann
http://freepage.twoday.net/search?q=Privatisierung
„Die Geschäftsführung der Bochumer ARGE (Arbeitsgemeinschaft für die Grundsicherung Arbeitsuchender) hat eine Umfrage zu den Belastungen ihrer Mitarbeiter durchgeführt. 80 Prozent der Beschäftigten haben angegeben, daß sie ihre Aufgaben in der geforderten Qualität nicht erfüllen können. Zudem erklärten 69 Prozent der Mitarbeiter, nicht auf jeden Erwerbslosen individuell eingehen zu können…“ Ein Gespräch von Markus Bernhardt in junge Welt vom 24.07.2007 mit Norbert Hermann, Sprecher der Unabhängigen Sozialberatung in Bochum http://www.jungewelt.de/2007/07-24/051.php
Siehe dazu auch:
Die Betroffenen sind noch mehr belastet. Ein Situationsbericht über die Leidensfähigkeit der Opfer von Hartz IV
„Die Unabhängige Sozialberatung nimmt Stellung zu den Veröffentlichungen über die Belastungsanalyse, die bei den Beschäftigten der ARGE durchgeführt wurde: »Das grösste Leid haben allerdings die Hartz IV-Betroffenen zu tragen: Neben den krankmachenden Belastungen durch die Arbeitslosen-Trias „Job weg - Struktur weg - Geld weg“ sehen sie sich einem Moloch gegenüber, wo die linke Hand nicht weiss, was die rechte macht…“ Stellungnahme vom 18.07.07 bei bo-alternativ http://www.bo-alternativ.de/2007/07/18/die-betroffenen-sind-noch-mehr-belastet/#more-1742
Arbeitslose als Ersatzcops gegen Bettler
„In Berlin werden seit einiger Zeit Arbeitslose als 1-Euro-Jobber "zur Erhöhung der Sicherheit" im öffentlichen Nahverkehr eingesetzt. Ihre Aufgabe ist es auch, friedliche Bettler zu verjagen, von denen sich die BVG in ihren Geschäftsinteressen gestört fühlt…“ Bericht vom 20.07.2007 bei indymedia http://de.indymedia.org/2007/07/188452.shtml
Strategien gegen Reformwiderstände
„Eine vom Finanzministerium in Auftrag gegebene Studie geht der Frage nach, warum von Experten empfohlene wirtschafts- und finanzpolitische Reformen beim Volk nicht richtig ankommen. Nicht nur private Think Tanks wie die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) oder die "gemeinnützige" Bertelsmann-Stiftung treten mit Vorschlägen und Konzepten zum Abbau des Sozialstaats durch mehr "Eigenverantwortung" der Bürger auf. Die Regierungen selbst verfolgen seit Jahren im Zuge der angeblich notwendigen Reformen zur Anpassung an die Globalisierung einen Umbau des Sozialstaats, der dessen Abbau durch Privatisierung zum Ziel hat. Da die Bürger den propagierten Verheißungen der Reformen jedoch zunehmend skeptisch gegenüberstehen, verliert insbesondere die SPD momentan mehr und mehr an Rückhalt in der Bevölkerung…“ Artikel von Jens Wernicke in telepolis vom 24.07.2007 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25785/1.html
Siehe dazu:
Psychologie, Wachstum und Reformfähigkeit
Zusammenfassung der Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung vom 25.3.2007 im Forschungsauftrag des Bundesministeriums der Finanzen (pdf) ftp://ftp.zew.de/pub/zew-docs/div/BMF_PWR_Kurzfassung_20070321.pdf
Aus: LabourNet, 24. Juli 2007
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Die Betroffenen sind noch mehr belastet. Ein Situationsbericht über die Leidensfähigkeit der Opfer von Hartz IV
Die Unabhängige Sozialberatung Bochum nimmt Stellung zu den Veröffentlichungen über die Belastungsanalyse, die bei den Beschäftigten der ARGE durchgeführt wurde: Das grösste Leid haben allerdings die Hartz IV-Betroffenen zu tragen: Neben den krankmachenden Belastungen durch die Arbeitslosen-Trias "Job weg - Struktur weg - Geld weg" sehen sie sich einem Moloch gegenüber, wo die linke Hand nicht weiss, was die rechte macht. Stellungnahme vom 18.07.07 bei bo-alternativ http://www.bo-alternativ.de/2007/07/18/die-betroffenen-sind-noch-mehr-belastet/#more-1742
Aus: SOGA-NEWSLETTER Nr. 7 - 31. Woche 2007
http://freepage.twoday.net/search?q=Bertelsmann
http://freepage.twoday.net/search?q=Privatisierung
rudkla - 24. Jul, 13:46