Abschied durch die Hintertür: „Good bye, Mr. President"
11. Juni 2008
Zum Abschiedsbesuch des amerikanischen Präsidenten Georg W. Bush erklärt das Mitglied des Parteivorstandes Wolfgang Gehrcke:
Bush verabschiedet sich in Deutschland. Kein Bad in der Menge, kein Händeschütteln, keine Öffentlichkeit. Abschied durch die Hintertür – das ist angemessen.
Bush ist in Deutschland unpopulär. Das wissen auch die Parteien. Ein öffentliches Treffen mit Bush kostet Stimmen. Deshalb langt es für Angela Merkel, Bush im Regierungsschloss zu treffen. Präsident Bush ist kein Freund der Wahrheit. Seine Regierung hat die Welt in Kriege gelogen. Unter seiner Präsidentschaft wurde die USA in der Welt als Folterstaat bekannt, der verantwortlich ist für Entführungen und geheime Gefängnisse. Präsident Bush und seine Regierung verantworten Hunderttausende Tote und Verletzte und Millionen Flüchtlinge durch die Kriege im Irak und in Afghanistan. Bush ist ein Präsident gigantischer Aufrüstung und neuer Waffensysteme. Es gibt keinen Grund, ihm eine Träne nachzuweinen.
An der Seite von Bush standen – mehr oder weniger – die deutschen Bundeskanzler. Gerhard Schröder rief zur „uneingeschränkten Solidarität" auf, Angela Merkel wollte deutsche Soldaten in den Irak-Krieg schicken. Beide Bundeskanzler haben Deutschland in den Krieg am Hindukusch verstrickt, um die USA im Nahen Osten zu entlasten.
DIE LINKE will Partnerschaft mit den Bürgerinnen und Bürgern der USA, um weltweit Hunger, Armut und Unterentwicklung zu bekämpfen. DIE LINKE appelliert an die USA: Stoppt die Pläne des Präsidenten Bush, seine Amtszeit mit einem Krieg gegen den Iran zu beenden. „Good bye, Mr. President", und eine Bitte zum Abschied: Wenn Sie Deutschland verlassen, nehmen Sie die US-Atomwaffen gleich mit!
http://www.die-linke.de/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/abschied-durch-die-hintertuer/
Zum Abschiedsbesuch des amerikanischen Präsidenten Georg W. Bush erklärt das Mitglied des Parteivorstandes Wolfgang Gehrcke:
Bush verabschiedet sich in Deutschland. Kein Bad in der Menge, kein Händeschütteln, keine Öffentlichkeit. Abschied durch die Hintertür – das ist angemessen.
Bush ist in Deutschland unpopulär. Das wissen auch die Parteien. Ein öffentliches Treffen mit Bush kostet Stimmen. Deshalb langt es für Angela Merkel, Bush im Regierungsschloss zu treffen. Präsident Bush ist kein Freund der Wahrheit. Seine Regierung hat die Welt in Kriege gelogen. Unter seiner Präsidentschaft wurde die USA in der Welt als Folterstaat bekannt, der verantwortlich ist für Entführungen und geheime Gefängnisse. Präsident Bush und seine Regierung verantworten Hunderttausende Tote und Verletzte und Millionen Flüchtlinge durch die Kriege im Irak und in Afghanistan. Bush ist ein Präsident gigantischer Aufrüstung und neuer Waffensysteme. Es gibt keinen Grund, ihm eine Träne nachzuweinen.
An der Seite von Bush standen – mehr oder weniger – die deutschen Bundeskanzler. Gerhard Schröder rief zur „uneingeschränkten Solidarität" auf, Angela Merkel wollte deutsche Soldaten in den Irak-Krieg schicken. Beide Bundeskanzler haben Deutschland in den Krieg am Hindukusch verstrickt, um die USA im Nahen Osten zu entlasten.
DIE LINKE will Partnerschaft mit den Bürgerinnen und Bürgern der USA, um weltweit Hunger, Armut und Unterentwicklung zu bekämpfen. DIE LINKE appelliert an die USA: Stoppt die Pläne des Präsidenten Bush, seine Amtszeit mit einem Krieg gegen den Iran zu beenden. „Good bye, Mr. President", und eine Bitte zum Abschied: Wenn Sie Deutschland verlassen, nehmen Sie die US-Atomwaffen gleich mit!
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rudkla - 11. Jun, 09:32