Jeder Mensch hat das Recht auf ein gutes Leben: "reclaim your life"
Zahltag in Berlin am 2. Juni 2008
Arbeitsagentur kein öffentlicher Raum für unabhängige Beratung und Begleitung? Teilerfolg der Erwerbslosengruppen bei „Zahltag“-Aktion
„Aktivisten der Erwerbslosenszene haben am heutigen Morgen erfolgreich versucht, einen großen Beratungstisch vor der Arbeitsagentur Mitte (Kochstraße 30) aufzubauen, um den wartenden „Kunden“ der Agentur ihre beratenden und begleitenden Dienstleistungen anzubieten…“ Pressemitteilung vom 2.6.2008 (pdf) von AG Soziales Berlin im Berliner Sozialforum, Aktionsbündnis Sozialproteste und Erwerbslosenausschuss ver.di Berlin http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/aktionen/2008/berlin0206.pdf
Aktion vor dem Jobcenter Berlin-Kreuzberg
„Jobcenter verweigert Zutritt, LKA versucht, Infotische zu verbieten: eine Aktion der AG Soziales Berlin vor dem Jobcenter Berlin / Rudi-Dutschke-Straße erfährt ungewöhnliche Hindernisse…“ Bericht von Anna Panek vom 02.06.2008 bei indymedia http://de.indymedia.org/2008/06/219037.shtml
Umgang mit der Entwürdigung. Erwerbsloseninitiativen organisieren Beratung vor Arbeitsagentur Mitte
Artikel von Peter Nowak im ND vom 03.06.2008 http://www.neues-deutschland.de/artikel/129733.umgang-mit-der-entwuerdigung.html
"reclaim your life". Aktionstag gegen Hartz-Gesetze, für soziale Rechte am 16.6. in Berlin
Unter dem Motto "reclaim your life" ist für den 16. Juni (der Tag der Anhörung zu den Regelsätzen Hartz IV im BT-Ausschuss Arbeit und Soziales) ein nächster "Aktionstag gegen HarzIV-Gesetze, für soziale Grundrechte" in Berlin angekündigt, diesmal am Brandenburger Tor. Beginn: 11h. Siehe Aufruf und weitere Infos beim Sozialforum Berlin http://www.soziales-berlin.de/sfb?page_id=130
Die Forderungen der sozialen Initiativen: 1. individuelle Grundsicherung in Höhe von mindestens 500 €, Abschaffung der Bedarfsgemeinschaft; 2. Abschaffung der Repressions-und Sanktionsparagrafen (speziell § 31 des SGB II); 3. individuelle Grundsicherung für alle Kinder; 4. gesetzlicher Mindestlohn von 10 € und Einschränkung der Leiharbeit.
„Jeder Mensch hat das Recht auf ein gutes Leben!“ Dreiländer-Demonstration am Samstag 7. Juni 2008 12 h in Freiburg i.Br.
Am Samstag den 7. Juni 2008 wird in Freiburg im Breisgau (D) – im Rahmen des Aktionsmonates „Zusammen die Utopie leben ...“ – eine Dreiländerdemonstration stattfinden. Mit einer politischen Stimme wollen wir unsere Forderungen erheben und rufen alle im Elsass, in der Nordwestschweiz und in Südbaden zur Teilnahme auf. Siehe den Aufruf auf der Aktionsseite „Zusammen die Utopie leben ...“ http://www.utopie-leben.de/neus/aufruf_3-landerdemo_7_juni_.html
Aus: LabourNet, 3. Juni 2008
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Widerstand gegen Sklavenhandel
DIE LEIHKEULE - Zeitung für Leiharbeiter
Leihsklaven! Jetzt geht’s looohooooos!
„Die Nullnummer der Leihkeule war nur ein Testballon, ob es überhaupt Interesse an einer unabhängigen Diskussion über das Problem der Leiharbeit gibt. Uns wurden die ersten Exemplare aus den Händen gerissen. Dann brachten wir eine Extraausgabe heraus für die Zeitarbeitsmessen, in denen die Branche mit Hilfe der Arbeitsämter versucht, günstige neue Leihsklaven zu rekrutieren. Die Frage nach dem Interesse ist somit beantwortet und hier ist die erste Ausgabe der Leihkeule…“ Leihkeule No.1 (pdf) bei chefduzen.de http://www.chefduzen.de/leih_keule_01_02.pdf
Extraausgabe: Zeitarbeitsbörsen (pdf) bei chefduzen.de http://www.chefduzen.de/sonder_leih_boerse1.pdf
Leiharbeitnehmer oder betriebsbedingte Kündigungen
„Mit der Abschaffung der gewerberechtlichen Schutzvorschriften im AÜG (Arbeitnehmerüberlassungsgesetz) durch das „Gesetz über moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“ – besser bekannt als „Hartz I - IV“ – hat sich der Einsatz von Leiharbeitnehmer/innen (LeihAN) als das entwickelt, was kritische Stimmen vorausgesagt hatten: als Maschine zur Senkung der Personalkosten und Abbau der Stammbelegschaft durch den befürchteten und auch tatsächlich eingetretenen „Drehtüreffekt“. Seitdem wächst der Widerstand in den Gewerkschaften gegen die z.T. unwürdigen Arbeitsbedingungen der LeihAN, aber auch gegen den Abbau der Stammbelegschaften durch den massenhaften Einsatz von LeihAN. Das LAG Hamm hat nun in einer – noch nicht rechtskräftigen Entscheidung – den Ausspruch betriebsbedingter Kündigungen für unzulässig erachtet, solange noch LeihAN auf vergleichbaren Arbeitsplätzen beschäftigt sind. Diese interessante und wichtige Entscheidung kommentieren wir im Mandanteninfo für September
2008…“ Mandanteninfo vom Bell & Windirsch Anwaltsbüro vom 1.9.08 (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/psa/mandinfo2.pdf
Aus: LabourNet, 2. September 2008
http://freepage.twoday.net/search?q=Zahltag
http://freepage.twoday.net/search?q=Leiharbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Sklavenhandel
Arbeitsagentur kein öffentlicher Raum für unabhängige Beratung und Begleitung? Teilerfolg der Erwerbslosengruppen bei „Zahltag“-Aktion
„Aktivisten der Erwerbslosenszene haben am heutigen Morgen erfolgreich versucht, einen großen Beratungstisch vor der Arbeitsagentur Mitte (Kochstraße 30) aufzubauen, um den wartenden „Kunden“ der Agentur ihre beratenden und begleitenden Dienstleistungen anzubieten…“ Pressemitteilung vom 2.6.2008 (pdf) von AG Soziales Berlin im Berliner Sozialforum, Aktionsbündnis Sozialproteste und Erwerbslosenausschuss ver.di Berlin http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/aktionen/2008/berlin0206.pdf
Aktion vor dem Jobcenter Berlin-Kreuzberg
„Jobcenter verweigert Zutritt, LKA versucht, Infotische zu verbieten: eine Aktion der AG Soziales Berlin vor dem Jobcenter Berlin / Rudi-Dutschke-Straße erfährt ungewöhnliche Hindernisse…“ Bericht von Anna Panek vom 02.06.2008 bei indymedia http://de.indymedia.org/2008/06/219037.shtml
Umgang mit der Entwürdigung. Erwerbsloseninitiativen organisieren Beratung vor Arbeitsagentur Mitte
Artikel von Peter Nowak im ND vom 03.06.2008 http://www.neues-deutschland.de/artikel/129733.umgang-mit-der-entwuerdigung.html
"reclaim your life". Aktionstag gegen Hartz-Gesetze, für soziale Rechte am 16.6. in Berlin
Unter dem Motto "reclaim your life" ist für den 16. Juni (der Tag der Anhörung zu den Regelsätzen Hartz IV im BT-Ausschuss Arbeit und Soziales) ein nächster "Aktionstag gegen HarzIV-Gesetze, für soziale Grundrechte" in Berlin angekündigt, diesmal am Brandenburger Tor. Beginn: 11h. Siehe Aufruf und weitere Infos beim Sozialforum Berlin http://www.soziales-berlin.de/sfb?page_id=130
Die Forderungen der sozialen Initiativen: 1. individuelle Grundsicherung in Höhe von mindestens 500 €, Abschaffung der Bedarfsgemeinschaft; 2. Abschaffung der Repressions-und Sanktionsparagrafen (speziell § 31 des SGB II); 3. individuelle Grundsicherung für alle Kinder; 4. gesetzlicher Mindestlohn von 10 € und Einschränkung der Leiharbeit.
„Jeder Mensch hat das Recht auf ein gutes Leben!“ Dreiländer-Demonstration am Samstag 7. Juni 2008 12 h in Freiburg i.Br.
Am Samstag den 7. Juni 2008 wird in Freiburg im Breisgau (D) – im Rahmen des Aktionsmonates „Zusammen die Utopie leben ...“ – eine Dreiländerdemonstration stattfinden. Mit einer politischen Stimme wollen wir unsere Forderungen erheben und rufen alle im Elsass, in der Nordwestschweiz und in Südbaden zur Teilnahme auf. Siehe den Aufruf auf der Aktionsseite „Zusammen die Utopie leben ...“ http://www.utopie-leben.de/neus/aufruf_3-landerdemo_7_juni_.html
Aus: LabourNet, 3. Juni 2008
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Widerstand gegen Sklavenhandel
DIE LEIHKEULE - Zeitung für Leiharbeiter
Leihsklaven! Jetzt geht’s looohooooos!
„Die Nullnummer der Leihkeule war nur ein Testballon, ob es überhaupt Interesse an einer unabhängigen Diskussion über das Problem der Leiharbeit gibt. Uns wurden die ersten Exemplare aus den Händen gerissen. Dann brachten wir eine Extraausgabe heraus für die Zeitarbeitsmessen, in denen die Branche mit Hilfe der Arbeitsämter versucht, günstige neue Leihsklaven zu rekrutieren. Die Frage nach dem Interesse ist somit beantwortet und hier ist die erste Ausgabe der Leihkeule…“ Leihkeule No.1 (pdf) bei chefduzen.de http://www.chefduzen.de/leih_keule_01_02.pdf
Extraausgabe: Zeitarbeitsbörsen (pdf) bei chefduzen.de http://www.chefduzen.de/sonder_leih_boerse1.pdf
Leiharbeitnehmer oder betriebsbedingte Kündigungen
„Mit der Abschaffung der gewerberechtlichen Schutzvorschriften im AÜG (Arbeitnehmerüberlassungsgesetz) durch das „Gesetz über moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“ – besser bekannt als „Hartz I - IV“ – hat sich der Einsatz von Leiharbeitnehmer/innen (LeihAN) als das entwickelt, was kritische Stimmen vorausgesagt hatten: als Maschine zur Senkung der Personalkosten und Abbau der Stammbelegschaft durch den befürchteten und auch tatsächlich eingetretenen „Drehtüreffekt“. Seitdem wächst der Widerstand in den Gewerkschaften gegen die z.T. unwürdigen Arbeitsbedingungen der LeihAN, aber auch gegen den Abbau der Stammbelegschaften durch den massenhaften Einsatz von LeihAN. Das LAG Hamm hat nun in einer – noch nicht rechtskräftigen Entscheidung – den Ausspruch betriebsbedingter Kündigungen für unzulässig erachtet, solange noch LeihAN auf vergleichbaren Arbeitsplätzen beschäftigt sind. Diese interessante und wichtige Entscheidung kommentieren wir im Mandanteninfo für September
2008…“ Mandanteninfo vom Bell & Windirsch Anwaltsbüro vom 1.9.08 (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/psa/mandinfo2.pdf
Aus: LabourNet, 2. September 2008
http://freepage.twoday.net/search?q=Zahltag
http://freepage.twoday.net/search?q=Leiharbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Sklavenhandel
rudkla - 3. Jun, 13:33