Unsichere berufliche Zukunft drückt auf die Seele
Krankenstand und Anwesenheit im Krankheitsfall
2006 erstmals wieder leichter Anstieg der Krankentage - nach wie vor Zunahme psychischer Störungen
„Laut Erhebungen des BKK Bundesverbandes sind die Krankentage der beschäftigten BKK Versicherten in den ersten zehn Monaten des Jahres 2006 leicht gestiegen. In diesem Jahr fehlten die Beschäftigten von Januar bis Oktober durchschnittlich 10,6 Kalendertage. Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es 10,3 Tage und im Jahr 2004 fehlten sie 10,7 Tage in zehn Monaten…“ Pressemitteilung des BKK Bundesverbandes vom 22.12.2006 http://www.bkk.de/bkk/pressemitteilungen/powerslave,id,338,nodeid,15.html
Siehe dazu:
BKK Gesundheitsreport 2006 - Demografischer und wirtschaftlicher Wandel - gesundheitliche Folgen (pdf, 4 MB) http://www.bkk.de/ps/tools/download.php?file=/bkk/psfile/downloaddatei/13/BKK_Gesund452cf8e90332b.pdf&name=BKK%20Gesundheitsreport%202006.pdf&id=1103&nodeid=1103
Stress und psychische Belastungen
Unsichere berufliche Zukunft drückt auf die Seele. Gesundheitsrisiken jenseits des "Normalarbeitsverhältnisses"
„"Flexibilität" ist Hauptanforderung und Hauptbelastungsfaktor für Beschäftigte, die als Zeitarbeiter, Teilzeitkräfte oder mit befristeten Verträgen unter besonderem Stress stehen. Sie müssen Arbeitgeber, Tätigkeitsbereiche oder Einsatzorte mehr oder weniger regelmäßig wechseln. Dabei ist davon auszugehen, dass Brüche in der Berufslaufbahn, fehlende Karriereperspektive und unklare Zukunftspläne spezifische Belastungen darstellen. Ziel eines von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) initiierten Forschungsprojekts war, ein Fragebogen-Instrument zu entwickeln, um solche Fehlbelastungen zu erfassen. Damit sollen sich die charakteristischen Beanspruchungen in so genannten atypischen Beschäftigungsformen abbilden und vergleichen lassen…“ Pressemitteilung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin vom 01.12.2006 http://idw-online.de/pages/de/news?print=1&id=187697
Siehe dazu:
Atypische Erwerbsverläufe und wahrgenommene Fehlbelastungen
Studie von D. Hecker, N. Galais, K. Moser (pdf) http://www.baua.de/nn_38666/sid_A0326A713E09BC21A1A55A24B6026A75/nsc_true/de/Publikationen/Forschungsberichte/2006/Fb1075,xv=lf.pdf
Burnout. Stillstand im Hamsterrad
Das Risiko an Burnout zu erkranken, nimmt dramatisch zu. Besonders gefährdet sind die engagierten Mitarbeiter, die mit Spaß bei der Arbeit sind. Artikel von Nicola Holzapfel in Süddeutsche Zeitung vom 20.12.2006 http://www.sueddeutsche.de/,mucm5/jobkarriere/erfolggeld/artikel/662/95567/
"Initiative für eine neue Qualität der Arbeit"
Eine bessere Arbeitswelt ist machbar
Mehr als 300 Teilnehmer diskutierten Anfang Dezember 2006 auf dem Kongress des IG Metall-Modellprojekts "Gute Arbeit" über Perspektiven einer humanen Gestaltung der Arbeitswelt. Die IG Metall hat jetzt die Themen und Diskussionsergebnisse der Foren online gestellt. http://www.igmetall.de/cps/rde/xchg/SID-0A342C90-0B727220/internet/style.xsl/view_15518.htm
Aus: LabourNet, 2. Januar 2007
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Burnout-Syndrom: Die Selbstverbrenner
„Die 60-Stunden-Woche: kein Problem. Noch ein Projekt durchziehen: auch kein Problem. Alles zu schaffen, befriedigt schließlich auch. Magenschmerzen und Schlafstörungen können ausgeblendet werden, solange bis die Psyche streikt. Viele Berufstätige merken erst viel zu spät, dass sie ihre Grenzen überschritten haben. Die Diagnose lautet dann: Burnout-Syndrom…“ Artikel von Christine Hunger im Handelblatt vom 26. Januar 2007 http://www.handelsblatt.com/news/Karriere/Arbeit-Geld/_pv/_p/200813/_t/ft/_b/1214914/default.aspx/die-selbstverbrenner.html
Aus: LabourNet, 30. Januar 2007
2006 erstmals wieder leichter Anstieg der Krankentage - nach wie vor Zunahme psychischer Störungen
„Laut Erhebungen des BKK Bundesverbandes sind die Krankentage der beschäftigten BKK Versicherten in den ersten zehn Monaten des Jahres 2006 leicht gestiegen. In diesem Jahr fehlten die Beschäftigten von Januar bis Oktober durchschnittlich 10,6 Kalendertage. Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es 10,3 Tage und im Jahr 2004 fehlten sie 10,7 Tage in zehn Monaten…“ Pressemitteilung des BKK Bundesverbandes vom 22.12.2006 http://www.bkk.de/bkk/pressemitteilungen/powerslave,id,338,nodeid,15.html
Siehe dazu:
BKK Gesundheitsreport 2006 - Demografischer und wirtschaftlicher Wandel - gesundheitliche Folgen (pdf, 4 MB) http://www.bkk.de/ps/tools/download.php?file=/bkk/psfile/downloaddatei/13/BKK_Gesund452cf8e90332b.pdf&name=BKK%20Gesundheitsreport%202006.pdf&id=1103&nodeid=1103
Stress und psychische Belastungen
Unsichere berufliche Zukunft drückt auf die Seele. Gesundheitsrisiken jenseits des "Normalarbeitsverhältnisses"
„"Flexibilität" ist Hauptanforderung und Hauptbelastungsfaktor für Beschäftigte, die als Zeitarbeiter, Teilzeitkräfte oder mit befristeten Verträgen unter besonderem Stress stehen. Sie müssen Arbeitgeber, Tätigkeitsbereiche oder Einsatzorte mehr oder weniger regelmäßig wechseln. Dabei ist davon auszugehen, dass Brüche in der Berufslaufbahn, fehlende Karriereperspektive und unklare Zukunftspläne spezifische Belastungen darstellen. Ziel eines von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) initiierten Forschungsprojekts war, ein Fragebogen-Instrument zu entwickeln, um solche Fehlbelastungen zu erfassen. Damit sollen sich die charakteristischen Beanspruchungen in so genannten atypischen Beschäftigungsformen abbilden und vergleichen lassen…“ Pressemitteilung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin vom 01.12.2006 http://idw-online.de/pages/de/news?print=1&id=187697
Siehe dazu:
Atypische Erwerbsverläufe und wahrgenommene Fehlbelastungen
Studie von D. Hecker, N. Galais, K. Moser (pdf) http://www.baua.de/nn_38666/sid_A0326A713E09BC21A1A55A24B6026A75/nsc_true/de/Publikationen/Forschungsberichte/2006/Fb1075,xv=lf.pdf
Burnout. Stillstand im Hamsterrad
Das Risiko an Burnout zu erkranken, nimmt dramatisch zu. Besonders gefährdet sind die engagierten Mitarbeiter, die mit Spaß bei der Arbeit sind. Artikel von Nicola Holzapfel in Süddeutsche Zeitung vom 20.12.2006 http://www.sueddeutsche.de/,mucm5/jobkarriere/erfolggeld/artikel/662/95567/
"Initiative für eine neue Qualität der Arbeit"
Eine bessere Arbeitswelt ist machbar
Mehr als 300 Teilnehmer diskutierten Anfang Dezember 2006 auf dem Kongress des IG Metall-Modellprojekts "Gute Arbeit" über Perspektiven einer humanen Gestaltung der Arbeitswelt. Die IG Metall hat jetzt die Themen und Diskussionsergebnisse der Foren online gestellt. http://www.igmetall.de/cps/rde/xchg/SID-0A342C90-0B727220/internet/style.xsl/view_15518.htm
Aus: LabourNet, 2. Januar 2007
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Burnout-Syndrom: Die Selbstverbrenner
„Die 60-Stunden-Woche: kein Problem. Noch ein Projekt durchziehen: auch kein Problem. Alles zu schaffen, befriedigt schließlich auch. Magenschmerzen und Schlafstörungen können ausgeblendet werden, solange bis die Psyche streikt. Viele Berufstätige merken erst viel zu spät, dass sie ihre Grenzen überschritten haben. Die Diagnose lautet dann: Burnout-Syndrom…“ Artikel von Christine Hunger im Handelblatt vom 26. Januar 2007 http://www.handelsblatt.com/news/Karriere/Arbeit-Geld/_pv/_p/200813/_t/ft/_b/1214914/default.aspx/die-selbstverbrenner.html
Aus: LabourNet, 30. Januar 2007
rudkla - 2. Jan, 13:45