Bedingungsloses Grundeinkommen jetzt
http://www.grundeinkommen-bedingungslos.de/
Hier können sich alle Menschen eintragen, die die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens unterstützen möchten.
Elisabeth Wilcke
Wolfgang Theophil
http://www.inibeg.de
--------
Antrag zur Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens von 1200 Euro
„Die Höhe des Regelsatzes von 345 Euro für ALG-II-Bezieher wird abgelehnt, weil sie zur Sicherstellung eines kulturellen Existenzminimum nicht ausreicht. Der Satz führt zu Existenzangst, Armut, Ausgrenzung und Entmündigung. Die Mitgliederversammlung fordert daher alle gewerkschaftlichen Gremien auf, sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen von 1.200 Euro (für den Haushaltsvorstand) monatlich einzusetzen. Entsprechend sollen die Aktivitäten innerhalb von ver.di und dem DGB ausgearbeitet werden, um dieser Forderung zur politischen Durchsetzung zu verhelfen…“ Der Antrag wurde am 2.11. 2006 bei der Landesbezirkserwerbslosenkonferenz NRW mit 31 Stimmen dafür, dagegen 1 und 3 Enthaltungen angenommen. Der Antrag wird bei der Landesdelegiertenkonferenz ver.di NRW im März und im Februar bei der Bundeserwerbslosenkonferenz ver.di zur Abstimmung stehen. (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/existenz/antrag_nrw.pdf
Problematisch: Die Haltung der Gewerkschaften und traditionellen Linken zum bedingungslosen Grundeinkommen
Interview mit Mag Wompel, Labournet, zur aktuellen Rolle der Gewerkschaften und insbesondere ihrem Verhältnis zum bedingungslosen Grundeinkommen. Erschienen im Newsletter des Netzwerkes Grundeinkommen Nr. 9 vom November 2006 (pdf) http://www.archiv-grundeinkommen.de/netzwerk/newsletter-nov-2006/wompel.pdf
Newsletter Nr. 9 vom November 2006 des Netzwerkes Grundeinkommen (pdf) http://www.archiv-grundeinkommen.de/netzwerk/newsletter-nov-2006/nl9.pdf
Götz Werner und Kritik an seinem Konzept
"Hartz IV löst nur Leid aus"
Interview mit Götz Werner von Jens König und Hannes Koch in der taz vom 27.11.2006 http://www.taz.de/pt/2006/11/27/a0146.1/text
Aus dem Text: „…Wir brauchen kein Recht auf Arbeit, jedenfalls nicht auf weisungsgebundene, sozialversicherungspflichtige Erwerbsarbeit. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Wir brauchen ein Recht auf Einkommen. Auf ein bedingungsloses Grundeinkommen…“
Schlaraffenland in Bürgerhand. Wie der "Verteilungssozialismus" mitten im Kapitalismus funktionieren kann, bleibt nicht nur bei Götz Werner ein Rätsel
„Im Interview (Freitag 44/06) begründete vor zwei Wochen Götz Werner, Inhaber der Drogeriekette "dm", weshalb er sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen einsetzt. Umstritten ist sein Vorschlag, zur Finanzierung eines neuen Sozialmodells eine reine Konsumbesteuerung einzuführen. Dann würden - so die Kritik - die Unternehmen die großen Gewinner sein, da sie von jeglicher Steuerlast befreit wären. Nur diese kapitalfreundliche Schlagseite in Werners Vision zu bemängeln, reicht nicht aus, meint nun der Ökonom Ulrich Busch und fahndet nach der volkswirtschaftlichen Logik des Hoffnungsträgers Grundeinkommen…“ Artikel von Ulrich Busch in Freitag vom 17.11.2006 http://www.freitag.de/2006/46/06460701.php
"Das Grundeinkommen schafft Vertrauen"
Würde ein bedingungsloses Grundeinkommen dazu führen, dass viele sich einfach nur hängen lassen? Nein, meint der Arbeitssoziologe Günter Voß. Es wäre vielmehr die Basis für ein sinnvolles, selbstverantwortliches Leben. Interview von Barbara Dribbusch in der taz vom 2.12.2006 http://www.taz.de/pt/2006/12/02/a0171.1/text
"Grundeinkommen ist nicht gleich Grundeinkommen" Warum ein genauer Blick auf die verschiedenen Modelle sich lohnt
Presse-Erklärung der Bundesarbeitsgemeinschaft Grundeinkommen in und bei der Linkspartei.PDS vom 1. Dezember 2006 http://www.die-linke-grundeinkommen.de/index.php?option=com_content&task=view&id=25&Itemid=2
Existenzgelddebatte in Österreich
Im Reich der Freiheit
„Grundeinkommen ist nicht an sich fortschrittlich, nur wenn es umverteilend und sozial gerecht gestaltet wird.“ - Christian Fuchs
(AttacGrundeinkommen) im MALMOE-Gespräch. Interview von Günther Hopfgartner in der österreichischen Zeitschrift Malmoe vom 20.11.2006 http://www.malmoe.org/artikel/verdienen/1314
Befreiung von Arbeit?
“Unter den gegebenen Bedingungen wäre ein Grundeinkommen für Frauen nicht zielführend.” - Die Ökonomin Gabriele Michalitsch im MALMOE-Gespräch. Gabriele Michalitsch ist Politikwissenschafterin und Ökonomin und hat derzeit die Aigner-Rollett-Gastprofessur an der Universität Graz inne. Interview von Günther Hopfgartner in der österreichischen Zeitschrift Malmoe vom 20.11.2006 http://www.malmoe.org/artikel/verdienen/1316
Siehe auch das Netzwerk Grundeinkommen Österreich http://www.grundeinkommen.at/
Aus: LabourNet, 13. Dezember 2006
http://freepage.twoday.net/search?q=bedingungsloses+Grundeinkommen
Hier können sich alle Menschen eintragen, die die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens unterstützen möchten.
Elisabeth Wilcke
Wolfgang Theophil
http://www.inibeg.de
--------
Antrag zur Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens von 1200 Euro
„Die Höhe des Regelsatzes von 345 Euro für ALG-II-Bezieher wird abgelehnt, weil sie zur Sicherstellung eines kulturellen Existenzminimum nicht ausreicht. Der Satz führt zu Existenzangst, Armut, Ausgrenzung und Entmündigung. Die Mitgliederversammlung fordert daher alle gewerkschaftlichen Gremien auf, sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen von 1.200 Euro (für den Haushaltsvorstand) monatlich einzusetzen. Entsprechend sollen die Aktivitäten innerhalb von ver.di und dem DGB ausgearbeitet werden, um dieser Forderung zur politischen Durchsetzung zu verhelfen…“ Der Antrag wurde am 2.11. 2006 bei der Landesbezirkserwerbslosenkonferenz NRW mit 31 Stimmen dafür, dagegen 1 und 3 Enthaltungen angenommen. Der Antrag wird bei der Landesdelegiertenkonferenz ver.di NRW im März und im Februar bei der Bundeserwerbslosenkonferenz ver.di zur Abstimmung stehen. (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/existenz/antrag_nrw.pdf
Problematisch: Die Haltung der Gewerkschaften und traditionellen Linken zum bedingungslosen Grundeinkommen
Interview mit Mag Wompel, Labournet, zur aktuellen Rolle der Gewerkschaften und insbesondere ihrem Verhältnis zum bedingungslosen Grundeinkommen. Erschienen im Newsletter des Netzwerkes Grundeinkommen Nr. 9 vom November 2006 (pdf) http://www.archiv-grundeinkommen.de/netzwerk/newsletter-nov-2006/wompel.pdf
Newsletter Nr. 9 vom November 2006 des Netzwerkes Grundeinkommen (pdf) http://www.archiv-grundeinkommen.de/netzwerk/newsletter-nov-2006/nl9.pdf
Götz Werner und Kritik an seinem Konzept
"Hartz IV löst nur Leid aus"
Interview mit Götz Werner von Jens König und Hannes Koch in der taz vom 27.11.2006 http://www.taz.de/pt/2006/11/27/a0146.1/text
Aus dem Text: „…Wir brauchen kein Recht auf Arbeit, jedenfalls nicht auf weisungsgebundene, sozialversicherungspflichtige Erwerbsarbeit. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Wir brauchen ein Recht auf Einkommen. Auf ein bedingungsloses Grundeinkommen…“
Schlaraffenland in Bürgerhand. Wie der "Verteilungssozialismus" mitten im Kapitalismus funktionieren kann, bleibt nicht nur bei Götz Werner ein Rätsel
„Im Interview (Freitag 44/06) begründete vor zwei Wochen Götz Werner, Inhaber der Drogeriekette "dm", weshalb er sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen einsetzt. Umstritten ist sein Vorschlag, zur Finanzierung eines neuen Sozialmodells eine reine Konsumbesteuerung einzuführen. Dann würden - so die Kritik - die Unternehmen die großen Gewinner sein, da sie von jeglicher Steuerlast befreit wären. Nur diese kapitalfreundliche Schlagseite in Werners Vision zu bemängeln, reicht nicht aus, meint nun der Ökonom Ulrich Busch und fahndet nach der volkswirtschaftlichen Logik des Hoffnungsträgers Grundeinkommen…“ Artikel von Ulrich Busch in Freitag vom 17.11.2006 http://www.freitag.de/2006/46/06460701.php
"Das Grundeinkommen schafft Vertrauen"
Würde ein bedingungsloses Grundeinkommen dazu führen, dass viele sich einfach nur hängen lassen? Nein, meint der Arbeitssoziologe Günter Voß. Es wäre vielmehr die Basis für ein sinnvolles, selbstverantwortliches Leben. Interview von Barbara Dribbusch in der taz vom 2.12.2006 http://www.taz.de/pt/2006/12/02/a0171.1/text
"Grundeinkommen ist nicht gleich Grundeinkommen" Warum ein genauer Blick auf die verschiedenen Modelle sich lohnt
Presse-Erklärung der Bundesarbeitsgemeinschaft Grundeinkommen in und bei der Linkspartei.PDS vom 1. Dezember 2006 http://www.die-linke-grundeinkommen.de/index.php?option=com_content&task=view&id=25&Itemid=2
Existenzgelddebatte in Österreich
Im Reich der Freiheit
„Grundeinkommen ist nicht an sich fortschrittlich, nur wenn es umverteilend und sozial gerecht gestaltet wird.“ - Christian Fuchs
(AttacGrundeinkommen) im MALMOE-Gespräch. Interview von Günther Hopfgartner in der österreichischen Zeitschrift Malmoe vom 20.11.2006 http://www.malmoe.org/artikel/verdienen/1314
Befreiung von Arbeit?
“Unter den gegebenen Bedingungen wäre ein Grundeinkommen für Frauen nicht zielführend.” - Die Ökonomin Gabriele Michalitsch im MALMOE-Gespräch. Gabriele Michalitsch ist Politikwissenschafterin und Ökonomin und hat derzeit die Aigner-Rollett-Gastprofessur an der Universität Graz inne. Interview von Günther Hopfgartner in der österreichischen Zeitschrift Malmoe vom 20.11.2006 http://www.malmoe.org/artikel/verdienen/1316
Siehe auch das Netzwerk Grundeinkommen Österreich http://www.grundeinkommen.at/
Aus: LabourNet, 13. Dezember 2006
http://freepage.twoday.net/search?q=bedingungsloses+Grundeinkommen
rudkla - 28. Nov, 11:03