Hitzewelle führt offenbar zu Preisexplosion für Atom- und Kohlestrom
Gegenschlag der Atomkraftgegner: Hitzewelle führt offenbar zu Preisexplosion für Atom- und Kohlestrom (27.07.06)
Atomkraftgegner und Solarenergie-Befürworter holen zum Gegenschlag aus. Nachdem ihnen jahrelang von den Energiekonzernen vorgehalten wurde, Solar- und Windkraftanlagen würden nicht kontinuierlich Strom ins Netz einspeisen, weisen sie nun genüßlich ihrerseits auf die Probleme der Großkraftwerke mit der Sommerhitze hin. Wie schon 2003 müssten gegenwärtig mehrere Atom- und Kohlekraftwerke den Betrieb massiv drosseln. Der Preis für Strom aus konventionellen Kraftwerken in Deutschland sei innerhalb weniger Tage um 600 Prozent gestiegen. "Während Solaranlagen im Sommer auf Hochtouren arbeiten, müssen wassergekühlte Großkraftwerke ihre Stromproduktion wegen der Hitze drosseln und sorgen damit für massiv steigende Preise", heißt es in einer Pressemitteilung des Bundesverbandes Erneuerbare Energie, des Bundesverbandes Solarwirtschaft, der Informationskampagne für Erneuerbare Energien und der Deutschen Umwelthilfe. "Für den Strom aus Uran und Kohle mussten am heutigen heißesten Ta g des Jahres an der Strombörse im Schnitt 30,2 Cent pro Kilowattstunde gezahlt werden, während der Tagesstunden sogar über 54 Cent." Zum Vergleich: Der deutsche Mix aus Erneuerbaren Energien wie Wind, Biogas oder Solar werde den Verbrauchern aktuell mit etwa 11 Cent pro Kilowattstunde zur Verfügung gestellt.
Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=14101
Atomkraftgegner und Solarenergie-Befürworter holen zum Gegenschlag aus. Nachdem ihnen jahrelang von den Energiekonzernen vorgehalten wurde, Solar- und Windkraftanlagen würden nicht kontinuierlich Strom ins Netz einspeisen, weisen sie nun genüßlich ihrerseits auf die Probleme der Großkraftwerke mit der Sommerhitze hin. Wie schon 2003 müssten gegenwärtig mehrere Atom- und Kohlekraftwerke den Betrieb massiv drosseln. Der Preis für Strom aus konventionellen Kraftwerken in Deutschland sei innerhalb weniger Tage um 600 Prozent gestiegen. "Während Solaranlagen im Sommer auf Hochtouren arbeiten, müssen wassergekühlte Großkraftwerke ihre Stromproduktion wegen der Hitze drosseln und sorgen damit für massiv steigende Preise", heißt es in einer Pressemitteilung des Bundesverbandes Erneuerbare Energie, des Bundesverbandes Solarwirtschaft, der Informationskampagne für Erneuerbare Energien und der Deutschen Umwelthilfe. "Für den Strom aus Uran und Kohle mussten am heutigen heißesten Ta g des Jahres an der Strombörse im Schnitt 30,2 Cent pro Kilowattstunde gezahlt werden, während der Tagesstunden sogar über 54 Cent." Zum Vergleich: Der deutsche Mix aus Erneuerbaren Energien wie Wind, Biogas oder Solar werde den Verbrauchern aktuell mit etwa 11 Cent pro Kilowattstunde zur Verfügung gestellt.
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rudkla - 27. Jul, 23:07