Prekäre Arbeit und Prekarisierung
Wenn ein jeder zum Krämer wird
Die Zahl der prekär Beschäftigten wächst. Aber das Prekariat hat nicht dieselben Interessen wie die Industriearbeiterschaft und ist sehr heterogen. Artikel von Enno Stahl in Jungle World vom 26.4.06 http://jungle-world.com/seiten/2006/17/7611.php
Vorwärts, du junge Garde ... Gedanken über die aktuelle Debatte ums Prekariat
Artikel von Susanne Lang und Florian Schneider in Arranca!-Ausgabe 31 http://arranca.nadir.org/arranca/article.do?id=306
Kosten rebellieren II – internationale Versammlung zu Prekarisierung, Migration und Grundeinkommen
Übermorgen ist es endlich soweit, Zeit für letzte Informationen: Im Forum des LabourNet (Grundinformationen zum Kongress) befinden sich Beschreibungen oder Aufrisse zu fast allen im Programm angekündigten Workshops http://www.labournet.de/phpbb/viewforum.php?f=7
Aus: LabourNet, 27. April 2006
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Prekäre Arbeit und Prekarisierungsdebatte > Beiträge zur Prekarisierung allgemein
"Jede Revolution beginnt mit einem Auflauf."
„Macht kommt von machen. Deshalb stellen wir in unserer Macht-Kolumne "Basishelden" Menschen vor, die ihre Trägheit überwunden haben und sich politisch engagieren, um an der Basis etwas zu verändern. Heute füllt Kirsten Huckenbeck vom "Workers Center Rhein-Main" unseren Basishelden-Fragebogen aus. Das "Workers Center" beschäftigt sich vor allem mit den Arbeitsbedingungen von Migranten mit und ohne Papieren in Deutschland und mit ihren politischen und sozialen Rechten…“ Interview von heinrich-geiselberger in jetzt.de vom 21.7.06 http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/324568
Die Tagelöhner der Moderne. Sie sind qualifiziert, arbeiten rund um die Uhr – und sind trotzdem arm dran
Artikel von Simone Schmollack im ND vom 08.08.06 http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=95066&IDC=2
Sommer der Prekären. Italien: Prekäre Arbeitsverhältnisse unter Berlusconi und Sozialdemokrat d’Alema ausgeweitet
Artikel von Toni Stengl in junge Welt vom 15.8.06 http://www.jungewelt.de/2006/08-15/003.php
Aus: LabourNet, 16. August 2006
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Das Monster Prekariat
„Wie es oft bei der Ausbreitung und Entfaltung neuer Begrifflichkeiten der Fall ist, hat auch die explosive Verbreitung des Begriffsfelds Prekarität – Prekarisierung – Prekariat in den letzten Jahren beträchtliche Verwirrung entstehen lassen. So muss es nicht verwundern, dass es im Laufe der Entstehung der sozialen Bewegung, für die dieses Begriffsfeld zur wichtigsten Referenz wurde, immer wieder zu unterschiedlichen Bewertungen der zentralen Begriffe kam, wie auch zu Bedeutungsverschiebungen je nach sozialem, geografischem und zeitlichem Zusammenhang: Selbst in den Mobilisierungkontexten der Euromayday-Bewegung bedurfte und bedarf es noch immer eines intensiven Austauschprozesses, um eine einigermaßen genaue Differenzierung des Begriffsfelds zu gewährleisten...“ Artikel von Gerald Raunig in Nr. 21 der grundrisse http://www.grundrisse.net/grundrisse21/gerald_raunig.htm
Prekarität ist überall
Vortrag von Pierre Bourdieu während der »Recontres européennes contre la précarité«, Grenoble, 12.-13. Dezember 1997. Aus dem Französischen übertragen von Andreas Pfeuffer (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/prekaer/bourdieu.pdf
Mehr arbeiten, viel mehr und für viel weniger
„Die dem Buch „Lisbonne revisité" entnommenen Daten über die Entwicklung der Arbeitsplätze während der letzten fünfzehn Jahre in der EU lassen keinen Zweifel offen: Die Zerstörung von Millionen festen und zeitlich unbegrenzten Arbeitsverhältnissen fällt mit der Schaffung von dreizehn Millionen neuen „flexiblen" Arbeitsplätzen überein, das heisst, Teilzeit- oder Zeitarbeitsverträge, zu denen andere, verdeckte Formen ausbeuterischer Arbeitsplätze, wie denen von Stipendiaten, Praktikanten, Praktikums- oder Ausbildungsverträgen, etc., hinzugerechnet werden müssten….“ Artikel von Alicia Stürtze in Linkezeitung vom 28.03.2007 http://www.linkezeitung.de/cms/content/view/2379/32/
Aus: LabourNet, 30. März 2007
Die Zahl der prekär Beschäftigten wächst. Aber das Prekariat hat nicht dieselben Interessen wie die Industriearbeiterschaft und ist sehr heterogen. Artikel von Enno Stahl in Jungle World vom 26.4.06 http://jungle-world.com/seiten/2006/17/7611.php
Vorwärts, du junge Garde ... Gedanken über die aktuelle Debatte ums Prekariat
Artikel von Susanne Lang und Florian Schneider in Arranca!-Ausgabe 31 http://arranca.nadir.org/arranca/article.do?id=306
Kosten rebellieren II – internationale Versammlung zu Prekarisierung, Migration und Grundeinkommen
Übermorgen ist es endlich soweit, Zeit für letzte Informationen: Im Forum des LabourNet (Grundinformationen zum Kongress) befinden sich Beschreibungen oder Aufrisse zu fast allen im Programm angekündigten Workshops http://www.labournet.de/phpbb/viewforum.php?f=7
Aus: LabourNet, 27. April 2006
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Prekäre Arbeit und Prekarisierungsdebatte > Beiträge zur Prekarisierung allgemein
"Jede Revolution beginnt mit einem Auflauf."
„Macht kommt von machen. Deshalb stellen wir in unserer Macht-Kolumne "Basishelden" Menschen vor, die ihre Trägheit überwunden haben und sich politisch engagieren, um an der Basis etwas zu verändern. Heute füllt Kirsten Huckenbeck vom "Workers Center Rhein-Main" unseren Basishelden-Fragebogen aus. Das "Workers Center" beschäftigt sich vor allem mit den Arbeitsbedingungen von Migranten mit und ohne Papieren in Deutschland und mit ihren politischen und sozialen Rechten…“ Interview von heinrich-geiselberger in jetzt.de vom 21.7.06 http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/324568
Die Tagelöhner der Moderne. Sie sind qualifiziert, arbeiten rund um die Uhr – und sind trotzdem arm dran
Artikel von Simone Schmollack im ND vom 08.08.06 http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=95066&IDC=2
Sommer der Prekären. Italien: Prekäre Arbeitsverhältnisse unter Berlusconi und Sozialdemokrat d’Alema ausgeweitet
Artikel von Toni Stengl in junge Welt vom 15.8.06 http://www.jungewelt.de/2006/08-15/003.php
Aus: LabourNet, 16. August 2006
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Das Monster Prekariat
„Wie es oft bei der Ausbreitung und Entfaltung neuer Begrifflichkeiten der Fall ist, hat auch die explosive Verbreitung des Begriffsfelds Prekarität – Prekarisierung – Prekariat in den letzten Jahren beträchtliche Verwirrung entstehen lassen. So muss es nicht verwundern, dass es im Laufe der Entstehung der sozialen Bewegung, für die dieses Begriffsfeld zur wichtigsten Referenz wurde, immer wieder zu unterschiedlichen Bewertungen der zentralen Begriffe kam, wie auch zu Bedeutungsverschiebungen je nach sozialem, geografischem und zeitlichem Zusammenhang: Selbst in den Mobilisierungkontexten der Euromayday-Bewegung bedurfte und bedarf es noch immer eines intensiven Austauschprozesses, um eine einigermaßen genaue Differenzierung des Begriffsfelds zu gewährleisten...“ Artikel von Gerald Raunig in Nr. 21 der grundrisse http://www.grundrisse.net/grundrisse21/gerald_raunig.htm
Prekarität ist überall
Vortrag von Pierre Bourdieu während der »Recontres européennes contre la précarité«, Grenoble, 12.-13. Dezember 1997. Aus dem Französischen übertragen von Andreas Pfeuffer (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/prekaer/bourdieu.pdf
Mehr arbeiten, viel mehr und für viel weniger
„Die dem Buch „Lisbonne revisité" entnommenen Daten über die Entwicklung der Arbeitsplätze während der letzten fünfzehn Jahre in der EU lassen keinen Zweifel offen: Die Zerstörung von Millionen festen und zeitlich unbegrenzten Arbeitsverhältnissen fällt mit der Schaffung von dreizehn Millionen neuen „flexiblen" Arbeitsplätzen überein, das heisst, Teilzeit- oder Zeitarbeitsverträge, zu denen andere, verdeckte Formen ausbeuterischer Arbeitsplätze, wie denen von Stipendiaten, Praktikanten, Praktikums- oder Ausbildungsverträgen, etc., hinzugerechnet werden müssten….“ Artikel von Alicia Stürtze in Linkezeitung vom 28.03.2007 http://www.linkezeitung.de/cms/content/view/2379/32/
Aus: LabourNet, 30. März 2007
rudkla - 27. Apr, 14:13