Fehlzeiten und die Jagd auf Kranke
Gesundheit trotz(t) Arbeit > Fehlzeiten und die Jagd auf Kranke
Krankgeschriebene bespitzelt
Betriebsrat der Hamburger Hafengesellschaft (HHLA) wehrte sich erfolgreich gegen Überwachung von Kollegen. Artikel von Andreas Grünwald in junge Welt vom 10.08.2006 http://www.jungewelt.de/2006/08-10/051.php
Aus: LabourNet, 14. August 2006
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Krankenstand und Anwesenheit im Krankheitsfall
Arbeit 2005 – noch gesünder als 2004?
Krankentage 2005 auf niedrigstem Wert seit Erhebungsbeginn - Arbeitnehmer waren vor 15 Jahren fast doppelt so lange krank - psychische Erkrankungen weiterhin zunehmend
„Die Beschäftigten in deutschen Unternehmen fehlen krankheitsbedingt immer seltener: Der mit 3,6 Prozent ohnehin schon niedrige Krankenstand im Jahr 2004 ging 2005 weiter auf 3,5 Prozent zurück…“ Pressemitteilung des BKK Bundesverbandes vom 18.04.2006 http://www.bkk.de/bkk/pressemitteilungen/powerslave,id,280,nodeid,15.html
Siehe dazu:
BKK Gesundheitsreport 2005 "Krankheitsentwicklungen – Blickpunkt: Psychische Gesundheit" (pdf, 2,6 MB) http://www.bkk.de/ps/tools/download.php?file=/bkk/psfile/downloaddatei/64/Gesundheit438ae1c8de09a.pdf&name=Gesundheitsreport2005.pdf&id=855&nodeid=855
Arbeitsunfähigkeitsstatistik 2004 nach Branchen und Berufen (EXCEL, 1,5 MB) http://www.bkk.de/ps/tools/download.php?file=/bkk/psfile/downloaddatei/97/AU_2004_na4397ed0ee3975.xls&name=AU%202004%20nach%20Berufen.xls&id=855&nodeid=855
Lieber krank arbeiten als gesund feiern
Arbeitnehmer sind unter Druck: Der Krankenstand in NRW ist so niedrig wie noch nie. Die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes treibt Kranke ins Büro. Gewerkschafter befürchten gesundheitliche Spätfolgen und steigende Kosten. Artikel von Miriam Bunjes in der taz NRW vom 15.4.2006 http://www.taz.de/pt/2006/04/15/a0201.1/text
Aus dem Text: „…"Die Angestellten stehen immer stärker unter Druck", sagt Rainer Schmöning, Sprecher der DAK. Viele hätten angegeben, krank zur Arbeit zu gehen, um ihren Job zu behalten. In Nordrhein-Westfalen ist der Druck offenbar besonders groß (…) "Wer aus Angst regelmäßig Krankheiten verschleppt, muss ziemlich sicher Frührente beantragen", sagt der DGB-Chef. Die Arbeitgeber sollten also eigentlich daran arbeiten, den Gesundheitszustand ihrer Angestellten zu verbessern - indem sie sie nach Hause schicken, wenn sie krank sind…“
Aus: LabourNet, 20. April 2006
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Mobbing gegen Kranke - wie Unternehmen Mitarbeiter rausekeln
Text der Panorama-Sendung vom 07. Mai 2009 (pdf) http://daserste.ndr.de/panorama/media/panoramaleiharbeiter118.pdf
Das Video der Sendung http://daserste.ndr.de/panorama/media/panorama246.html
Wer krank zur Arbeit geht, bleibt länger zuhause. Dänischen Forschern zufolge erhöht das Ignorieren von Symptomen das Risiko längerer Fehlzeiten
„Dem Fehlzeitenreport des Wissenschaftlichen Instituts der AOK gehen mittlerweile sieben von zehn Personen zur Arbeit, auch wenn sie sich krank fühlen. Ein Drittel setzt sich dabei sogar über ärztliche Ratschläge hinweg. Wer jedoch krank am Arbeitsplatz erscheint, der schädigt sein Unternehmen nicht nur dadurch, dass er mehr Fehler macht und Kollegen ansteckt, sondern trägt auch ein größeres Risiko für eigene Fehlzeiten. Das wollen die beiden dänischen Arbeitsmediziner Claus D. Hansen und Johan Hviid Andersen im Rahmen einer jetzt im Journal of Epidemiology and Community Health öffentlich gemachten Studie herausgefunden haben…“ Artikel von Peter Muehlbauer in telepolis vom 02.05.2009 http://www.heise.de/tp/blogs/3/137142
Aus: LabourNet, 14. Mai 2009
http://freepage.twoday.net/search?q=Krankenstand
http://freepage.twoday.net/search?q=Fehlzeit
Krankgeschriebene bespitzelt
Betriebsrat der Hamburger Hafengesellschaft (HHLA) wehrte sich erfolgreich gegen Überwachung von Kollegen. Artikel von Andreas Grünwald in junge Welt vom 10.08.2006 http://www.jungewelt.de/2006/08-10/051.php
Aus: LabourNet, 14. August 2006
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Krankenstand und Anwesenheit im Krankheitsfall
Arbeit 2005 – noch gesünder als 2004?
Krankentage 2005 auf niedrigstem Wert seit Erhebungsbeginn - Arbeitnehmer waren vor 15 Jahren fast doppelt so lange krank - psychische Erkrankungen weiterhin zunehmend
„Die Beschäftigten in deutschen Unternehmen fehlen krankheitsbedingt immer seltener: Der mit 3,6 Prozent ohnehin schon niedrige Krankenstand im Jahr 2004 ging 2005 weiter auf 3,5 Prozent zurück…“ Pressemitteilung des BKK Bundesverbandes vom 18.04.2006 http://www.bkk.de/bkk/pressemitteilungen/powerslave,id,280,nodeid,15.html
Siehe dazu:
BKK Gesundheitsreport 2005 "Krankheitsentwicklungen – Blickpunkt: Psychische Gesundheit" (pdf, 2,6 MB) http://www.bkk.de/ps/tools/download.php?file=/bkk/psfile/downloaddatei/64/Gesundheit438ae1c8de09a.pdf&name=Gesundheitsreport2005.pdf&id=855&nodeid=855
Arbeitsunfähigkeitsstatistik 2004 nach Branchen und Berufen (EXCEL, 1,5 MB) http://www.bkk.de/ps/tools/download.php?file=/bkk/psfile/downloaddatei/97/AU_2004_na4397ed0ee3975.xls&name=AU%202004%20nach%20Berufen.xls&id=855&nodeid=855
Lieber krank arbeiten als gesund feiern
Arbeitnehmer sind unter Druck: Der Krankenstand in NRW ist so niedrig wie noch nie. Die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes treibt Kranke ins Büro. Gewerkschafter befürchten gesundheitliche Spätfolgen und steigende Kosten. Artikel von Miriam Bunjes in der taz NRW vom 15.4.2006 http://www.taz.de/pt/2006/04/15/a0201.1/text
Aus dem Text: „…"Die Angestellten stehen immer stärker unter Druck", sagt Rainer Schmöning, Sprecher der DAK. Viele hätten angegeben, krank zur Arbeit zu gehen, um ihren Job zu behalten. In Nordrhein-Westfalen ist der Druck offenbar besonders groß (…) "Wer aus Angst regelmäßig Krankheiten verschleppt, muss ziemlich sicher Frührente beantragen", sagt der DGB-Chef. Die Arbeitgeber sollten also eigentlich daran arbeiten, den Gesundheitszustand ihrer Angestellten zu verbessern - indem sie sie nach Hause schicken, wenn sie krank sind…“
Aus: LabourNet, 20. April 2006
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Mobbing gegen Kranke - wie Unternehmen Mitarbeiter rausekeln
Text der Panorama-Sendung vom 07. Mai 2009 (pdf) http://daserste.ndr.de/panorama/media/panoramaleiharbeiter118.pdf
Das Video der Sendung http://daserste.ndr.de/panorama/media/panorama246.html
Wer krank zur Arbeit geht, bleibt länger zuhause. Dänischen Forschern zufolge erhöht das Ignorieren von Symptomen das Risiko längerer Fehlzeiten
„Dem Fehlzeitenreport des Wissenschaftlichen Instituts der AOK gehen mittlerweile sieben von zehn Personen zur Arbeit, auch wenn sie sich krank fühlen. Ein Drittel setzt sich dabei sogar über ärztliche Ratschläge hinweg. Wer jedoch krank am Arbeitsplatz erscheint, der schädigt sein Unternehmen nicht nur dadurch, dass er mehr Fehler macht und Kollegen ansteckt, sondern trägt auch ein größeres Risiko für eigene Fehlzeiten. Das wollen die beiden dänischen Arbeitsmediziner Claus D. Hansen und Johan Hviid Andersen im Rahmen einer jetzt im Journal of Epidemiology and Community Health öffentlich gemachten Studie herausgefunden haben…“ Artikel von Peter Muehlbauer in telepolis vom 02.05.2009 http://www.heise.de/tp/blogs/3/137142
Aus: LabourNet, 14. Mai 2009
http://freepage.twoday.net/search?q=Krankenstand
http://freepage.twoday.net/search?q=Fehlzeit
rudkla - 20. Apr, 15:40