Potsdam. Im Bundesland Brandenburg ist die Wirtschafts- und Finanzkrise am Arbeitsmarkt deutlich zu spüren. Etwa ein Viertel der gerade arbeitslos gewordenen Bürger rutscht sofort in die sog. Hartz IV Falle, wie Christian Görke, der arbeitsmarktpolitische Sprecher der Fraktion "Die Linke" im Brandenburger Landtag, zu berichten weiß.
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DGB Studie: Für viele Leiharbeiter bedeutet der Verlust des Arbeitsplatzes das direkte Abrutschen in den Hartz IV Bezug
Laut einer aktuellen DGB Studie rutschen viele Zeitarbeitnehmer nach dem Jobverlust direkt in den Arbeitslosengeld II (Hartz IV) Bezug. Rund 405.000 Menschen sind in NRW bereits im 1. Halbjahr 2009 aus einer Berufstätigkeit heraus arbeitslos geworden. Fast 30 Prozent davon waren nach Berechnungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) direkt auf Hartz IV angewiesen, weil sie u.a. bei einer Leiharbeitirma beschäftigt waren.
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Skandal der Woche: Hausbesuche und Kontrolle durch nicht-öffentliche Stellen in Offenbach: Jobcenter Offenbach erhöht mit Pilotprojekt Druck auf ALG II Bezieher
In Offenbach wird ein Pilotprojekt gestartet mit dem Ziel, ALG II- Bezieher weiter unter Druck zu setzen. Voraussetzung für einen Leistungsbezug ist eine verpflichtende Teilnahme an dem am 10.08.2009 beginnenden Projekt über zwei Monate, viermal die Woche für jeweils vier Stunden teilzunehmen. Die Anwesenheit ist Pflicht, sonst gibt es kein Geld. Lesen Sie weiter:
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Hartz IV und der Tod: Mahnwache in Troisdorf
Vor einem Jahr wählte ein Mitstreiter des Erwerbslosenforum Wombel den Freitod. Wenngleich Hartz IV nicht ausschließlich für seinen, selbst gewählten Tod verantwortlich ist, so waren es die Sanktionspraktiken bis auf Null, der berühmte Tropfen, der das Fass überlaufen ließ. Hartz IV interessiert sich nicht dafür, was aus den so würdelos gemachten Menschen wird. Der Tod scheint billigend in Kauf genommen zu werden, um „Fälle“ zu den Akten legen zu können. Die Mahnwache findet am 27. Juli statt.
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