Militarismus in den Gräben um die G8
IMI-Standpunkt 2007/042 von Christoph Marischka, erschienen in Friedensblätter Mai/Juni 2007
http://www.imi-online.de/2007.php3?id=1564
Vom Staatsbürger in Uniform zur Armee der Unterprivilegierten
IMI-Standpunkt 2007/043 von Jürgen Wagner vom 22.5.2007
http://www.imi-online.de/2007.php3?id=1565
Aus: LabourNet, 24. Mai 2007
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Armee der Arbeitslosen
Bundeswehr-Wegtreten ready to enter G8
„Bundeswehr wirbt während der Gipfelproteste am Arbeitsamt am 31.Mai 2007 um 13 Uhr, Kopernikusstraße 1a, Rostock. Das klingt sehr selbstbewusst. Das kann aber auch in die Hose gehen. Unmittelbar vor der antimilitaristischen Besiedelung des Bombodroms und der internationalen Großdemonstration will die Bundswehr in Rostocks Innenstadt am Arbeitsamt neue RekrutInnen werben. Hunderte von GipfelgegnerInnen sind schon vor Ort ... Treffpunkt: 13 Uhr vor dem Arbeitsamt, Kopernikusstr. 1a, Rostock“. Siehe dazu:
Bundeswehr-Wegtreten ready to enter G8. Rostock: Gipfelgegner werden Werbeveranstaltung der Bundeswehr am Arbeitsamt nicht hinnehmen
Pressemitteilung vom 28.5.07 (pdf)
http://bundeswehr-wegtreten.125mb.com/main/Rostock.pdf
Aufruf „Bundeswehr-Wegtreten ready to enter G8“ vom 28.05.2007 bei indymedia
http://de.indymedia.org./2007/05/178933.shtml
Aus: LabourNet, 29. Mai 2007
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Prüfsteine für Auslandseinsätze
Gibt es Terrorwarnungen, wird die Stationierung der Bundeswehr in Afghanistan oder im Libanon in Frage gestellt. Das bietet die Gelegenheit, Manöverkritik zu betreiben. Dokumentation von Auszügen der Kommission "Europäische Sicherheit und Zukunft der Bundeswehr" am "Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik" in der FR vom 27.06.2007
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/dokumentation/?em_cnt=1162084
Siehe auch
Kommission „Europäische Sicherheit und Zukunft der Bundeswehr“ am IFSH: Auslandseinsätze der Bundeswehr: Viele Bedingungen müssen erfüllt sein. Die Langfassung beim IFSH (pdf)
http://www.ifsh.de/pdf/profil/IFSH_Auslandseinsaetze_der_Bundeswehr_2007.pdf
Das Geschwader »Immelmann« kämpft stets in der vordersten Reihe. Artikel von Otto Köhler in junge Welt vom 29.06.2007
http://www.jungewelt.de/2007/06-29/047.php
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Soldatengottesdienst im Kölner Dom
Bericht von bundeswehr-wegtreten vom 10.01.2008 bei indymedia
http://de.indymedia.org/2008/01/204710.shtml
Siehe dazu auch:
Soldatengottesdienst im Kölner Dom und der Protest dagegen am 10.1.2008 – Fotoreportage bei der Arbeiterfotografie
http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/reportage-2008/2008-01-10-koeln-soldatengottesdienst.html
Kardinal Meisners Soldatenvergatterung für die Ziele der Bundeswehr - Mit NATO und Kirchensteuer in das nächste Abenteuer
Bericht von Hans-Peter Keul (pdf)
http://www.labournet.de/krieg/keul.pdf
Aus: LabourNet, 31. Januar 2008
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Bundeswehr weltweit
„Die Militarisierung der deutschen Außenpolitik soll durch EU- und NATO-Kriegseinsätze selbstverständlich werden. Der Rüstungshaushalt sieht Umstellungskosten für die Angriffsfähigkeit der Bundeswehr in Milliardenhöhe vor…“ Artikel von Claudia Haydt aus junge Welt vom 9. Februar 2008, dokumentiert beim Friedenspolitischen Ratschlag
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Bundeswehr/haydt.html
Aus: LabourNet, 11. Februar 2008
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Die Transformation der Bundeswehr. Dimensionen des Paradigmenwechsels von der Verteidigung zur Intervention
IMI-Analyse 2008/009 von Tobias Pflüger , erschienen in Ausdruck vom Februar 2008
http://www.imi-online.de/2008.php3?id=1707
Aus: LabourNet, 18. Februar 2008
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"Es lebe das heilige Deutschland!"
Gibt es bei der Bundeswehr "Offiziere einer neuen Generation, die handeln werden, wenn es die Zeit erforderlich macht"?
„Hassmails zu bekommen ist nichts Ungewöhnliches. Wenn jedoch der Absender bei einer Organisation tätig ist, in der er viel über das Töten lernt und jederzeit Zugang zu Waffen hat, dann bekommt solch eine Mail einen anderen Stellenwert. Jürgen Rose vom Arbeitskreis Darmstädter Signal erhielt solch eine Hassmail – gezeichnet mit Namen und Titel eines Mannes, der nicht nur bei der Bundeswehr tätig ist, sondern bei der Elitetruppe KSK, deren genaue Aktivitäten das Verteidigungsministerium weitgehend geheim hält…“ Interview von Peter Mühlbauer mit Hans-Jürgen Rose in telepolis vom 27.03.2008
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27588/1.html
Aus: LabourNet, 1. April 2008
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Transformation der Bundeswehr und Widerstand
„Dieser Artikel soll aufzeigen weshalb eine vermehrte Auseinandersetzung mit der Bundeswehr von linksradikaler Seite nötig ist. Dazu werden zunächst die sog. Transformation der Bundeswehr und ihrer Hintergründe erläutert. Im Anschluss sollen einige antimilitaristische Interventionsmöglichkeiten im allgemeinen und der geplante Aktionstag gegen Krieg und das Sommerbiwak der 1. Panzerdivision Hannover am 22. August 2008 näher beleuchtet werden…“ Artikel von Antimilitaristische Infotour aus Hannover vom 01.08.2008 bei indymedia
http://de.indymedia.org/2008/08/223688.shtml
Widerstand gegen Bundeswehrgelöbnisse
Dossier bei indymedia ab 02.08.2008
http://de.indymedia.org/2008/08/223734.shtml
Siehe dazu auch die Antimilitarismus-Homepage
http://antimilitarismus.blogsport.de/
Sicher ins Finale. Der Einsatz von Soldaten bei der Fußball-EM
IMI-Analyse 2008/026 von Uwe Reinecke vom 6.8.08
http://www.imi-online.de/2008.php3?id=1803
10. September 2008 Köln: „Bye-Bye Bundeswehr“ - Verabschiedung am Arbeitsamt
„So lautet das Motto unserer Abschiedsparty für die Bundeswehr an der Kölner Arbeitsagentur. Heute versucht die Bundeswehr erneut an der Arbeitsagentur junge Erwerbslose für das Kriegshandwerk inklusive einem Jahr Auslandseinsatz anzuwerben. Ihren letzten Werbeversuch mussten die Wehrdienstberater im Juni ausfallen lassen, da ein antimilitaristisches Empfangskomitee sie mit rosa eingefärbtem Mehl und einem Eimer dreckigem Putzwasser so stürmisch begrüßt hatte, dass ihre sommerliche Ausgehuniform nicht mehr diensttauglich war. Auch diesmal wird es für die Kanonenfutter-Werber eine kleine Überraschung geben. Um festliche Kleidung wird gebeten. Konfetti, Musikinstrumente, Luftballons, Girlanden, Partydekoration u.ä. sind erwünscht! Für Kaffee, Kuchen und Sekt sorgen wir…“ Siehe den Ankündigungsflyer von und bei Bundeswehr wegtreten (pdf)
http://www.bundeswehr-wegtreten.org/main/byebyebw.pdf
Die Aktion findet statt: Mittwoch, 10. September 2008 um 13 Uhr in Köln, Arbeitsagentur Luxemburger Str.
Jonna Schürkes / Heiko Humburg / Bundeswehr Wegtreten: Sozialabbau und Rekrutierungsstrategien der Bundeswehr
„In Zusammenarbeit mit Bundeswehr Wegtreten und der Informationsstelle Wissenschaft und Frieden hat die IMI soeben das Dossier Nr. 58 der Zeitschrift Wissenschaft und Frieden mit dem Titel "Sozialabbau und Rekrutierungsstrategien der Bundeswehr" veröffentlicht. Das Thema "Sozialabbau und Militarisierung", beschäftigt uns schon seit längerer Zeit. Dabei haben sind wir insbesondere der Frage nachgegangen, wie sich die Bundeswehr die soziale Situation Jugendlicher zu Nutze macht, um an neue Rekruten zu kommen und wie die Arbeitsagenturen dabei mit dem Militär kollaborieren. Nun haben wir einige der bislang dazu erschienen Texte erweitert, aktualisiert und in einer einheitlichen Publikation veröffentlicht.“
Das 20seitige Dossier (A4) kann zum Preis von 2 Euro das Stück (plus Porto) unter imi@imi-online.de bestellt werden
oder als pdf-Datei heruntergeladen werden:
http://www.imi-online.de/download/Militarisierung-und-Sozialabbau.pdf
20.9.2008 Demonstration in Berlin und Stuttgart: Dem Frieden eine Chance, Truppen raus aus Afghanistan. Nein zur Verlängerung der Mandate für den Bundeswehreinsatz in Afghanistan
Siehe Aufruf und Infos auf der Demoseite. Der Aufruf kann dort noch unterzeichnet werden!
http://www.afghanistandemo.de/
Aus: LabourNet, 7. August 2008
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Kriegslogistiker
„Unmittelbar vor dem heutigen Antikriegstag hat die Deutsche Post eine PR-Kampagne für die Bundeswehr angekündigt. 8.000 großformatige Post-Plakate, die ab diesem Monat bundesweit geklebt werden, werben mit dem Abbild eines uniformierten Afghanistan-Kämpfers des deutschen Expeditionskorps. Die Plakat-Kampagne soll "den Soldatenberuf in der Gesellschaft präsent machen", heißt es bei der Deutschen Post. Das Unternehmen unterhält einen "Konzernrepräsentanten Military Affairs Bundeswehr/NATO". An der Erstellung der Plakate war ein "Informationsfeldwebel" beteiligt. Die deutschen Streitkräfte beschäftigen ein wachsendes Spezialistenheer für Psychologische Kriegsführung, die in Berlin als "Kommunikation und Information" firmiert. Die Deutsche Post, die sich der deutschen Armee als PR-Partner zur Verfügung stellt, profitiert in zunehmendem Maße von den Gewalteinsätzen der Bundeswehr im Ausland. Allein der Umfang der Feldpost nähert sich dem Postaufkommen einer Großstadt. Hinzu kommen umfangreiche Aufträge in der Militärlogistik, die der weltweit führende Logistikkonzern akquirieren will. Die neue PR-Kampagne der Post - ein Beispiel für die militärische Durchdringung bisher ziviler Gesellschaftsbereiche - startet zu einem Zeitpunkt, da die Bundeswehr über Nachwuchsmangel klagt und die Tötung afghanischer Zivilisten durch deutsche Soldaten die Barbarisierung des Afghanistan-Einsatzes verdeutlicht…“ Ein Bericht bei german-foreign-policy.com (Informationen zur Deutschen Außenpolitik) vom 01.09.2008
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57322?PHPSESSID=rd5i21g4ovvg3hoonsme9p87j2
Aus: LabourNet, 4. September 2008
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Die Bundeswehr im Kampf an der Heimatfront
Der Kampf um die "Hearts & Minds" der deutschen Bevölkerung und um neue RekrutInnen für weltweite Militärinterventionen. IMI-Studie 2009/1 von Michael Schulze von Glaßer (pdf)
http://www.imi-online.de/download/glasser2009dr.pdf
Bundeswehr „bildet“
"Failing Sciences, Embedded Stakeholders, Wider den SFB 700"
Broschüre gegen die Militarisierung der Freien Universität in Berlin auf der Plattform der Fachschaftsinitiativen (FSI) an der Freien Universität Berlin (pdf)
http://fachschaftsinitiativen.files.wordpress.com/2009/01/embedded-stakeholders1.pdf
Aus: LabourNet, 19. Januar 2009
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"Amtshilfe" steigt explosionsartig an
“„Die zunehmende Zahl so genannter Amtshilfeeinsätze der Bundeswehr weist auf eine schleichende Militarisierung hin“, kommentiert Ulla Jelpke die Antwort der Bundesregierung auf zwei Kleine Anfragen (BT-Drs. 16/11592 und 16/11813). Die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE hatte sich darin nach der Entwicklung der Einsatzzahlen erkundigt. Jelpke: „Gab es bis 1999 gerade mal eine Amtshilfe im Jahr, so waren es 2007 schon 16. Im Jahr 2008 stieg die Zahl dann auf 30. Auch die Zahlen für so genannte Unterstützungsleistungen Dritter steigen rasant an. Im Gegensatz zur Amtshilfe können dabei nicht nur Behörden, sondern auch Privatvereine und beispielsweise Rüstungsfirmen Einsätze der Bundeswehr beantragen. Zwischen den Jahren 2000 und 2007 pendelten die Zahlen zwischen 11 und 32. Im Jahr 2008 waren es 74…“ Pressemitteilung vom 17.02.2009 von und bei Ulla Jelpke
http://www.ulla-jelpke.de/news_detail.php?newsid=1188
Aus: LabourNet, 18. Februar 2009
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http://freepage.twoday.net/search?q=Tobias+Pflüger