Lohnsenkung und Aufhebung des Kündigungsschutzes zur Krisenbekämpfung
„Es war schon vor Jahren nicht schwer vorherzusagen, dass in Spanien die Immobilienblase platzen wird. Da auch die sozialistische Regierung nicht gegensteuerte, trifft die Finanz- und Wirtschaftskrise das Land besonders heftig wegen der allgemein miesen Rahmendaten. Es steht als Beispiel, wie eine neoliberale Deregulierung in vielen Jahren dafür gesorgt hat, dass sie besonders hart trifft. Doch die Arbeitgeber nutzen sie nun zum Generalangriff auf verbliebene Rechte, statt nach eigenen Verantwortlichkeiten zu suchen. Sie setzen dabei auf Konfrontation, fordern eine Lohnsenkung, die Aufhebung des Kündigungsschutzes und geringere Abfindungen. Das klingt zwar spanisch, doch die Vorstellungen geistern auch in Deutschland durch viele Köpfe und spätestens nach der Wahl wird derlei auch hier vorangetrieben, was von Freiburg bis Flensburg in Hinterzimmern diskutiert wird und derzeit nur manchmal und leise die Öffentlichkeit erreicht…“ Artikel von Ralf Streck auf Telepolis vom 18.08.2009 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30943/1.html
Aus: LabourNet, 19. August 2009
http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzkrise
http://freepage.twoday.net/search?q=Lohnsenkung
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rudkla - 19. Aug, 12:48