DGB-Chefökonom Hirschel: Lohnkürzung verschärft die Krise
„Weltgeschichtliche Tatsachen ereignen sich immer zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce. In der schwersten Wirtschaftskrise seit 80 Jahren empfehlen uns die ökonomischen Quacksalber ein Rezept, das uns schon einmal direkt in die Katastrophe führte: Weniger Lohn zur Rettung von Jobs…“ Artikel von Dierk Hirschel in der FR vom 03.08.2009 http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/doku_und_debatte/1863062_DGB-Chefoekonom-Hirschel-Lohnkuerzung-verschaerft-die-Krise.html
Bedarfsdeckende Bruttoentgelte. Erforderliche Bruttoentgelthöhen zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit nach SGB II
„Ausgehend von den gesamtdeutschen Daten bewegt sich die Spanne der bedarfsdeckenden monatlichen Bruttoentgelte zwischen 1.231 € (Single) und
2.051 € (unverheiratetes Paar mit einem Kind). Soll ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn dem vollzeitnah beschäftigten Alleinstehenden eine Lebensführung unabhängig von aufstockenden Fürsorgeleistungen ermöglichen, so müsste dessen Höhe derzeit bei mindestens 8,15 € liegen. Um das Schwellen-Brutto für Erwerbstätigenhaushalte mit Kindern zu senken und damit die Chancen zur Überwindung der »Hartz-IV«-Abhängigkeit im Wege der Erwerbstätigkeit nachhaltig zu erhöhen, sind ergänzende Regelungen im Wohngeldgesetz, eine Anhebung des Maximalbetrages beim Kinderzuschlag, dessen Staffelung nach dem Alter der Kinder sowie bei Alleinerziehenden eine bessere Abstimmung zwischen Kinderzuschlag, Unterhaltsleistungen und Wohngeld erforderlich…“ Studie von Johannes Steffen vom 3. August 2009 bei der Arbeitnehmerkammer Bremen (pdf) http://www.arbeitnehmerkammer.de/sozialpolitik/dukumente/2009-08-03%20bedarfsdeckende%20Bruttoentgelte.pdf
Was bringt ein gesetzlicher Mindestlohn für Deutschland?
Eine aktualisierte und erweiterte Simulationsstudie zu den gesamtwirtschaftlichen Effekten der Einführung eines allgemeinverbindlichen gesetzlichen Mindestlohnes auf der Basis der Konzeption der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Die Mindestlohnstudie von Klaus Bartsch Econometrics vom Juli 2009 bei ver.di (pdf) http://mindestlohn09.verdi.de/data/milo_studie_bartsch_juli09.pdf
Arbeit ganz unten
Lohnabhängige als »Unternehmer«: Wie Mindestlöhne durch Beschäftigung von Scheinselbständigen unterlaufen werden. Artikel von Gitta Düperthal in junge Welt vom 04.08.2009 http://www.jungewelt.de/2009/08-04/013.php
DGB-Analyse zur Leiharbeit: Vom Jobmotor zum Jobkiller
„In den Aufschwungjahren boomte die Leiharbeit. In der Krise wird die
Branche nun zum Vorreiter des Personalabbaus. Es gibt massive
Entlassungen. Keine Branche hat in so kurzer Zeit so viele Arbeitsplätze
abgebaut…“ DGB-Studie vom 29.07.2009 (pdf)
http://www.dgb.de/themen/themen_a_z/abisz_doks/l/leiharbeit_krise_adamy.pdf
Aus: LabourNet, 5. August 2009
http://freepage.twoday.net/search?q=Wirtschaftskrise
http://freepage.twoday.net/search?q=Leiharbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Lohnkürzung
http://freepage.twoday.net/search?q=Mindestlohn
http://freepage.twoday.net/search?q=Hartz+IV
http://freepage.twoday.net/search?q=SGB+II
Bedarfsdeckende Bruttoentgelte. Erforderliche Bruttoentgelthöhen zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit nach SGB II
„Ausgehend von den gesamtdeutschen Daten bewegt sich die Spanne der bedarfsdeckenden monatlichen Bruttoentgelte zwischen 1.231 € (Single) und
2.051 € (unverheiratetes Paar mit einem Kind). Soll ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn dem vollzeitnah beschäftigten Alleinstehenden eine Lebensführung unabhängig von aufstockenden Fürsorgeleistungen ermöglichen, so müsste dessen Höhe derzeit bei mindestens 8,15 € liegen. Um das Schwellen-Brutto für Erwerbstätigenhaushalte mit Kindern zu senken und damit die Chancen zur Überwindung der »Hartz-IV«-Abhängigkeit im Wege der Erwerbstätigkeit nachhaltig zu erhöhen, sind ergänzende Regelungen im Wohngeldgesetz, eine Anhebung des Maximalbetrages beim Kinderzuschlag, dessen Staffelung nach dem Alter der Kinder sowie bei Alleinerziehenden eine bessere Abstimmung zwischen Kinderzuschlag, Unterhaltsleistungen und Wohngeld erforderlich…“ Studie von Johannes Steffen vom 3. August 2009 bei der Arbeitnehmerkammer Bremen (pdf) http://www.arbeitnehmerkammer.de/sozialpolitik/dukumente/2009-08-03%20bedarfsdeckende%20Bruttoentgelte.pdf
Was bringt ein gesetzlicher Mindestlohn für Deutschland?
Eine aktualisierte und erweiterte Simulationsstudie zu den gesamtwirtschaftlichen Effekten der Einführung eines allgemeinverbindlichen gesetzlichen Mindestlohnes auf der Basis der Konzeption der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Die Mindestlohnstudie von Klaus Bartsch Econometrics vom Juli 2009 bei ver.di (pdf) http://mindestlohn09.verdi.de/data/milo_studie_bartsch_juli09.pdf
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Lohnabhängige als »Unternehmer«: Wie Mindestlöhne durch Beschäftigung von Scheinselbständigen unterlaufen werden. Artikel von Gitta Düperthal in junge Welt vom 04.08.2009 http://www.jungewelt.de/2009/08-04/013.php
DGB-Analyse zur Leiharbeit: Vom Jobmotor zum Jobkiller
„In den Aufschwungjahren boomte die Leiharbeit. In der Krise wird die
Branche nun zum Vorreiter des Personalabbaus. Es gibt massive
Entlassungen. Keine Branche hat in so kurzer Zeit so viele Arbeitsplätze
abgebaut…“ DGB-Studie vom 29.07.2009 (pdf)
http://www.dgb.de/themen/themen_a_z/abisz_doks/l/leiharbeit_krise_adamy.pdf
Aus: LabourNet, 5. August 2009
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rudkla - 5. Aug, 14:02