Familienzuwachs für den Großen Bruder
„Das neue "Gesetz zur Stärkung der Sicherheit in der Informationstechnik des Bundes" stellt viele neue Mitglieder der Familie "Schnüffel und Co." vor: unter anderem das BSI."Als nationale Sicherheitsbehörde ist es unser Ziel, die IT-Sicherheit in Deutschland voran zu bringen – damit alle die Chancen der Informationsgesellschaft voll nutzen können", so lauten die Worte des Präsidenten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Dr. Udo Helmbrecht auf der Eingangsseite des BSI. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde erst kürzlich vom Bundeskabinett ein neues Gesetz beschlossen. Dieses "Gesetz zur Stärkung der Sicherheit in der Informationstechnik des Bundes" stößt bei Datenschützern jedoch auf harsche Kritik…“ Artikel von Twister (Bettina Winsemann) in telepolis vom 26.02.2009 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29804/1.html
Schülerdaten: Kindern den Stempel aufdrücken
„Berlin hat die zentrale Speicherung von Schülerdaten beschlossen, um Schulschwänzer besser zu finden. Von Datenmissbrauch hat man in der Hauptstadt noch nie etwas gehört…“ Artikel von Connie Uschtrin in Freitag vom 25.02.2009 http://www.freitag.de/politik/0908-schueler-datenbank-berlin
Aus dem Text: „…Es ist schon erstaunlich, wie wenig Eindruck die Datenskandale der letzten Zeit hinterlassen. Fröhlich beschließt man in Berlin indessen die Schullaufbahn von Heranwachsenden zu dokumentieren. Es hagelt bittere Proteste von empörten Eltern und Boykottaufrufe. Man kann darauf warten, wer es als erstes schafft, die geplante Anonymisierung zu knacken. Schlimm genug wäre es, wenn dies einem geschickten Schüler gelänge, der die Daten ins Internet stellt, um damit ein paar Mitschüler zu ärgern. Die Schülerdaten drücken den Kindern dann bereits einen Stempel auf. Denn das Internet vergisst bekanntlich nie. Ein möglicher späterer Personalchef könnte sich dann über bestimmte „Schulversager“ briefen.“
Siehe dazu: Berliner Schülerdatei: Chaos Computer Club ruft zum Datenboykott auf
CCC-Pressemitteilung vom 19. Februar 2009 http://www.ccc.de/updates/2009/schuelerdatei-boykott?language=de
Aus: LabourNet, 2. März 2009
Schülerdaten: Kindern den Stempel aufdrücken
„Berlin hat die zentrale Speicherung von Schülerdaten beschlossen, um Schulschwänzer besser zu finden. Von Datenmissbrauch hat man in der Hauptstadt noch nie etwas gehört…“ Artikel von Connie Uschtrin in Freitag vom 25.02.2009 http://www.freitag.de/politik/0908-schueler-datenbank-berlin
Aus dem Text: „…Es ist schon erstaunlich, wie wenig Eindruck die Datenskandale der letzten Zeit hinterlassen. Fröhlich beschließt man in Berlin indessen die Schullaufbahn von Heranwachsenden zu dokumentieren. Es hagelt bittere Proteste von empörten Eltern und Boykottaufrufe. Man kann darauf warten, wer es als erstes schafft, die geplante Anonymisierung zu knacken. Schlimm genug wäre es, wenn dies einem geschickten Schüler gelänge, der die Daten ins Internet stellt, um damit ein paar Mitschüler zu ärgern. Die Schülerdaten drücken den Kindern dann bereits einen Stempel auf. Denn das Internet vergisst bekanntlich nie. Ein möglicher späterer Personalchef könnte sich dann über bestimmte „Schulversager“ briefen.“
Siehe dazu: Berliner Schülerdatei: Chaos Computer Club ruft zum Datenboykott auf
CCC-Pressemitteilung vom 19. Februar 2009 http://www.ccc.de/updates/2009/schuelerdatei-boykott?language=de
Aus: LabourNet, 2. März 2009
rudkla - 27. Feb, 10:39