Lobbyismus und Journalisten: Geschäft mit Halbwahrheiten
"Speichelleckend" werfen sich Journalisten an Lobbyisten heran, um so bequem an Informationen zu kommen. Das war nicht die einzige Kritik auf einer Tagung des Netzwerks Recherche. Artikel von Sebastian Heiser in der Taz vom 22.09.2008 http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/geschaeft-mit-halbwahrheiten/
Aus dem Text: „…PR-Berater und Berufsprovokateur Klaus Kocks beschrieb das Problem wie folgt: "Wir können gar nicht so viele Geschichten erfinden, wie ihr von uns haben wollt." Es sei "ekelhaft, wie speichelleckend sich Journalisten an Lobbyisten heranschmeißen, um so an Informationen zu kommen und bloß nicht selbst recherchieren zu müssen." Auch Leif monierte die "Bequemlichkeit vieler Journalisten". So kommt es dann zu dem von ihm kritisierten vermeintlich "perfekten Deal für beide Seiten: Journalisten bekommen in kurzer Zeit die sehr gut aufbereiteten Informationen, die sie brauchen. Und Lobbyisten können dafür die gewünschte Geschichte mit der gewünschten Zielrichtung unterbringen."…“
Aus: LabourNet, 23. September 2008
http://freepage.twoday.net/search?q=Lobbyisten
Aus dem Text: „…PR-Berater und Berufsprovokateur Klaus Kocks beschrieb das Problem wie folgt: "Wir können gar nicht so viele Geschichten erfinden, wie ihr von uns haben wollt." Es sei "ekelhaft, wie speichelleckend sich Journalisten an Lobbyisten heranschmeißen, um so an Informationen zu kommen und bloß nicht selbst recherchieren zu müssen." Auch Leif monierte die "Bequemlichkeit vieler Journalisten". So kommt es dann zu dem von ihm kritisierten vermeintlich "perfekten Deal für beide Seiten: Journalisten bekommen in kurzer Zeit die sehr gut aufbereiteten Informationen, die sie brauchen. Und Lobbyisten können dafür die gewünschte Geschichte mit der gewünschten Zielrichtung unterbringen."…“
Aus: LabourNet, 23. September 2008
http://freepage.twoday.net/search?q=Lobbyisten
rudkla - 23. Sep, 14:55