Kein Recht auf ein Leben mit Sozialhilfegeldern
"Nicht nur in Deutschland wird wie im Bundeswirtschaftsministerium über Aktivierungsstrategien für Arbeitslose nachgedacht. Auch in Großbritannien werden angesichts wachsender Arbeitslosenzahlen von der Regierung Maßnahmen vorgeschlagen, nach denen Langzeitarbeitslose oder Sozialhilfeempfänger nach zwei Jahren ohne Arbeit nur noch Geld erhalten sollen, wenn sie dafür soziale Dienste leisten…“ Artikel von Florian Rötzer auf Telepolis vom 22.07.2008 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28376/1.html
Sozialhilfe: Wer nicht spurt ...
Der Soziologe Kurt Wyss über die Scham, aufs Sozialamt zu gehen, die Aufhebung des Existenzminimums, Monatslöhne unter 3000 Franken und lasche Gewerkschaften. Artikel von Mischa Suter in der WOZ vom 17.07.2008 http://www.woz.ch/artikel/2008/nr29/schweiz/16615.html
Globalisierung in der Krise, Keynes Rückkehr am Horizont
Die weltweite Finanzkrise des Kapitalismus ist – gegenteiligen Hoffungen und Schönredereien zum Trotz – längst nicht zu Ende, wie u.a. der Zusammenbruch der beiden gigantischen US-Hypothekenbanken Fannie Mae & Freddie Mac, die galoppierende Inflation sowie die Einbrüche an den internationalen Börsen in den vergangenen Tagen bewiesen haben. Für den marxistischen Sozioökonomie-Professor Christian Marazzi aus dem Tessin keine wirkliche Überraschung, wie er in dem folgenden Interview erläutert. Eine gekürzte Fassung erschien im „Neuen Deutschland“ vom 22.7.2008. Hier das komplette Interview von Rosso Vincenzo (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/wipo/finanz/marazzi.pdf
Der magersüchtige Exportweltmeister. Die globale Wirtschaftskrise wird die exportfixierte deutsche Wirtschaft besonders hart treffen
„Dominosteinen gleich fallen immer mehr Volkswirtschaften der globalen Wirtschaftskrise zum Opfer, die durch das Platzen der Spekulationsblase auf dem Immobilienmarkt der USA ausgelöst wurde. Neben den Vereinigten Staaten selbst ist auch Großbritannien betroffen, das einen ähnlichen kreditfinanzierten Immobilienboom erlebte und nun auf eine Rezession zusteuert. Selbst das von einem dekadenlangen, atemlosen Wachstum ergriffene China meldet eine Verlangsamung seines Wachstumstempos. Die exportorientierte japanische Volkswirtschaft kommt inzwischen nahezu zum Erliegen. Das "neueste Opfer" der Krise ist aber Spanien, das sich mit der größten Pleite der Wirtschaftsgeschichte des Landes konfrontiert sieht…“ Artikel von Tomasz Konicz in telepolis vom 26.07.2008 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28395/1.html
Hauptsache, die Katze fängt Mäuse. Wenn Unternehmensberater ethnische Vielfalt als Konkurrenzvorteil verkaufen, dann heißt das Diversity Management
„In der Zuwanderungspolitik gilt das Nützlichkeitsprinzip: Qualifizierte Fachkräfte werden umworben, für "Billig-Beschäftigte" aus dem Osten bleiben die Grenzen dicht. Das alte Vorurteil vom Ausländer, der den Deutschen die Arbeit wegnimmt, erhält so neue Nahrung. Dabei sieht die Wirtschaft die Potenziale von Migranten längst als "ökonomischen Vorteil": Vielfalt als Chance, heißt eine Kampagne für Diversity Management, die von der Integrationsbeauftragten unterstützt wird. Firmen, die gezielt auf die Vorteile von Einwanderern setzten, verspricht Maria Böhmer (CDU), hätten auch "mehr Erfolg an der Börse"…“ Artikel von Bernd Mansel in Freitag vom
25.07.2008 http://www.freitag.de/2008/30/08300401.php
Aus: LabourNet, 28. Juli 2008
http://freepage.twoday.net/search?q=Sozialhilfe
http://freepage.twoday.net/search?q=Langzeitarbeitslose
http://freepage.twoday.net/search?q=Existenzminimum
http://freepage.twoday.net/search?q=Globalisierung
http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzkrise
http://freepage.twoday.net/search?q=Kapitalismus
http://freepage.twoday.net/search?q=Fannie
http://freepage.twoday.net/search?q=Zuwanderung
http://freepage.twoday.net/search?q=Migrant
Sozialhilfe: Wer nicht spurt ...
Der Soziologe Kurt Wyss über die Scham, aufs Sozialamt zu gehen, die Aufhebung des Existenzminimums, Monatslöhne unter 3000 Franken und lasche Gewerkschaften. Artikel von Mischa Suter in der WOZ vom 17.07.2008 http://www.woz.ch/artikel/2008/nr29/schweiz/16615.html
Globalisierung in der Krise, Keynes Rückkehr am Horizont
Die weltweite Finanzkrise des Kapitalismus ist – gegenteiligen Hoffungen und Schönredereien zum Trotz – längst nicht zu Ende, wie u.a. der Zusammenbruch der beiden gigantischen US-Hypothekenbanken Fannie Mae & Freddie Mac, die galoppierende Inflation sowie die Einbrüche an den internationalen Börsen in den vergangenen Tagen bewiesen haben. Für den marxistischen Sozioökonomie-Professor Christian Marazzi aus dem Tessin keine wirkliche Überraschung, wie er in dem folgenden Interview erläutert. Eine gekürzte Fassung erschien im „Neuen Deutschland“ vom 22.7.2008. Hier das komplette Interview von Rosso Vincenzo (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/wipo/finanz/marazzi.pdf
Der magersüchtige Exportweltmeister. Die globale Wirtschaftskrise wird die exportfixierte deutsche Wirtschaft besonders hart treffen
„Dominosteinen gleich fallen immer mehr Volkswirtschaften der globalen Wirtschaftskrise zum Opfer, die durch das Platzen der Spekulationsblase auf dem Immobilienmarkt der USA ausgelöst wurde. Neben den Vereinigten Staaten selbst ist auch Großbritannien betroffen, das einen ähnlichen kreditfinanzierten Immobilienboom erlebte und nun auf eine Rezession zusteuert. Selbst das von einem dekadenlangen, atemlosen Wachstum ergriffene China meldet eine Verlangsamung seines Wachstumstempos. Die exportorientierte japanische Volkswirtschaft kommt inzwischen nahezu zum Erliegen. Das "neueste Opfer" der Krise ist aber Spanien, das sich mit der größten Pleite der Wirtschaftsgeschichte des Landes konfrontiert sieht…“ Artikel von Tomasz Konicz in telepolis vom 26.07.2008 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28395/1.html
Hauptsache, die Katze fängt Mäuse. Wenn Unternehmensberater ethnische Vielfalt als Konkurrenzvorteil verkaufen, dann heißt das Diversity Management
„In der Zuwanderungspolitik gilt das Nützlichkeitsprinzip: Qualifizierte Fachkräfte werden umworben, für "Billig-Beschäftigte" aus dem Osten bleiben die Grenzen dicht. Das alte Vorurteil vom Ausländer, der den Deutschen die Arbeit wegnimmt, erhält so neue Nahrung. Dabei sieht die Wirtschaft die Potenziale von Migranten längst als "ökonomischen Vorteil": Vielfalt als Chance, heißt eine Kampagne für Diversity Management, die von der Integrationsbeauftragten unterstützt wird. Firmen, die gezielt auf die Vorteile von Einwanderern setzten, verspricht Maria Böhmer (CDU), hätten auch "mehr Erfolg an der Börse"…“ Artikel von Bernd Mansel in Freitag vom
25.07.2008 http://www.freitag.de/2008/30/08300401.php
Aus: LabourNet, 28. Juli 2008
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rudkla - 28. Jul, 13:46