Proteste gegen Sarkozys Atom-Renaissance in Paris
Die französische Regierung will die angeblich "saubere" Atomkraft zum Verkaufsschlager des Mittelmeergipfels zu machen.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28308/1.html
Tricastin: "Nicht irgendein Zwischenfall"
Frankreich will Grundwasser in der Nähe aller Kernkraftwerke untersuchen.
http://www.heise.de/tp/blogs/2/112950
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Durch radioaktive Abfälle droht Verseuchung - Doch das Umweltministerium gibt Entwarnung und die Franzosen lieben ihre Kernkraftwerke
Ein Unbehagen bleibt. Die französische Tageszeitung "Le Monde" berichtete in einem Artikel über die Panne Anfang Juli in Tricastin, dass entgegen den ersten Versicherungen der Behörden in den Departements Drome und Vaucluse das Grundwasser auf einmal doch anormal hohe Strahlenwerte aufweise. Dies hätten neue Messungen ergeben. Doch stünden sie offenbar nicht in Verbindung mit dem Uranunfall. Ursache für die Verschmutzung könnten 770 Tonnen radioaktiver Abfall aus Militärbeständen sein, die zwischen 1969 und 1976 auf dem Reaktorgelände in der Erde verbuddelt worden sind. Erst am 4. Juli, drei Tage vor dem jüngsten Unfall, hatte die unabhängige Forschungs- und Informationskommission für Radioaktivität (Criirad) nach alarmierenden Messwerten auf die Gefahr einer drohenden Verseuchung hingewiesen. Doch anstatt den radioaktiven Müll fachgerecht zu entsorgen, wurde er mit neuer Erde zugeschüttet.
Ursprüngliche Meldung:
http://www.welt.de/welt_print/article2233667/Frankreich_spielt_Atomvorfaelle_herunter.html
Weitergeleitet durch das Dugi-News-Team am Dienstag, den 22. Juli 2008 mit der Bitte um Weiterleitung.
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Nach einer ‚schwarzen Woche’ für die französische Nuklearindustrie: AREVA-Bossin ‚Atomic Anne’ strahlt
Frankreich plant unmittelbar weiteren Ausbau des Atomprogramms. Bei den Gewerkschaften ist die CGT dafür, die CFDT (eher verhalten) dagegen. Unterdessen erwachen die Anti-AKW-Bewegung und die ‚atomkritische’ Öffentlichkeit zu neuem Leben . Eine Kurzfassung dieses Artikels erschien am 3. Juli in der Berliner Wochenzeitung ‚Jungle World’ auf der Ökologieseite. Das Manuskript wurde nach der europaweiten und internationalen Demonstration für den Atom-Ausstieg in Paris am 12. Juli und der jüngsten Störfall-Serie nochmals gründlich überarbeitet. Artikel mit vielen Bildern von Bernard Schmid, Paris, 21.07.2008 http://www.labournet.de/internationales/fr/atomic_anne.html
Bernard Schmid betont gegenüber der Redaktion des LabourNet Germany, dass er wirklich bemüht sei, aktuell aus Frankreich zu berichten, er sich aber bei der Schnelligkeit der auftretenden Pannen in den ach so sicheren sicheren französischen Kernkraftwerken außer Stande sieht, die Manuskripte stündlich umzuschreiben. Wir bitten um Rücksicht und verweisen auf den Bericht „ATOMUNFALL: 15 Personen in Frankreich radioaktiv kontaminiert“ im Spiegel, gerade, am 22.07.2008 erschienen http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,567123,00.html
Ach so, bevor wir es vergessen: „…Die Experten seien nach der Inspektion einer Baustelle untersucht worden, dabei seien leichte Spuren von radioaktiven Elementen gefunden worden. Die Kontamination sei aber ohne gesundheitliche Konsequenzen, und die Betroffenen hätten ohne Behandlung nach Hause gehen können…“ Na dann ist ja wieder alles gut!
Aus: LabourNet, 22. Juli 2008
http://freepage.twoday.net/search?q=Atomkraft
http://freepage.twoday.net/search?q=Sarkozy
http://www.google.de/search?q=Tricastin
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28308/1.html
Tricastin: "Nicht irgendein Zwischenfall"
Frankreich will Grundwasser in der Nähe aller Kernkraftwerke untersuchen.
http://www.heise.de/tp/blogs/2/112950
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Durch radioaktive Abfälle droht Verseuchung - Doch das Umweltministerium gibt Entwarnung und die Franzosen lieben ihre Kernkraftwerke
Ein Unbehagen bleibt. Die französische Tageszeitung "Le Monde" berichtete in einem Artikel über die Panne Anfang Juli in Tricastin, dass entgegen den ersten Versicherungen der Behörden in den Departements Drome und Vaucluse das Grundwasser auf einmal doch anormal hohe Strahlenwerte aufweise. Dies hätten neue Messungen ergeben. Doch stünden sie offenbar nicht in Verbindung mit dem Uranunfall. Ursache für die Verschmutzung könnten 770 Tonnen radioaktiver Abfall aus Militärbeständen sein, die zwischen 1969 und 1976 auf dem Reaktorgelände in der Erde verbuddelt worden sind. Erst am 4. Juli, drei Tage vor dem jüngsten Unfall, hatte die unabhängige Forschungs- und Informationskommission für Radioaktivität (Criirad) nach alarmierenden Messwerten auf die Gefahr einer drohenden Verseuchung hingewiesen. Doch anstatt den radioaktiven Müll fachgerecht zu entsorgen, wurde er mit neuer Erde zugeschüttet.
Ursprüngliche Meldung:
http://www.welt.de/welt_print/article2233667/Frankreich_spielt_Atomvorfaelle_herunter.html
Weitergeleitet durch das Dugi-News-Team am Dienstag, den 22. Juli 2008 mit der Bitte um Weiterleitung.
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Nach einer ‚schwarzen Woche’ für die französische Nuklearindustrie: AREVA-Bossin ‚Atomic Anne’ strahlt
Frankreich plant unmittelbar weiteren Ausbau des Atomprogramms. Bei den Gewerkschaften ist die CGT dafür, die CFDT (eher verhalten) dagegen. Unterdessen erwachen die Anti-AKW-Bewegung und die ‚atomkritische’ Öffentlichkeit zu neuem Leben . Eine Kurzfassung dieses Artikels erschien am 3. Juli in der Berliner Wochenzeitung ‚Jungle World’ auf der Ökologieseite. Das Manuskript wurde nach der europaweiten und internationalen Demonstration für den Atom-Ausstieg in Paris am 12. Juli und der jüngsten Störfall-Serie nochmals gründlich überarbeitet. Artikel mit vielen Bildern von Bernard Schmid, Paris, 21.07.2008 http://www.labournet.de/internationales/fr/atomic_anne.html
Bernard Schmid betont gegenüber der Redaktion des LabourNet Germany, dass er wirklich bemüht sei, aktuell aus Frankreich zu berichten, er sich aber bei der Schnelligkeit der auftretenden Pannen in den ach so sicheren sicheren französischen Kernkraftwerken außer Stande sieht, die Manuskripte stündlich umzuschreiben. Wir bitten um Rücksicht und verweisen auf den Bericht „ATOMUNFALL: 15 Personen in Frankreich radioaktiv kontaminiert“ im Spiegel, gerade, am 22.07.2008 erschienen http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,567123,00.html
Ach so, bevor wir es vergessen: „…Die Experten seien nach der Inspektion einer Baustelle untersucht worden, dabei seien leichte Spuren von radioaktiven Elementen gefunden worden. Die Kontamination sei aber ohne gesundheitliche Konsequenzen, und die Betroffenen hätten ohne Behandlung nach Hause gehen können…“ Na dann ist ja wieder alles gut!
Aus: LabourNet, 22. Juli 2008
http://freepage.twoday.net/search?q=Atomkraft
http://freepage.twoday.net/search?q=Sarkozy
http://www.google.de/search?q=Tricastin
rudkla - 14. Jul, 10:06