Werbe- und Rekrutierungsmaßnahmen der Bundeswehr
Ausufernde Amtshilfe: ob Fußball, Regatta oder Waldbrand, die Bundeswehr ist stets dabei
„Der Bundeswehreinsatz im Inneren ist zur Routine geworden. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linksfraktion zur Amtshilfe der Bundeswehr (BT-Drucksache 16/9402) hervor. Die Zusammenarbeit insbesondere zwischen der Bundespolizei und der Armee wurde auch im Zuge der Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz weiter intensiviert…“ Artikel von Christoph Marischka als IMI-Standpunkt 2008/041 vom 4.7.2008 http://www.imi-online.de/2008.php3?id=1787
Das Scheitern des Militarismus zu Beginn des 21. Jahrhunderts
„Es mag gewagt erscheinen, vom „Scheitern des Militarismus“ in einer Zeit zu sprechen, die geradezu gekennzeichnet ist durch die Renaissance regionaler Kriege und Bürgerkriege in aller Welt und durch die Relegitimierung des Militärischen in der herrschenden Politik vieler Regierungen. Die gegenwärtigen Tendenzen zur Globalisierung des Krieges – etwa im Rahmen des globalen US-Feldzugs „gegen den Terrorismus“ – dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der allem Kriegerischen zu Grunde liegende Militarismus sich historisch überlebt hat, weil er weder real effektiv im Sinne der Herrschenden ist, noch als ideologisches Bindemittel für die Gesellschaft taugt. Ich will das im Folgenden thesenhaft entwickeln…“ Ein Beitrag von Peter Strutynski aus dem Buch "Militarismus und Antimilitarismus" http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Weltordnung/strutynski2.html
Aus: LabourNet, 9. Juli 2008
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Im Visier der Häscher. Die Bundeswehr im Reklameeinsatz. Ein Überblick über die Werbe- und Rekrutierungsmaßnahmen der deutschen Armee
„Die Bundeswehr ist mittlerweile weltweit im Kriegseinsatz. Immer mehr Soldaten werden für gefährliche Auslandseinsätze benötigt. Auch im Inland will die Armee mehr Aufgaben übernehmen. Dafür braucht sie zum einen neue Rekruten für weltweite Interventionen, zum anderen muß die Armee noch fester in der Gesellschaft verankert werden. In Schulen und Universitäten gehen Jugendoffiziere auf die Jagd nach neuen Soldaten. Arbeitslose werden vom Amt gedrängt, auf Jobmessen den Stand der Armee zu besuchen. Perspektivlosigkeit treibt vor allem junge Menschen zur monatlich stattfindenden Wehrdienstberatung ins Arbeitsamt. Der Versuch einer Militarisierung der Gesellschaft schreitet voran: mit »KarriereTreff« und »Bundeswehr-Olympix«…“ Artikel von Michael Schulze von Glaßer in der jungen Welt vom 24.07.2008 http://www.jungewelt.de/2008/07-24/022.php
Aus: LabourNet, 25. Juli 2008
http://freepage.twoday.net/search?q=Militarisierung
http://freepage.twoday.net/search?q=Militarismus
http://freepage.twoday.net/search?q=Bundeswehr
„Der Bundeswehreinsatz im Inneren ist zur Routine geworden. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linksfraktion zur Amtshilfe der Bundeswehr (BT-Drucksache 16/9402) hervor. Die Zusammenarbeit insbesondere zwischen der Bundespolizei und der Armee wurde auch im Zuge der Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz weiter intensiviert…“ Artikel von Christoph Marischka als IMI-Standpunkt 2008/041 vom 4.7.2008 http://www.imi-online.de/2008.php3?id=1787
Das Scheitern des Militarismus zu Beginn des 21. Jahrhunderts
„Es mag gewagt erscheinen, vom „Scheitern des Militarismus“ in einer Zeit zu sprechen, die geradezu gekennzeichnet ist durch die Renaissance regionaler Kriege und Bürgerkriege in aller Welt und durch die Relegitimierung des Militärischen in der herrschenden Politik vieler Regierungen. Die gegenwärtigen Tendenzen zur Globalisierung des Krieges – etwa im Rahmen des globalen US-Feldzugs „gegen den Terrorismus“ – dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der allem Kriegerischen zu Grunde liegende Militarismus sich historisch überlebt hat, weil er weder real effektiv im Sinne der Herrschenden ist, noch als ideologisches Bindemittel für die Gesellschaft taugt. Ich will das im Folgenden thesenhaft entwickeln…“ Ein Beitrag von Peter Strutynski aus dem Buch "Militarismus und Antimilitarismus" http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Weltordnung/strutynski2.html
Aus: LabourNet, 9. Juli 2008
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Im Visier der Häscher. Die Bundeswehr im Reklameeinsatz. Ein Überblick über die Werbe- und Rekrutierungsmaßnahmen der deutschen Armee
„Die Bundeswehr ist mittlerweile weltweit im Kriegseinsatz. Immer mehr Soldaten werden für gefährliche Auslandseinsätze benötigt. Auch im Inland will die Armee mehr Aufgaben übernehmen. Dafür braucht sie zum einen neue Rekruten für weltweite Interventionen, zum anderen muß die Armee noch fester in der Gesellschaft verankert werden. In Schulen und Universitäten gehen Jugendoffiziere auf die Jagd nach neuen Soldaten. Arbeitslose werden vom Amt gedrängt, auf Jobmessen den Stand der Armee zu besuchen. Perspektivlosigkeit treibt vor allem junge Menschen zur monatlich stattfindenden Wehrdienstberatung ins Arbeitsamt. Der Versuch einer Militarisierung der Gesellschaft schreitet voran: mit »KarriereTreff« und »Bundeswehr-Olympix«…“ Artikel von Michael Schulze von Glaßer in der jungen Welt vom 24.07.2008 http://www.jungewelt.de/2008/07-24/022.php
Aus: LabourNet, 25. Juli 2008
http://freepage.twoday.net/search?q=Militarisierung
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rudkla - 9. Jul, 13:57