2,46 Euro pro Stunde: "Dumpinglöhne" in Hamburger Hotels
http://www.abendblatt.de/daten/2007/01/08/665159.html
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2,46 Euro pro Stunde - "Dumpinglöhne" in Hamburger Hotels
„Beauftragte Reinigungsfirma verteidigt sich: Andere Unternehmen zahlten noch weniger. In Hamburg arbeiten Reinigungskräfte in Luxushotels zum Teil für weniger als 2,50 Euro pro Stunde. Das ergibt sich nach Berechnungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) aus dem Fall einer jungen Frau, die Ende 2006 im Dorint am Alten Wall für die Reinigung der Zimmer verantwortlich war. Die 23-jährige Antonia H. arbeitete im November laut DGB 168 Stunden an 21 Tagen in dem Fünf-Sterne-Hotel als Reinigungskraft. Dennoch bekam sie ausweislich der Monatsabrechnung, die dem Abendblatt vorliegt, lediglich 413,18 Euro brutto - und damit einen durchschnittlichen Brutto-Stundenlohn von 2,46 Euro. Als sich H. bei der Firma beschwerte, sagte diese eine Nachzahlung zu - und schickte postwendend die Kündigung…“ Artikel von Jens Meyer-Wellmann im Hamburger Abendblatt vom 08.01.2007 http://www.abendblatt.de/daten/2007/01/08/665159.html
Siehe dazu auch:
Sie putzte für 2,46 Euro pro Stunde
Antonia H. wurde gekündigt, als sie sich wehrte - laut Gewerkschaft eine gängige Praxis. Auch mangelnde Kontrolle beim Kombilohn-Modell wird kritisiert. Artikel von Jens Meyer-Wellmann im Hamburger Abendblatt vom 08.01.2007 http://www.abendblatt.de/daten/2007/01/08/665024.html
Aus: LabourNet, 9. Januar 2007
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2,46 Euro pro Stunde - "Dumpinglöhne" in Hamburger Hotels
„Beauftragte Reinigungsfirma verteidigt sich: Andere Unternehmen zahlten noch weniger. In Hamburg arbeiten Reinigungskräfte in Luxushotels zum Teil für weniger als 2,50 Euro pro Stunde. Das ergibt sich nach Berechnungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) aus dem Fall einer jungen Frau, die Ende 2006 im Dorint am Alten Wall für die Reinigung der Zimmer verantwortlich war. Die 23-jährige Antonia H. arbeitete im November laut DGB 168 Stunden an 21 Tagen in dem Fünf-Sterne-Hotel als Reinigungskraft. Dennoch bekam sie ausweislich der Monatsabrechnung, die dem Abendblatt vorliegt, lediglich 413,18 Euro brutto - und damit einen durchschnittlichen Brutto-Stundenlohn von 2,46 Euro. Als sich H. bei der Firma beschwerte, sagte diese eine Nachzahlung zu - und schickte postwendend die Kündigung…“ Artikel von Jens Meyer-Wellmann im Hamburger Abendblatt vom 08.01.2007 http://www.abendblatt.de/daten/2007/01/08/665159.html
Siehe dazu auch:
Sie putzte für 2,46 Euro pro Stunde
Antonia H. wurde gekündigt, als sie sich wehrte - laut Gewerkschaft eine gängige Praxis. Auch mangelnde Kontrolle beim Kombilohn-Modell wird kritisiert. Artikel von Jens Meyer-Wellmann im Hamburger Abendblatt vom 08.01.2007 http://www.abendblatt.de/daten/2007/01/08/665024.html
Aus: LabourNet, 9. Januar 2007
rudkla - 8. Jan, 13:24