Kosten-Nutzen-Analyse zur Gesundheitskarte
Chaos-Update 24.11.2006
Befreites Dokument: Kosten-Nutzen-Analyse zur Gesundheitskarte
Dokumentation eines Technologie-Desasters: Der CCC-Abteilung Dokumentenbefreiung ist eine interne Kosten-Nutzen-Analyse zur elektronischen Gesundheitskarte zugespielt worden.
Der CCC-Abteilung Dokumentenbefreiung ist eine interne Kosten-Nutzen-Analyse zur elektronischen Gesundheitskarte zugespielt worden. Erstellt wurde die Analyse von Booz-Allen-Hamilton im Auftrag der Firma gematik, die das Projekt durchführen wird.
In bester Tradition staatlicher Software-Großprojekte wird hier sehenden Auges ein weiteres extrem kostenträchtiges Prestigeprojekt angegangen, dessen Nutzen in keinem sinnvollen Verhältnis zu den Risiken und absehbaren Problemen steht. Eine erste Sichtung der Daten deutet auf eine massive Kostenexplosion bei der Einführung der Gesundheitskarte und ein weiteres Technologie-Desaster hin.
Die Sicherheits- und Zuverlässigkeitsauslegung der Software-Architektur der elektronischen Gesundheitskarte genügen den Anforderungen an ein bundesweit ganztägig im Einsatz befindliches System in keiner Weise. Im Ernstfall droht ein Totalausfall des Systems zu kritischen Zeiten, wie z. B. im Fall einer Grippeepidemie.
Das Dokument: http://www.ccc.de/crd/whistleblowerdocs/20060731-Gesundheitstelematik.pdf
Wir möchten die Gelegenheit für den Hinweis nutzen, daß der CCC ein Berliner Büro [*] mit geräumigem Briefkasten und großem Schlitz (damit auch große, neutrale, graue Kouverts reinpassen) in Laufreichweite der Bundesregierung betreibt, damit für brisante Dokumente an dokumentierter Stelle ein Abwurfort existiert.
[*] Koordinaten siehe http://www.ccc.de/regional/erfa/berlin
Diese Meldung ist zu finden unter: http://www.ccc.de/updates/2006/gesundheitskartenfuckup
Befreites Dokument: Kosten-Nutzen-Analyse zur Gesundheitskarte
Dokumentation eines Technologie-Desasters: Der CCC-Abteilung Dokumentenbefreiung ist eine interne Kosten-Nutzen-Analyse zur elektronischen Gesundheitskarte zugespielt worden.
Der CCC-Abteilung Dokumentenbefreiung ist eine interne Kosten-Nutzen-Analyse zur elektronischen Gesundheitskarte zugespielt worden. Erstellt wurde die Analyse von Booz-Allen-Hamilton im Auftrag der Firma gematik, die das Projekt durchführen wird.
In bester Tradition staatlicher Software-Großprojekte wird hier sehenden Auges ein weiteres extrem kostenträchtiges Prestigeprojekt angegangen, dessen Nutzen in keinem sinnvollen Verhältnis zu den Risiken und absehbaren Problemen steht. Eine erste Sichtung der Daten deutet auf eine massive Kostenexplosion bei der Einführung der Gesundheitskarte und ein weiteres Technologie-Desaster hin.
Die Sicherheits- und Zuverlässigkeitsauslegung der Software-Architektur der elektronischen Gesundheitskarte genügen den Anforderungen an ein bundesweit ganztägig im Einsatz befindliches System in keiner Weise. Im Ernstfall droht ein Totalausfall des Systems zu kritischen Zeiten, wie z. B. im Fall einer Grippeepidemie.
Das Dokument: http://www.ccc.de/crd/whistleblowerdocs/20060731-Gesundheitstelematik.pdf
Wir möchten die Gelegenheit für den Hinweis nutzen, daß der CCC ein Berliner Büro [*] mit geräumigem Briefkasten und großem Schlitz (damit auch große, neutrale, graue Kouverts reinpassen) in Laufreichweite der Bundesregierung betreibt, damit für brisante Dokumente an dokumentierter Stelle ein Abwurfort existiert.
[*] Koordinaten siehe http://www.ccc.de/regional/erfa/berlin
Diese Meldung ist zu finden unter: http://www.ccc.de/updates/2006/gesundheitskartenfuckup
rudkla - 24. Nov, 09:24