DGB: Zeitarbeit-Tarifpolitik in der Kritik
Leiharbeit: PSA und andere Sklavenhändler > Tarifverhandlungen zur Leiharbeit (PSA u.a.): Vorläufiges Verhandlungsergebnis DGB/BZA
Das Verhandlungsergebnis der DGB-TG mit dem IGZ liegt nun als Dokument vor (pdf) http://www.info-zeitarbeit.de/pdf_Dateien/iGZ-DGB_Tarifvertrag_13_04_2006.pdf
Wir erinnern in diesem Zusammenhang an unsere Bitte um Proteste an die IGM. Sie berät am kommenden Mittwoch, den 19.04.2006, in Frankfurt über die Verhandlungsergebnisse. Für Protestadressen siehe unsere Sonderseite http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/psa/verhandel.html
»Christen-Verträgen immer ähnlicher«. DGB: Zeitarbeit-Tarifpolitik in der Kritik
Der Tarifabschluss der DGB-Tarifgemeinschaft mit der Zeitarbeitsbranche bleibt umstritten. Der Vertrag sieht Löhne vor, die teils unter dem von Gewerkschaften geforderten Mindestlohn von 7,50 Euro liegen. Artikel von Haidy Damm in ND vom 15.04.06
Hamburger finden den Mindestlohn!
„In ganz Deutschland suchen alle Politiker, Gewerkschaften, Sozialverbände und Initiativen nach dem Mindestlohn. Wirklich alle? Nein, nicht alle. Die Hamburger Initiative PeNG! hat ihn bereits gefunden!...“ Pressemitteilung vom 13.04.2006 http://www.peng-ev.de/presse.php
Zitate zum Thema
„Aufruf zur Vernunft: Deutsche seid vernünftig! Denkt an Eure Arbeitsplätze! Wer einen Mindestlohn will, riskiert seinen Arbeitsplatz, für den er jetzt wenigstens noch ein kleines Taschengeld erhält! Die deutschen Unternehmerverbände“ Aus Deutscher Einheit(z)-Textdienst von Werner Lutz 4/2006
Mindestlohn und Gewerkschaften
Mindestlohnforderung des DGB und die Realität
Text aus dem 1. Mai-Aufruf der FAU-IAA Hamburg, gepostet am 14.4.06 bei der FAU http://www.fau.org/artikel/art_060414-163236
Aus dem Text: „…Anfang April ließ der SPD-Arbeitminister Müntefering auch die Katze aus dem Sack: Natürlich könne es keinen „einheitlichen Mindestlohn“ geben, es soll nun unterschiedliche Lohnsätze für die verschiedenen Branchen geben. Und auch der DGB hat mal wieder seine eigenen Forderungen mit Füßen getreten: in der boomenden Zeitarbeitsbranche liegt der unterste Lohn im Westen ab dem 1. Juni bei
7,20 €/Std. und die Qualifizierungszuschläge wurden gekürzt, Dank neuem DGB-Tarifabschluß, trotz Mindestlohnforderung von 7,50 €…“
Aus: LabourNet, 18. April 2006
Das Verhandlungsergebnis der DGB-TG mit dem IGZ liegt nun als Dokument vor (pdf) http://www.info-zeitarbeit.de/pdf_Dateien/iGZ-DGB_Tarifvertrag_13_04_2006.pdf
Wir erinnern in diesem Zusammenhang an unsere Bitte um Proteste an die IGM. Sie berät am kommenden Mittwoch, den 19.04.2006, in Frankfurt über die Verhandlungsergebnisse. Für Protestadressen siehe unsere Sonderseite http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/psa/verhandel.html
»Christen-Verträgen immer ähnlicher«. DGB: Zeitarbeit-Tarifpolitik in der Kritik
Der Tarifabschluss der DGB-Tarifgemeinschaft mit der Zeitarbeitsbranche bleibt umstritten. Der Vertrag sieht Löhne vor, die teils unter dem von Gewerkschaften geforderten Mindestlohn von 7,50 Euro liegen. Artikel von Haidy Damm in ND vom 15.04.06
Hamburger finden den Mindestlohn!
„In ganz Deutschland suchen alle Politiker, Gewerkschaften, Sozialverbände und Initiativen nach dem Mindestlohn. Wirklich alle? Nein, nicht alle. Die Hamburger Initiative PeNG! hat ihn bereits gefunden!...“ Pressemitteilung vom 13.04.2006 http://www.peng-ev.de/presse.php
Zitate zum Thema
„Aufruf zur Vernunft: Deutsche seid vernünftig! Denkt an Eure Arbeitsplätze! Wer einen Mindestlohn will, riskiert seinen Arbeitsplatz, für den er jetzt wenigstens noch ein kleines Taschengeld erhält! Die deutschen Unternehmerverbände“ Aus Deutscher Einheit(z)-Textdienst von Werner Lutz 4/2006
Mindestlohn und Gewerkschaften
Mindestlohnforderung des DGB und die Realität
Text aus dem 1. Mai-Aufruf der FAU-IAA Hamburg, gepostet am 14.4.06 bei der FAU http://www.fau.org/artikel/art_060414-163236
Aus dem Text: „…Anfang April ließ der SPD-Arbeitminister Müntefering auch die Katze aus dem Sack: Natürlich könne es keinen „einheitlichen Mindestlohn“ geben, es soll nun unterschiedliche Lohnsätze für die verschiedenen Branchen geben. Und auch der DGB hat mal wieder seine eigenen Forderungen mit Füßen getreten: in der boomenden Zeitarbeitsbranche liegt der unterste Lohn im Westen ab dem 1. Juni bei
7,20 €/Std. und die Qualifizierungszuschläge wurden gekürzt, Dank neuem DGB-Tarifabschluß, trotz Mindestlohnforderung von 7,50 €…“
Aus: LabourNet, 18. April 2006
rudkla - 18. Apr, 14:03