Ausbeutung ohne Grenzen: Hartz IV, Migrationsmanagement und die Kämpfe dagegen
„Es war nicht selbstverständlich und die Brücke wird noch immer viel zu selten geschlagen. Aber am 6. November 2004, im Rahmen der Nürnberger Großdemonstration gegen die Einführung von Hartz IV, kam auf der Abschlusskundgebung vor der Bundesagentur für Arbeit als Hauptredner ein Aktivist der Flüchtlingsinitiative Brandenburg zu Wort. Der Inhalt seiner Rede, ein eigener Aufruf antirassistischer Gruppen für die dieser Demonstration sowie ein Go-In am Vortag in der Nürnberger Zentrale der Arbeiterwohlfahrt zielten allesamt in die gleiche Richtung: nämlich die Zusammenhänge von Ausbeutung und Ausgrenzung, von Armuts- und Flüchtlingsverwaltung, von Niedriglohn- und Migrationsregime herzustellen - und damit den Widerstand gegen Lager, Residenzpflicht und Abschiebung in den breiteren Kontext sozialpolitischer Kämpfe zu rücken…“ Artikel von kein mensch ist illegal/hanau, aus dem Schwarzbuch Hartz IV. Sozialer Angriff und Widerstand – Eine Zwischenbilanz von agenturschluss http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/prekaer/schwarzbuch.html
Aus: LabourNet, 7. April 2006
Aus: LabourNet, 7. April 2006
rudkla - 7. Apr, 15:41