Ex-Schulleiterin: "Hauptschulen verwalten das soziale Elend"
04.04.06
Die ehemalige Schulleiterin der wegen Gewalttaten in die Schlagzeilen geratenen Rütli-Schule in Berlin-Neukölln prangert Versäumnisse der Politik an. Die ersten Migrantenkinder seien ab 1973 in die Hauptschule gekommen, und bereits zu diesem Zeitpunkt sei die Lehrerschaft von der Politik allein gelassen worden, sagte Brigitte P. der "Bild"-Zeitung. Das Problem liege nicht in der arabischen, türkischen oder serbischen Herkunft der Schüler, sondern in ihrer sozialen Herkunft und ihren mangelnden Perspektiven. Die ehemalige Schulleiterin sagte, die dramatische Entwicklung auf dem Lehrstellenmarkt könne keine Schule kompensieren. Im vergangenen Jahr habe kein Schüler der Rütli-Schule einen Ausbildungsplatz erhalten.
Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=13312
Die ehemalige Schulleiterin der wegen Gewalttaten in die Schlagzeilen geratenen Rütli-Schule in Berlin-Neukölln prangert Versäumnisse der Politik an. Die ersten Migrantenkinder seien ab 1973 in die Hauptschule gekommen, und bereits zu diesem Zeitpunkt sei die Lehrerschaft von der Politik allein gelassen worden, sagte Brigitte P. der "Bild"-Zeitung. Das Problem liege nicht in der arabischen, türkischen oder serbischen Herkunft der Schüler, sondern in ihrer sozialen Herkunft und ihren mangelnden Perspektiven. Die ehemalige Schulleiterin sagte, die dramatische Entwicklung auf dem Lehrstellenmarkt könne keine Schule kompensieren. Im vergangenen Jahr habe kein Schüler der Rütli-Schule einen Ausbildungsplatz erhalten.
Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=13312
rudkla - 4. Apr, 23:09