Prügelorgien fürs Handy
Lehrer und Polizei machtlos
Immer häufiger kommt es auch bei uns zu brutalen Schlägereien – jeder dritte Schüler hat Angst vor der Gewalt Foto Barkeeper totgetreten: In der U-Bahn von London überfiel Chelsea (14) den 37-jährigen David Morley mit ihrer Bande. Die Überwachungskamera filmte, wie Chelsea den Mord filmte. (Foto: Metropolitan Police London)
London/Berlin - Je brutaler, desto cooler. Immer öfter entdecken Lehrer blutige Handy-Videos, auf denen ihre Schüler Passanten halb tot schlagen. "Happy Slapping" (fröhliches Schlagen) heißt der Gewalt-Trend. In England will Scotland Yard hart durchgreifen.
Grausamer Alltag: Halbwüchsige schlagen einen alten Mann zusammen, klauen ihm die Rente. Später stoßen sie eine Frau vom Fahrrad, vergewaltigen sie. Immer dabei: ein Handy, mit dem sie ihre Exzesse filmen. Wer Mitschülern das härteste Video aufs Mobiltelefon überspielt, gilt als cool, bekommt Sex mit den hübschsten Mädchen.
In Berlin, Hamburg, München, fühlen sich Eltern und Lehrer machtlos, während jedes dritte Kind unter Angst vor gewalttätigen Mitschülern leidet. Das belegt eine aktuelle Studie. In London, wo die Prügel-Mode herkommt, will Scotland Yard hart durchgreifen: "Die 14-jährige Chelsea, die einem Mann den Schädel eintrat, kam für acht Jahre ins Gefängnis", so Inspektorin Ellie O'Connor. "Jetzt starten wir eine Fahndung mit sieben Videos vom Telefon eines Schülers. Er hat den 17-jährigen Triston C. totgeschlagen." Die Filme laufen bald im TV, um Mittäter zu identifizieren. Eine Idee auch für Deutschland?
In Berlin-Tempelhof filmten 15 Teenager, wie sie grundlos ein Mädchen brutal verprügelten. Das so genannte "Hasenheide-Video" zeigt eine Massenschlägerei zwischen Banden aus Kreuzberg und Neukölln.
Sogar im kleinen Immenstadt im Allgäu gibt es einen Fall: "Auf dem Schulhof haben wir 15 Handys mit Gewalt- und Sex-Videos beschlagnahmt", so die Polizei. Von der Schule geflogen sind die Brutalo-Kids nicht ...
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/vermischtes/114209.html
Immer häufiger kommt es auch bei uns zu brutalen Schlägereien – jeder dritte Schüler hat Angst vor der Gewalt Foto Barkeeper totgetreten: In der U-Bahn von London überfiel Chelsea (14) den 37-jährigen David Morley mit ihrer Bande. Die Überwachungskamera filmte, wie Chelsea den Mord filmte. (Foto: Metropolitan Police London)
London/Berlin - Je brutaler, desto cooler. Immer öfter entdecken Lehrer blutige Handy-Videos, auf denen ihre Schüler Passanten halb tot schlagen. "Happy Slapping" (fröhliches Schlagen) heißt der Gewalt-Trend. In England will Scotland Yard hart durchgreifen.
Grausamer Alltag: Halbwüchsige schlagen einen alten Mann zusammen, klauen ihm die Rente. Später stoßen sie eine Frau vom Fahrrad, vergewaltigen sie. Immer dabei: ein Handy, mit dem sie ihre Exzesse filmen. Wer Mitschülern das härteste Video aufs Mobiltelefon überspielt, gilt als cool, bekommt Sex mit den hübschsten Mädchen.
In Berlin, Hamburg, München, fühlen sich Eltern und Lehrer machtlos, während jedes dritte Kind unter Angst vor gewalttätigen Mitschülern leidet. Das belegt eine aktuelle Studie. In London, wo die Prügel-Mode herkommt, will Scotland Yard hart durchgreifen: "Die 14-jährige Chelsea, die einem Mann den Schädel eintrat, kam für acht Jahre ins Gefängnis", so Inspektorin Ellie O'Connor. "Jetzt starten wir eine Fahndung mit sieben Videos vom Telefon eines Schülers. Er hat den 17-jährigen Triston C. totgeschlagen." Die Filme laufen bald im TV, um Mittäter zu identifizieren. Eine Idee auch für Deutschland?
In Berlin-Tempelhof filmten 15 Teenager, wie sie grundlos ein Mädchen brutal verprügelten. Das so genannte "Hasenheide-Video" zeigt eine Massenschlägerei zwischen Banden aus Kreuzberg und Neukölln.
Sogar im kleinen Immenstadt im Allgäu gibt es einen Fall: "Auf dem Schulhof haben wir 15 Handys mit Gewalt- und Sex-Videos beschlagnahmt", so die Polizei. Von der Schule geflogen sind die Brutalo-Kids nicht ...
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/vermischtes/114209.html
rudkla - 14. Mär, 23:58