Geheimdienste statt Soldaten
CSU-Sicherheitsexperte Uhl sieht den Versuch der Installation einer Demokratie in Afghanistan als gescheitert an.
http://www.heise.de/tp/blogs/8/146521
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17. November 2009
DIE LINKE bleibt dabei: sofortiger Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan
Am Montag hieß es, der Verteidigungsminister zu Guttenberg peile einen
Rückzug aus Afghanistan ab 2010 an. Das sei aber an die Erfüllung "der
dafür nötigen Voraussetzungen" gebunden. Dazu erklärt das Mitglied
des Geschäftsführenden Parteivorstandes Christine Buchholz:
Anscheinend ist sich die Bundesregierung bereits darüber im Klaren,
dass diese "Voraussetzungen" nicht 2010 erfüllt sein werden, denn
Außenminister Westerwelle spricht die Hoffnung aus, noch in dieser
Legislaturperiode, also in den nächsten vier Jahren, mit der
selbsttragenden Sicherheit so weit voranzukommen, dass "eine
Abzugsperspektive sichtbar wird".
Mit anderen Worten: Kein Abzug in den nächsten vier Jahren und das
Prinzip Hoffnung für die Zeit danach! Und bis dahin möchte die
Bundesregierung möglichst noch mehr Truppen nach Afghanistan verlegen,
wie zu Guttenberg letzte Woche sagte.
Jeder Tag, den die NATO-Besatzung Afghanistans länger anhält, erhöht
den Blutzoll sowohl auf Seiten der Afghanen als auch der NATO-Soldaten.
Jeder Tag verschlechtert auch die Ausgangssituation für die Zeit nach
der Besatzung, die Möglichkeiten der Versöhnung, die Möglichkeit für
internationale Hilfsorganisationen, im Land zu arbeiten.
Deswegen fordert DIE LINKE den sofortigen Abzug der Bundeswehr aus
Afghanistan und setzt sich für den zivilen Wiederaufbau ein. Es gibt
Alternativen zu diesem Krieg. Gemeinsam mit Aktivistinnen und
Aktivisten, auch aus Afghanistan, setzt sich DIE LINKE für die
Stärkung von demokratischen Kräften und insbesondere von Frauen in
Afghanistan ein.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/die-linke-bleibt-dabei-sofortiger-abzug-der-bundeswehr-aus-afghanistan/
http://freepage.twoday.net/search?q=Afghanistan
http://freepage.twoday.net/search?q=Bundeswehr
http://freepage.twoday.net/search?q=Guttenberg
http://www.heise.de/tp/blogs/8/146521
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17. November 2009
DIE LINKE bleibt dabei: sofortiger Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan
Am Montag hieß es, der Verteidigungsminister zu Guttenberg peile einen
Rückzug aus Afghanistan ab 2010 an. Das sei aber an die Erfüllung "der
dafür nötigen Voraussetzungen" gebunden. Dazu erklärt das Mitglied
des Geschäftsführenden Parteivorstandes Christine Buchholz:
Anscheinend ist sich die Bundesregierung bereits darüber im Klaren,
dass diese "Voraussetzungen" nicht 2010 erfüllt sein werden, denn
Außenminister Westerwelle spricht die Hoffnung aus, noch in dieser
Legislaturperiode, also in den nächsten vier Jahren, mit der
selbsttragenden Sicherheit so weit voranzukommen, dass "eine
Abzugsperspektive sichtbar wird".
Mit anderen Worten: Kein Abzug in den nächsten vier Jahren und das
Prinzip Hoffnung für die Zeit danach! Und bis dahin möchte die
Bundesregierung möglichst noch mehr Truppen nach Afghanistan verlegen,
wie zu Guttenberg letzte Woche sagte.
Jeder Tag, den die NATO-Besatzung Afghanistans länger anhält, erhöht
den Blutzoll sowohl auf Seiten der Afghanen als auch der NATO-Soldaten.
Jeder Tag verschlechtert auch die Ausgangssituation für die Zeit nach
der Besatzung, die Möglichkeiten der Versöhnung, die Möglichkeit für
internationale Hilfsorganisationen, im Land zu arbeiten.
Deswegen fordert DIE LINKE den sofortigen Abzug der Bundeswehr aus
Afghanistan und setzt sich für den zivilen Wiederaufbau ein. Es gibt
Alternativen zu diesem Krieg. Gemeinsam mit Aktivistinnen und
Aktivisten, auch aus Afghanistan, setzt sich DIE LINKE für die
Stärkung von demokratischen Kräften und insbesondere von Frauen in
Afghanistan ein.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/die-linke-bleibt-dabei-sofortiger-abzug-der-bundeswehr-aus-afghanistan/
http://freepage.twoday.net/search?q=Afghanistan
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rudkla - 11. Nov, 09:51