Deflatorische Lohnkürzungspolitik
„Die Finanz- und Wirtschaftskrise wird von vielen Unternehmen dazu benutzt, Druck auf die Löhne auszuüben. Jetzt soll das zum Beispiel auch bei der Deutschen Bahn AG so laufen. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht kann man das verstehen. Jedes Unternehmen versucht, seine Kosten zu drücken. Gesamtwirtschaftlich ist das in der jetzigen Situation Gift. Deflatorisches Gift sozusagen. Heiner Flassbeck hat vor kurzem in der Berliner Zeitung am Beispiel der Lohnsenkungen bei Daimler vorgerechnet und erläutert, was das für unsere gesamte Volkswirtschaft bedeutet und wie falsch diese Sparversuche sind…“ Artikel von Albrecht Müller auf den nachdenkseiten vom 5. Juni 2009 http://www.nachdenkseiten.de/wp-print.php?p=3987
Siehe dazu auch:
Die soziale Entgleisung seit 2002: Brutto-Löhne um mehr als 200 Mrd. Euro gesunken
Text von und bei Joachim Jahnke in seinem Rundbrief global news vom 07-06-09 http://www.jjahnke.net/rundbr56.html#ent
Überbrückungsgeld: Kurzarbeit führt nicht immer aus der Krise
„In der Krise setzen etliche Unternehmen auf Kurzarbeit, um möglichst wenige Angestellte entlassen zu müssen. Das staatlich-geförderte Überbrückungsgeld bietet viele Vorteile. Doch Arbeitgeber sollten dennoch nicht die Möglichkeiten einer Kündigung aus dem Auge verlieren…“ Artikel von Wolf Albin im Handelsblatt vom 04.06.2009 http://www.handelsblatt.com/finanzen/steuerrecht/kurzarbeit-fuehrt-nicht-immer-aus-der-krise;2322969
Kurzarbeit: Beschäftigte verzichten auf 200 Millionen Euro
„Die Kurzarbeit in Deutschland geht mit Lohnkürzungen einher. Die 1,2 Millionen Kurzarbeiter in der Wirtschaftskrise haben laut dem Deutschen Gewerkschaftsbund seit Jahresanfang auf mehr als 200 Millionen Euro verzichtet. Für jeden Beschäftigten sind das im Schnitt 210 Euro weniger Einkommen…“ Artikel von Flora Wisdorff in Die Welt vom 27. Mai 2009 http://www.welt.de/wirtschaft/article3816440/Beschaeftigte-verzichten-auf-200-Millionen-Euro.html
Spezifisch rheinisch feuern. Die politische Funktion von Kurzarbeitergeld
Artikel von Axel Berger in der Jungle World vom 14. Mai 2009 http://jungle-world.com/artikel/2009/20/34703.html
Kurzarbeit: Sind Transfergesellschaften praktikabler?
„Viele Firmen beantragen keine Verlängerung der Kurzarbeit mehr, sondern müssen Personal entlassen. Gewerkschaft und Arbeitgeber in NRW machen sich bereits Gedanken über Transfergesellschaften, die die Entlassenen auffangen können. Die Politik dürfte mitspielen: Schließlich hilft im Wahljahr alles, was die Arbeitslosenstatistik schönt…“ Text der Westpol-Sendung vom 19.04.2009 beim WDR http://www.wdr.de/tv/westpol/sendungsbeitraege/2009/0419/kurzarbeit.jsp
Aus: LabourNet, 9. Juni 2009
http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzkrise
http://freepage.twoday.net/search?q=Wirtschaftskrise
http://freepage.twoday.net/search?q=deflat
http://freepage.twoday.net/search?q=Lohnkürzung
http://freepage.twoday.net/search?q=Lohnsenkung
http://freepage.twoday.net/search?q=Kurzarbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Transfergesellschaft
http://freepage.twoday.net/search?q=Arbeitslosenstatistik
Siehe dazu auch:
Die soziale Entgleisung seit 2002: Brutto-Löhne um mehr als 200 Mrd. Euro gesunken
Text von und bei Joachim Jahnke in seinem Rundbrief global news vom 07-06-09 http://www.jjahnke.net/rundbr56.html#ent
Überbrückungsgeld: Kurzarbeit führt nicht immer aus der Krise
„In der Krise setzen etliche Unternehmen auf Kurzarbeit, um möglichst wenige Angestellte entlassen zu müssen. Das staatlich-geförderte Überbrückungsgeld bietet viele Vorteile. Doch Arbeitgeber sollten dennoch nicht die Möglichkeiten einer Kündigung aus dem Auge verlieren…“ Artikel von Wolf Albin im Handelsblatt vom 04.06.2009 http://www.handelsblatt.com/finanzen/steuerrecht/kurzarbeit-fuehrt-nicht-immer-aus-der-krise;2322969
Kurzarbeit: Beschäftigte verzichten auf 200 Millionen Euro
„Die Kurzarbeit in Deutschland geht mit Lohnkürzungen einher. Die 1,2 Millionen Kurzarbeiter in der Wirtschaftskrise haben laut dem Deutschen Gewerkschaftsbund seit Jahresanfang auf mehr als 200 Millionen Euro verzichtet. Für jeden Beschäftigten sind das im Schnitt 210 Euro weniger Einkommen…“ Artikel von Flora Wisdorff in Die Welt vom 27. Mai 2009 http://www.welt.de/wirtschaft/article3816440/Beschaeftigte-verzichten-auf-200-Millionen-Euro.html
Spezifisch rheinisch feuern. Die politische Funktion von Kurzarbeitergeld
Artikel von Axel Berger in der Jungle World vom 14. Mai 2009 http://jungle-world.com/artikel/2009/20/34703.html
Kurzarbeit: Sind Transfergesellschaften praktikabler?
„Viele Firmen beantragen keine Verlängerung der Kurzarbeit mehr, sondern müssen Personal entlassen. Gewerkschaft und Arbeitgeber in NRW machen sich bereits Gedanken über Transfergesellschaften, die die Entlassenen auffangen können. Die Politik dürfte mitspielen: Schließlich hilft im Wahljahr alles, was die Arbeitslosenstatistik schönt…“ Text der Westpol-Sendung vom 19.04.2009 beim WDR http://www.wdr.de/tv/westpol/sendungsbeitraege/2009/0419/kurzarbeit.jsp
Aus: LabourNet, 9. Juni 2009
http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzkrise
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http://freepage.twoday.net/search?q=deflat
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http://freepage.twoday.net/search?q=Lohnsenkung
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rudkla - 9. Jun, 15:23