Rasantes Wachstum der globalen Finanzspekulation trotz Finanzkrise
http://www.meta-info.de/?site=metainfo&lid=32843
--------
Alles in Frage stellen?
„Was da gerade über uns hereinbricht, gilt als schwerste Krise seit der Weltwirtschaftskrise in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts. Damals war der Finanzkrach 1929 erst das Vorbeben der großen Krise, in der sich in Deutschland z.B. die Arbeitslosigkeit in zwei Jahren vervierfachte und es zu großem Elend kam. Also kommen die dicken Brocken in den nächsten zwei oder drei Jahren erst noch auf uns zu. Haben die, die uns regieren und beherrschen, eigentlich noch einen Plan? (..) Und wenn das Geld in den letzten Jahren sowieso nur Spielgeld war - und diese Spielchen nun so furchtbar zusammengekracht sind - können wir uns dann nicht auch gleich eine gesellschaftliche Produktion ohne Geld vorstellen? Müssen wir uns das nicht sogar vorstellen? Anstatt in Demut abzuwarten, dass die Krise mal wieder auf unserem Rücken ausgetragen wird, sollten wir da ein Wörtchen mitreden! Denkt mal drüber nach! Und redet mit Euren KollegInnen. Wir melden uns demnächst wieder.“ Aufruf von FAU VAB-Frankfurt vom 10.11.08 (pdf) http://www.fau.org/artikel/pdf/krisenflugblatt_ffm.pdf
Wohin mit dem ganzen Geld? Der Kapitalismus ist dauerhaft nicht beherrschbar
„"Eine kleine Bank”, sagte einmal jemand, „kann man pleite gehen lassen. Eine große, an der das ganze System hängt, kann man nicht pleite gehen lassen, weil dann alles zusammenbrechen würde.” Genau so funktioniert Aneignung, und warum machen wir das eigentlich nicht auch so? Wenn die Leute sich erst einmal massenhaft holen würden, was sie brauchen, wäre Politik ein anderes Spiel...“ Artikel von Werner Rätz in der SoZ - Sozialistische Zeitung – vom November 2008 http://www.vsp-vernetzt.de/soz-0811/081114.php
Einen Kapitalismus ohne Krisen gibt es nicht!
„Die „Finanzkrise“ ist in aller Munde. Und der Aufschrei der bürgerlichen Politiker ist groß. Ein Heiner Geißler spricht offen vom Kapitalismus, jedoch ohne um das Wesen zu erklären oder zu kritisieren. Doch der Tenor solcher Politiker ist: Einzelne aktuelle Erscheinungen seien schlecht, aber das System als solches sei richtig. Die Marktwirtschaft oder soziale Marktwirtschaft, wie sie den Kapitalismus nennen, müsse hier und da etwas reformiert werden und dann sei alles ok….“ Flugblatt der Gruppe Wissenschaftlicher Sozialismus (GWS)(pdf) http://wisso.info/pdf/Ein%20Kapitalismus%20ohne%20Krisen%20gibt%20es%20nichtNov2008.pdf?118108e6fc0416ebbae8517e64776c26=8ffcdb8007be03d9080355b4fe7571ca
Antrag auf Ausschüttung des Anteils am 500-Milliarden-Rettungspaket
„da die privaten Banken in Deutschland sich im Gegensatz zu den staatlichen Landesbanken schämen, die von ihnen selbst mitgeschnürten Rettungspakete in Anspruch zu nehmen, möchte ich als gutes Beispiel vorangehen und beantrage aus patriotischen Gründen die Auszahlung meines Anteils in Höhe von 6097,– Euro (500.000.000.000 € : 82.000.000 Bundesbürger)….“ Muster eines an unseren Bundesfinanzminister gerichteten Antrags (pdf) http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/antrag_auf_ausschuettung.pdf
Großzügige Koalition - Anmerkungen zur Erbschaftsteuerreform
„Silvester dürften in den feinsten Kreisen unserer Gesellschaft die Champagnerkorken noch lauter als sonst knallen, weil die Große Koalition sich nach jahrelangem Tauziehen auf eine Erbschaftsteuerreform geeinigt hat, die besonders Wohlhabende, Reiche und Superreiche begünstigt...“ Artikel von Wolfgang Lieb vom 12. November 2008 auf den Nachdenkseiten http://www.nachdenkseiten.de/?p=3583
Eine bizarre Umverteilung. Das Steuergeschenk bei der Krankenversicherung ist keine Bagatelle
„Existenzminimum - dieses Wort klingt so absolut. Es transportiert die Idee eines nicht verhandelbaren Mindestbedarfs, der für jeden Menschen gleich sein muss. Aber so funktioniert das nicht in Deutschland. Wieder einmal zeigt sich, dass das Existenzminimum für Reiche weit höher angesiedelt ist als für Normalbürger. Konkret geht es diesmal darum, dass ab 2010 die Beiträge zur Pflege- und Krankenversicherung fast vollständig von der Einkommensteuer abgesetzt werden dürfen…“ Kommentar von Ulrike Herrmann in der taz vom 10.11.2008 http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/eine-bizarre-umverteilung/
Aus: LabourNet, 17. November 2008
--------
Der Bankraub
http://groups.google.com/group/omeganews/t/a52cd330a2ff932f?hl=de
--------
Weltfinanzgipfel für noch mehr Freihandel
Überwachung statt Regulierung der Finanzmärkte
Der Weltfinanzgipfel in Washington hat sich am Wochenende mit den globalen Kapitalmärkten befasst. Vor dem Hintergrund der Finanzkrise beschlossen die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten keine scharfe Regulierung der Finanzmärkte, sondern lediglich eine Überwachung von Märkten, Produkten und Teilnehmern. Damit sollen die Transparenz und die Kontrolle der Finanzmärkte verbessert werden. Zugleich wurde der weitere Weg in einen ungezügelten festgelegt. So sprach sich der Gipfel ausdrücklich gegen protektionistische Maßnahmen aus. Auch soll in der Doha-Runde eine Einigung über den weiteren Abbau von Handelsschranken erzielt werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zeigt sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=18935
--------
Das Kursfeuerwerk an den Börsen ist schon wieder vorbei
Wie zuvor nach der Verkündung von milliardenschweren Rettungs- und Konjunkturpaketen verpuffte die Euphorie an den Börsen erneut schnell.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29221/1.html
--------
Kapitalmärkte müssen gerechter gestaltet werden
"Brot für die Welt" präsentiert Kriterien für ethische Geldanlagen.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741688443ms200
http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzkrise
http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzmarkt
http://freepage.twoday.net/search?q=Kapitalismus
http://freepage.twoday.net/search?q=Rettungspaket
--------
Alles in Frage stellen?
„Was da gerade über uns hereinbricht, gilt als schwerste Krise seit der Weltwirtschaftskrise in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts. Damals war der Finanzkrach 1929 erst das Vorbeben der großen Krise, in der sich in Deutschland z.B. die Arbeitslosigkeit in zwei Jahren vervierfachte und es zu großem Elend kam. Also kommen die dicken Brocken in den nächsten zwei oder drei Jahren erst noch auf uns zu. Haben die, die uns regieren und beherrschen, eigentlich noch einen Plan? (..) Und wenn das Geld in den letzten Jahren sowieso nur Spielgeld war - und diese Spielchen nun so furchtbar zusammengekracht sind - können wir uns dann nicht auch gleich eine gesellschaftliche Produktion ohne Geld vorstellen? Müssen wir uns das nicht sogar vorstellen? Anstatt in Demut abzuwarten, dass die Krise mal wieder auf unserem Rücken ausgetragen wird, sollten wir da ein Wörtchen mitreden! Denkt mal drüber nach! Und redet mit Euren KollegInnen. Wir melden uns demnächst wieder.“ Aufruf von FAU VAB-Frankfurt vom 10.11.08 (pdf) http://www.fau.org/artikel/pdf/krisenflugblatt_ffm.pdf
Wohin mit dem ganzen Geld? Der Kapitalismus ist dauerhaft nicht beherrschbar
„"Eine kleine Bank”, sagte einmal jemand, „kann man pleite gehen lassen. Eine große, an der das ganze System hängt, kann man nicht pleite gehen lassen, weil dann alles zusammenbrechen würde.” Genau so funktioniert Aneignung, und warum machen wir das eigentlich nicht auch so? Wenn die Leute sich erst einmal massenhaft holen würden, was sie brauchen, wäre Politik ein anderes Spiel...“ Artikel von Werner Rätz in der SoZ - Sozialistische Zeitung – vom November 2008 http://www.vsp-vernetzt.de/soz-0811/081114.php
Einen Kapitalismus ohne Krisen gibt es nicht!
„Die „Finanzkrise“ ist in aller Munde. Und der Aufschrei der bürgerlichen Politiker ist groß. Ein Heiner Geißler spricht offen vom Kapitalismus, jedoch ohne um das Wesen zu erklären oder zu kritisieren. Doch der Tenor solcher Politiker ist: Einzelne aktuelle Erscheinungen seien schlecht, aber das System als solches sei richtig. Die Marktwirtschaft oder soziale Marktwirtschaft, wie sie den Kapitalismus nennen, müsse hier und da etwas reformiert werden und dann sei alles ok….“ Flugblatt der Gruppe Wissenschaftlicher Sozialismus (GWS)(pdf) http://wisso.info/pdf/Ein%20Kapitalismus%20ohne%20Krisen%20gibt%20es%20nichtNov2008.pdf?118108e6fc0416ebbae8517e64776c26=8ffcdb8007be03d9080355b4fe7571ca
Antrag auf Ausschüttung des Anteils am 500-Milliarden-Rettungspaket
„da die privaten Banken in Deutschland sich im Gegensatz zu den staatlichen Landesbanken schämen, die von ihnen selbst mitgeschnürten Rettungspakete in Anspruch zu nehmen, möchte ich als gutes Beispiel vorangehen und beantrage aus patriotischen Gründen die Auszahlung meines Anteils in Höhe von 6097,– Euro (500.000.000.000 € : 82.000.000 Bundesbürger)….“ Muster eines an unseren Bundesfinanzminister gerichteten Antrags (pdf) http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/antrag_auf_ausschuettung.pdf
Großzügige Koalition - Anmerkungen zur Erbschaftsteuerreform
„Silvester dürften in den feinsten Kreisen unserer Gesellschaft die Champagnerkorken noch lauter als sonst knallen, weil die Große Koalition sich nach jahrelangem Tauziehen auf eine Erbschaftsteuerreform geeinigt hat, die besonders Wohlhabende, Reiche und Superreiche begünstigt...“ Artikel von Wolfgang Lieb vom 12. November 2008 auf den Nachdenkseiten http://www.nachdenkseiten.de/?p=3583
Eine bizarre Umverteilung. Das Steuergeschenk bei der Krankenversicherung ist keine Bagatelle
„Existenzminimum - dieses Wort klingt so absolut. Es transportiert die Idee eines nicht verhandelbaren Mindestbedarfs, der für jeden Menschen gleich sein muss. Aber so funktioniert das nicht in Deutschland. Wieder einmal zeigt sich, dass das Existenzminimum für Reiche weit höher angesiedelt ist als für Normalbürger. Konkret geht es diesmal darum, dass ab 2010 die Beiträge zur Pflege- und Krankenversicherung fast vollständig von der Einkommensteuer abgesetzt werden dürfen…“ Kommentar von Ulrike Herrmann in der taz vom 10.11.2008 http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/eine-bizarre-umverteilung/
Aus: LabourNet, 17. November 2008
--------
Der Bankraub
http://groups.google.com/group/omeganews/t/a52cd330a2ff932f?hl=de
--------
Weltfinanzgipfel für noch mehr Freihandel
Überwachung statt Regulierung der Finanzmärkte
Der Weltfinanzgipfel in Washington hat sich am Wochenende mit den globalen Kapitalmärkten befasst. Vor dem Hintergrund der Finanzkrise beschlossen die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten keine scharfe Regulierung der Finanzmärkte, sondern lediglich eine Überwachung von Märkten, Produkten und Teilnehmern. Damit sollen die Transparenz und die Kontrolle der Finanzmärkte verbessert werden. Zugleich wurde der weitere Weg in einen ungezügelten festgelegt. So sprach sich der Gipfel ausdrücklich gegen protektionistische Maßnahmen aus. Auch soll in der Doha-Runde eine Einigung über den weiteren Abbau von Handelsschranken erzielt werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zeigt sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=18935
--------
Das Kursfeuerwerk an den Börsen ist schon wieder vorbei
Wie zuvor nach der Verkündung von milliardenschweren Rettungs- und Konjunkturpaketen verpuffte die Euphorie an den Börsen erneut schnell.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29221/1.html
--------
Kapitalmärkte müssen gerechter gestaltet werden
"Brot für die Welt" präsentiert Kriterien für ethische Geldanlagen.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741688443ms200
http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzkrise
http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzmarkt
http://freepage.twoday.net/search?q=Kapitalismus
http://freepage.twoday.net/search?q=Rettungspaket
rudkla - 17. Nov, 14:36