Zeitarbeitsfirmen: Gedrückte Arbeitnehmer
"Jobmotor", "Jobwunder", Zeitarbeit: Ein großer Schritt weiter in der Ökonomisierung des Personals
Text der Sendung von GegenStandpunkt – Kein Kommentar im Freien Radio für Stuttgart vom 13. Juni 2007 http://frs.kumbi.org/redaktionen/keinkommentar/070613.htm
Der Sendemitschnitt im Freien Radio für Stuttgart vom 13.06. kann auch als mp3-Datei heruntergeladen werden: http://www.freie-radios.net/mp3/20070613-jobmotor-17641.mp3
Verstöße. IG Metall stellt Zeitarbeitsfirmen an den Pranger
„Beim Einsatz von Leiharbeitern gibt es gravierende Missstände, klagt die IG Metall. Viele Aushilfen würden diskriminiert und erhielten nicht einmal den ohnehin niedrigen Tariflohn…“ Artikel von Eva Roth und Johannes Bentrup in der Frankfurter Rundschau vom 21.06.2007 http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?em_cnt=1158422&
Autobranche setzt auf Leiharbeiter. Billigkräfte helfen nicht nur in Spitzenzeiten
„An den Bändern deutscher Automobilfabriken stehen immer mehr Leiharbeiter. Sie werden von den Herstellern traditionell auf Zeit angeheuert, um sie bei Produktionsspitzen oder beim Anfahren neuer Modelle einzusetzen. Doch auch darüber hinaus steigt Gewerkschaftsangaben zufolge der Anteil der billigeren Kräfte an den Belegschaften…“ Artikel in der Frankfurter Rundschau vom 18.06.2007 http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?em_cnt=1156336
Aus: LabourNet, 21. Juni 2007
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Arbeitsbedingungen in der Leiharbeit/PSA
Zeitarbeitsfirmen - Gedrückte Arbeitnehmer
Zeitarbeitsfirmen drücken Arbeitnehmer immer stärker und immer häufiger jenseits des Legalen: kein Urlaub, keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Manuskript des Beitrages von Christine Nobereit-Siegel in der MDR-Sendung FAKT vom 02.07.2007 http://www.mdr.de/fakt/aktuell/4640588.html
Leiharbeit und Gewerkschaften: Kann der Sklavenhändler-Tarifvertrag etwa ein Fehler gewesen sein?
Beschäftigte zweiter Klasse
„Bayerns Metaller starten Kampagne zur Eindämmung der Leiharbeit. Deren Dresdner Kollegen richten Petition an den Bundestag, um Mißbrauch des »Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes« zu unterbinden…“ Artikel von Claudia Wangerin in junge Welt vom 03.07.2007 http://www.jungewelt.de/2007/07-03/044.php
Matecki: Zunahme der Zeitarbeit wird zur Gefahr
„Die Konjunktur in Deutschland brummt. Viele Unternehmen stellen wieder Mitarbeiter ein - aber in vielen Fällen sind es Zeitarbeiter. Hier sieht Claus Matecki, Vorstandsmitglied im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), ein immer größer werdendes Problem…“ Artikel von Gerhard Krüger in den Lübecker Nachrichten vom 29. Juni 2007, gespiegelt beim DGB http://www.dgb.de/dgb/gbv/beitraege/matecki_zeitarbeit.htm/
Hieraus unser Unzitat des Tages:
„"Wenn in einem Unternehmen drei bis vier Prozent Zeitarbeiter beschäftigt sind, ist dagegen nichts zu sagen. Doch diese Quote wird häufig bei weitem mit 20 oder gar 30 Prozent überschritten. Das gilt auch für Lübecker Unternehmen wie beispielsweise Dräger", sagt Matecki. Das sei im Grunde für die Unternehmen unklug. "Denn mit dem Abschmelzen der Stammbelegschaft geht viel Know-how verloren. Gerade das aber macht die Stärke der deutschen Wirtschaft aus. "
Aus: LabourNet, 4. Juli 2007
http://freepage.twoday.net/search?q=Zeitarbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Leiharbeit
Text der Sendung von GegenStandpunkt – Kein Kommentar im Freien Radio für Stuttgart vom 13. Juni 2007 http://frs.kumbi.org/redaktionen/keinkommentar/070613.htm
Der Sendemitschnitt im Freien Radio für Stuttgart vom 13.06. kann auch als mp3-Datei heruntergeladen werden: http://www.freie-radios.net/mp3/20070613-jobmotor-17641.mp3
Verstöße. IG Metall stellt Zeitarbeitsfirmen an den Pranger
„Beim Einsatz von Leiharbeitern gibt es gravierende Missstände, klagt die IG Metall. Viele Aushilfen würden diskriminiert und erhielten nicht einmal den ohnehin niedrigen Tariflohn…“ Artikel von Eva Roth und Johannes Bentrup in der Frankfurter Rundschau vom 21.06.2007 http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?em_cnt=1158422&
Autobranche setzt auf Leiharbeiter. Billigkräfte helfen nicht nur in Spitzenzeiten
„An den Bändern deutscher Automobilfabriken stehen immer mehr Leiharbeiter. Sie werden von den Herstellern traditionell auf Zeit angeheuert, um sie bei Produktionsspitzen oder beim Anfahren neuer Modelle einzusetzen. Doch auch darüber hinaus steigt Gewerkschaftsangaben zufolge der Anteil der billigeren Kräfte an den Belegschaften…“ Artikel in der Frankfurter Rundschau vom 18.06.2007 http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?em_cnt=1156336
Aus: LabourNet, 21. Juni 2007
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Arbeitsbedingungen in der Leiharbeit/PSA
Zeitarbeitsfirmen - Gedrückte Arbeitnehmer
Zeitarbeitsfirmen drücken Arbeitnehmer immer stärker und immer häufiger jenseits des Legalen: kein Urlaub, keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Manuskript des Beitrages von Christine Nobereit-Siegel in der MDR-Sendung FAKT vom 02.07.2007 http://www.mdr.de/fakt/aktuell/4640588.html
Leiharbeit und Gewerkschaften: Kann der Sklavenhändler-Tarifvertrag etwa ein Fehler gewesen sein?
Beschäftigte zweiter Klasse
„Bayerns Metaller starten Kampagne zur Eindämmung der Leiharbeit. Deren Dresdner Kollegen richten Petition an den Bundestag, um Mißbrauch des »Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes« zu unterbinden…“ Artikel von Claudia Wangerin in junge Welt vom 03.07.2007 http://www.jungewelt.de/2007/07-03/044.php
Matecki: Zunahme der Zeitarbeit wird zur Gefahr
„Die Konjunktur in Deutschland brummt. Viele Unternehmen stellen wieder Mitarbeiter ein - aber in vielen Fällen sind es Zeitarbeiter. Hier sieht Claus Matecki, Vorstandsmitglied im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), ein immer größer werdendes Problem…“ Artikel von Gerhard Krüger in den Lübecker Nachrichten vom 29. Juni 2007, gespiegelt beim DGB http://www.dgb.de/dgb/gbv/beitraege/matecki_zeitarbeit.htm/
Hieraus unser Unzitat des Tages:
„"Wenn in einem Unternehmen drei bis vier Prozent Zeitarbeiter beschäftigt sind, ist dagegen nichts zu sagen. Doch diese Quote wird häufig bei weitem mit 20 oder gar 30 Prozent überschritten. Das gilt auch für Lübecker Unternehmen wie beispielsweise Dräger", sagt Matecki. Das sei im Grunde für die Unternehmen unklug. "Denn mit dem Abschmelzen der Stammbelegschaft geht viel Know-how verloren. Gerade das aber macht die Stärke der deutschen Wirtschaft aus. "
Aus: LabourNet, 4. Juli 2007
http://freepage.twoday.net/search?q=Zeitarbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Leiharbeit
rudkla - 21. Jun, 13:41