Sabine Christiansen: Mitgestalterin des neoliberalen Zeitgeistes
Zur letzten Sendung von Sabine Christiansen am kommenden Sonntag haben wir in einer Pressemitteilung noch mal unsere Kritik an der Talkshow betont und für die Fortführung mit Anne Will eine stärkere Ausgewogenheit und mehr Transparenz über die Hintergründe der Gäste gefordert. Sabine Christiansen hat mit ihrer Sendung über lange Zeit den neoliberalen Zeitgeist gefördert. Mit ihrer Unausgewogenheit und Intransparenz war die Sendung kein Ruhmesblatt für die ARD und ihren Informations- und Bildungsauftrag.
Die Pressemitteilung als pdf: http://www.lobbycontrol.de/blog/download/PM_Abschied_Christiansen.pdf
LobbyControl hat in einer Studie von September 2006 die Gästelisten von Januar 2005 bis Juni 2006 ausgewertet. Dabei ergab sich ein deutliches Übergewicht der Unternehmer und Wirtschaftsverbände gegenüber den Gewerkschaften sowie marktliberaler Sozialstaatskritiker gegenüber Befürwortern des Sozialstaats. Stimmen aus der Zivilgesellschaft - aus Bürgerinitiativen oder Verbraucherorganisationen - kamen kaum zu Wort. Der Frauenanteil war mit gut 12 Prozent auffallend niedrig. Außerdem wurden die Interessenverflechtungen mancher "Experten", z.B. mit der arbeitgebernahen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft oder der Versicherungsbranche, nicht kenntlich gemacht .
Neu: die komplette Christiansen-Studie zum freien Download (535 kb): http://www.lobbycontrol.de/blog/download/Christiansen-Schaubuehne_komplett_7Sept2006.pdf
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Die Trivialisierung der Politik
Sabine Christiansen und Tony Blair reiten dem Sonnenuntergang entgegen.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25582/1.html
http://freepage.twoday.net/search?q=neoliberal
http://freepage.twoday.net/search?q=Neue+Soziale+Marktwirtschaft
http://freepage.twoday.net/search?q=Sabine+Christiansen
Die Pressemitteilung als pdf: http://www.lobbycontrol.de/blog/download/PM_Abschied_Christiansen.pdf
LobbyControl hat in einer Studie von September 2006 die Gästelisten von Januar 2005 bis Juni 2006 ausgewertet. Dabei ergab sich ein deutliches Übergewicht der Unternehmer und Wirtschaftsverbände gegenüber den Gewerkschaften sowie marktliberaler Sozialstaatskritiker gegenüber Befürwortern des Sozialstaats. Stimmen aus der Zivilgesellschaft - aus Bürgerinitiativen oder Verbraucherorganisationen - kamen kaum zu Wort. Der Frauenanteil war mit gut 12 Prozent auffallend niedrig. Außerdem wurden die Interessenverflechtungen mancher "Experten", z.B. mit der arbeitgebernahen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft oder der Versicherungsbranche, nicht kenntlich gemacht .
Neu: die komplette Christiansen-Studie zum freien Download (535 kb): http://www.lobbycontrol.de/blog/download/Christiansen-Schaubuehne_komplett_7Sept2006.pdf
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Die Trivialisierung der Politik
Sabine Christiansen und Tony Blair reiten dem Sonnenuntergang entgegen.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25582/1.html
http://freepage.twoday.net/search?q=neoliberal
http://freepage.twoday.net/search?q=Neue+Soziale+Marktwirtschaft
http://freepage.twoday.net/search?q=Sabine+Christiansen
rudkla - 21. Jun, 13:25