Deutsches Lohndumping: Arbeitskosten in Deutschland steigen am langsamsten
„Arbeit ist in der Europäischen Union im vergangenen Jahr deutlich teurer geworden. Vor allem in den osteuropäischen Ländern machte sich der Anstieg bemerkbar. Deutschland blieb die große Ausnahme. Trotz des kräftigen Aufschwungs sind die Arbeitskosten in Deutschland 2006 so moderat wie in keinem anderen EU-Land gestiegen…“ Artikel in der Financial Times Deutschland vom 9.06.2007 http://www.ftd.de/politik/europa/:Arbeitskosten%20Deutschland/210673.html
Bis zu 41 Prozent Lohngefälle zwischen Ost und West
„Auch 17 Jahre nach der Wiedervereinigung wird im Osten deutlich weniger verdient als im Westen. Die Löhne im Osten liegen einer Umfrage zufolge im Schnitt gut 20 Prozent unter denen im Westen - bei vielen Jobs ist die Ungleichheit noch größer…“ Artikel in Spiegel online vom 11. Juni 2007 http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,487761,00.html
Vom staatsgefährdenden Klassenkampf zum gewerkschaftlichen Ritual. Die Lohnfrage – einst und heute
„Um den Lohn haben Mitglieder der Klasse, die von ihm leben muss, einmal gekämpft. Sie verweigerten – spontan und punktuell, manchenorts aber auch schon gewerkschaftlich organisiert – ihre Bereitschaft, zu den Bedingungen weiterzuarbeiten, zu denen man sie in den Fabriken gegen einen Lohn in Dienst und ihre Arbeitskraft in Anspruch nahm, weil sie dabei unter die Räder kamen. Sie rotteten sich, immer wieder, gegen die Macht des Eigentums zusammen, um den Kapitalisten, die ihnen als Leuteschinder und Ausbeuter vertraut waren und die sie auch so nannten, gewaltsam elementare Rücksichtnahmen auf ihr Interesse aufzuzwingen: Wollten die Fabrikherren weiter von ihrer Arbeitskraft Gebrauch machen, hatte dieser Gebrauch auch seine Schranken zu haben. Vom Lohn, von dem sie leben mussten, wollten sie auch leben können. …“ Artikel in Nummer 2-07 der politischen Vierteljahreszeitschrift GegenStandpunkt http://www.gegenstandpunkt.com/gs/07/2/lohnfrage.htm
Aus: LabourNet, 12. Juni 2007
http://freepage.twoday.net/search?q=Lohndumping
Bis zu 41 Prozent Lohngefälle zwischen Ost und West
„Auch 17 Jahre nach der Wiedervereinigung wird im Osten deutlich weniger verdient als im Westen. Die Löhne im Osten liegen einer Umfrage zufolge im Schnitt gut 20 Prozent unter denen im Westen - bei vielen Jobs ist die Ungleichheit noch größer…“ Artikel in Spiegel online vom 11. Juni 2007 http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,487761,00.html
Vom staatsgefährdenden Klassenkampf zum gewerkschaftlichen Ritual. Die Lohnfrage – einst und heute
„Um den Lohn haben Mitglieder der Klasse, die von ihm leben muss, einmal gekämpft. Sie verweigerten – spontan und punktuell, manchenorts aber auch schon gewerkschaftlich organisiert – ihre Bereitschaft, zu den Bedingungen weiterzuarbeiten, zu denen man sie in den Fabriken gegen einen Lohn in Dienst und ihre Arbeitskraft in Anspruch nahm, weil sie dabei unter die Räder kamen. Sie rotteten sich, immer wieder, gegen die Macht des Eigentums zusammen, um den Kapitalisten, die ihnen als Leuteschinder und Ausbeuter vertraut waren und die sie auch so nannten, gewaltsam elementare Rücksichtnahmen auf ihr Interesse aufzuzwingen: Wollten die Fabrikherren weiter von ihrer Arbeitskraft Gebrauch machen, hatte dieser Gebrauch auch seine Schranken zu haben. Vom Lohn, von dem sie leben mussten, wollten sie auch leben können. …“ Artikel in Nummer 2-07 der politischen Vierteljahreszeitschrift GegenStandpunkt http://www.gegenstandpunkt.com/gs/07/2/lohnfrage.htm
Aus: LabourNet, 12. Juni 2007
http://freepage.twoday.net/search?q=Lohndumping
rudkla - 12. Jun, 14:44