Telekom im freigelassenen Kapitalismus
„Als am 3. September 1993 im Bundestag auch die damals noch oppositionelle SPD durch ihre Zustimmung zu einer weiteren Grundgesetzänderung mit entschied, dass nach der Bahn auch die Deutsche Bundespost privatisiert und anschließend – zerlegt in Deutsche Post AG, Deutsche Postbank AG und Deutsche Telekom AG – den ungehinderten Marktkräften ausgeliefert werden konnte, ahnten wohl die wenigsten, was sie damit anrichteten. Das heutige Desaster eines international agierenden, hochverschuldeten Großkonzerns, der sein hierzulande in zwölf Jahren fast halbiertes Personal dazu zwingen will, bis zu 40 Prozent Lohnkürzungen zu akzeptieren, und damit droht, ansonsten ein Übernahmekandidat für Hedgefonds zu werden, war vielleicht nicht absehbar, aber es gab auch damals schon genügend Stimmen, die davor warnten, öffentliche Dienste privaten Gewinninteressen auszusetzen und wesentliche Teile der nationalen Infrastruktur der demokratischen Willensbildung und Kontrolle zu entziehen…“ Artikel von Otto Meyer in Ossietzky, veröffentlicht bei Linksnet vom 08.06.2007 http://www.linksnet.de/artikel.php?id=3082
Wir hatten euch gewarnt
Publik- Extra zum Streik bei der Deutschen Telekom AG (pdf) http://tk-it.verdi.de/telekom_kampagne_2007/streikdokumentation/ver.di_publik_extra/data/verdi_publik_extra_telekom.pdf
Aus: LabourNet, 11. Juni 2007
http://freepage.twoday.net/search?q=Hedgefonds
Wir hatten euch gewarnt
Publik- Extra zum Streik bei der Deutschen Telekom AG (pdf) http://tk-it.verdi.de/telekom_kampagne_2007/streikdokumentation/ver.di_publik_extra/data/verdi_publik_extra_telekom.pdf
Aus: LabourNet, 11. Juni 2007
http://freepage.twoday.net/search?q=Hedgefonds
rudkla - 11. Jun, 14:03