Überlagerung von EMF durch Rauschfelder
HLV INFO 55/AT
30-05-2007
Volker Hartenstein, MdL a.D. 28-05-07
Sehr geehrter Herr Prof. König,
nach einer vierteljährlichen Wartezeit auf eine Antwort von Ihnen erlaube ich mir, Sie zu erinnern. Da meine Fragen im Zusammenhang mit der Diskussion um Schädigungsmechanismen von Hochfrequenzstrahlung und um die Festlegung von Grenzwerten (nur thermische oder auch athermische Wirkung von Hochfrequenzstrahlung) von Interesse sind, bitte ich zum zweiten Mal um "baldige" Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.-Ing. Hans Schmidt
Von: Lucia und Hans Schmidt
Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2007 19:14
An: BfS (ePost@bfs.de)
Betreff: Fragen im Zusammenhang mit dem Bericht von Dr. Ruzicka zur Überlagerung von EMF durch Rauschfelder
Sehr geehrter Herr Prof. König,
im Anhang finden Sie einen Bericht von Dr. Ruzicka aus dem Bereich Elektrobiologie, den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Dr. Ruzicka frägt nach der biologischen Relevanz von Störfeldern, wenn Zellen oder im Tierexperiment ohne diese Störfelder durch EMF (von ELF über 50/60 Hz bis zu Hochfrequenzfeldern) bestrahlt werden und Schädigungen zeigen. Er führt eine große Anzahl von Studien mit Tier- und Zellexperimenten an, die belegen, dass diese EMF zu Zellschädigungen und Gedächtnisstörungen bei Ratten verursachen. Diese Effekte konnten bei fast allen betrachteten Studien durch ein Störfeld ("Rauschen") rückgängig gemacht werden.
In diesem Zusammenhang bitte ich um Beantwortung folgender Fragen:
1) Sind dem BfS die angeführten Studien bekannt?
2) Wie beurteilt das BfS die Versuchsanordnung dieser Studien, d.h. den Befund, dass diese EMF zu einer Schädigung von Zellen und Gedächtnisleistung bei Tieren führen?
3) Wie beurteilt das BfS die weitere Versuchsanordnung, dass diese Schädigungen durch elektromagnetische "Rausch"-felder rückgängig gemacht werden konnten?
4) Sieht das BfS Handlungsbedarf für Revision der Grenzwerte im Bereich EMF (Nieder- und Hochfrequenz) bei diesen Befunden, die doch recht eindeutig auf Zellschädigungen und Störung der Gedächtnisleistung bei Ratten hinweisen?
Für eine baldige Antwort bedanke ich mich im Voraus und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
Dr.-Ing. Hans Schmidt
Gebhardtstr. 2d
D-82515 Wolfratshausen
http://omega.twoday.net/search?q=Ruzicka
30-05-2007
Volker Hartenstein, MdL a.D. 28-05-07
Sehr geehrter Herr Prof. König,
nach einer vierteljährlichen Wartezeit auf eine Antwort von Ihnen erlaube ich mir, Sie zu erinnern. Da meine Fragen im Zusammenhang mit der Diskussion um Schädigungsmechanismen von Hochfrequenzstrahlung und um die Festlegung von Grenzwerten (nur thermische oder auch athermische Wirkung von Hochfrequenzstrahlung) von Interesse sind, bitte ich zum zweiten Mal um "baldige" Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.-Ing. Hans Schmidt
Von: Lucia und Hans Schmidt
Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2007 19:14
An: BfS (ePost@bfs.de)
Betreff: Fragen im Zusammenhang mit dem Bericht von Dr. Ruzicka zur Überlagerung von EMF durch Rauschfelder
Sehr geehrter Herr Prof. König,
im Anhang finden Sie einen Bericht von Dr. Ruzicka aus dem Bereich Elektrobiologie, den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Dr. Ruzicka frägt nach der biologischen Relevanz von Störfeldern, wenn Zellen oder im Tierexperiment ohne diese Störfelder durch EMF (von ELF über 50/60 Hz bis zu Hochfrequenzfeldern) bestrahlt werden und Schädigungen zeigen. Er führt eine große Anzahl von Studien mit Tier- und Zellexperimenten an, die belegen, dass diese EMF zu Zellschädigungen und Gedächtnisstörungen bei Ratten verursachen. Diese Effekte konnten bei fast allen betrachteten Studien durch ein Störfeld ("Rauschen") rückgängig gemacht werden.
In diesem Zusammenhang bitte ich um Beantwortung folgender Fragen:
1) Sind dem BfS die angeführten Studien bekannt?
2) Wie beurteilt das BfS die Versuchsanordnung dieser Studien, d.h. den Befund, dass diese EMF zu einer Schädigung von Zellen und Gedächtnisleistung bei Tieren führen?
3) Wie beurteilt das BfS die weitere Versuchsanordnung, dass diese Schädigungen durch elektromagnetische "Rausch"-felder rückgängig gemacht werden konnten?
4) Sieht das BfS Handlungsbedarf für Revision der Grenzwerte im Bereich EMF (Nieder- und Hochfrequenz) bei diesen Befunden, die doch recht eindeutig auf Zellschädigungen und Störung der Gedächtnisleistung bei Ratten hinweisen?
Für eine baldige Antwort bedanke ich mich im Voraus und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
Dr.-Ing. Hans Schmidt
Gebhardtstr. 2d
D-82515 Wolfratshausen
http://omega.twoday.net/search?q=Ruzicka
rudkla - 30. Mai, 18:43