Datenschutz auf der "schiefen Ebene" oder im freien Fall?
Von der Wiege bis über die Bahre hinaus nur eine Nummer
„Der 21. Tätigkeitsbericht des Bundesdatenschutzbeauftragten: Datenschutz auf der "schiefen Ebene" oder doch eher im freien Fall? Die einheitliche Steuernummer für jeden wird – trotz der Forderung des Bundesdatenschutzbeauftragten, diese erst bei einer Steuerpflicht einzuführen – schon ab der Geburt vergeben. Der lebenslang als Nummer existierende Bürger wird somit Realität. Und der Datenschutz verliert weiter an Bedeutung bei Gesetzesvorhaben…“ Artikel von Twister (Bettina Winsemann) in telepolis vom 24.05.2007 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25260/1.html
Siehe dazu:
21. Tätigkeitsbericht 2005 – 2006 des Bundesdatenschutzbeauftragten vom 24.04.2007 (pdf) http://tinyurl.com/ysvwmg
Aus: LabourNet, 24. Mai 2007
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Bürgerrechtler für Boykott der neuen Steuernummern
Bürgerrechtler rufen zum Boykott der neu eingeführten Steuer-Identifikationsnummern (Steuer-ID) auf. "Ein staatlich verordnetes Personenkennzeichen wie die Steuer-ID ist der Einstieg in die zunehmende Vernetzung staatlicher Datensammlungen", kritisierte der Vize-Vorsitzende der "Humanistischen Union (HU)", Fredrik Roggan, am Montag (25. August) in Berlin. Die Organisation habe beim Finanzgericht Köln eine Musterklage gegen die neuen Steuer-IDs eingereicht. Bis zu einer gerichtlichen Grundsatzentscheidung sollten die Bürger weiter die alten Steuernummern verwenden. Die eindeutige Kennung per Steuer-ID erleichtere es den Behörden, aus verschiedenen Quellen Datenprofile der Bürger zusammenzustellen, bemängelte HU-Geschäftsführer Sven Lüders.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=18487
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CDU und SPD lehnen Total-Verbot von Datenhandel ab
Die Bundestagsfraktionen von CDU und SPD lehnen ein generelles Verbot des Handels mit personenbezogenen Daten ab. Wenn Bürger grundsätzlich damit einverstanden seien, etwa weil sie Werbeangebote erhalten wollten, dann stelle sich die Frage, warum man das verbieten solle, sagte Unions-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) am Montag im ZDF-"Morgenmagazin". Auch der Datenschutzexperte der SPD-Fraktion, Michael Bürsch, betonte, seine Fraktion sei gegen ein generelles Verbot des Datenhandels. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) hatte ein solches Verbot am Wochenende angeregt - die CSU befindet sich derzeit im Landtagswahlkampf.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=18482
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Einführung der neuen Steuer-ID: Datenschutzrechtlicher Quantensprung
http://freepage.twoday.net/search?q=Datenschutz
http://freepage.twoday.net/search?q=Datensammlung
http://freepage.twoday.net/search?q=Datenhandel
http://freepage.twoday.net/search?q=Steuer-ID
„Der 21. Tätigkeitsbericht des Bundesdatenschutzbeauftragten: Datenschutz auf der "schiefen Ebene" oder doch eher im freien Fall? Die einheitliche Steuernummer für jeden wird – trotz der Forderung des Bundesdatenschutzbeauftragten, diese erst bei einer Steuerpflicht einzuführen – schon ab der Geburt vergeben. Der lebenslang als Nummer existierende Bürger wird somit Realität. Und der Datenschutz verliert weiter an Bedeutung bei Gesetzesvorhaben…“ Artikel von Twister (Bettina Winsemann) in telepolis vom 24.05.2007 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25260/1.html
Siehe dazu:
21. Tätigkeitsbericht 2005 – 2006 des Bundesdatenschutzbeauftragten vom 24.04.2007 (pdf) http://tinyurl.com/ysvwmg
Aus: LabourNet, 24. Mai 2007
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Bürgerrechtler für Boykott der neuen Steuernummern
Bürgerrechtler rufen zum Boykott der neu eingeführten Steuer-Identifikationsnummern (Steuer-ID) auf. "Ein staatlich verordnetes Personenkennzeichen wie die Steuer-ID ist der Einstieg in die zunehmende Vernetzung staatlicher Datensammlungen", kritisierte der Vize-Vorsitzende der "Humanistischen Union (HU)", Fredrik Roggan, am Montag (25. August) in Berlin. Die Organisation habe beim Finanzgericht Köln eine Musterklage gegen die neuen Steuer-IDs eingereicht. Bis zu einer gerichtlichen Grundsatzentscheidung sollten die Bürger weiter die alten Steuernummern verwenden. Die eindeutige Kennung per Steuer-ID erleichtere es den Behörden, aus verschiedenen Quellen Datenprofile der Bürger zusammenzustellen, bemängelte HU-Geschäftsführer Sven Lüders.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=18487
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CDU und SPD lehnen Total-Verbot von Datenhandel ab
Die Bundestagsfraktionen von CDU und SPD lehnen ein generelles Verbot des Handels mit personenbezogenen Daten ab. Wenn Bürger grundsätzlich damit einverstanden seien, etwa weil sie Werbeangebote erhalten wollten, dann stelle sich die Frage, warum man das verbieten solle, sagte Unions-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) am Montag im ZDF-"Morgenmagazin". Auch der Datenschutzexperte der SPD-Fraktion, Michael Bürsch, betonte, seine Fraktion sei gegen ein generelles Verbot des Datenhandels. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) hatte ein solches Verbot am Wochenende angeregt - die CSU befindet sich derzeit im Landtagswahlkampf.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=18482
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Einführung der neuen Steuer-ID: Datenschutzrechtlicher Quantensprung
http://freepage.twoday.net/search?q=Datenschutz
http://freepage.twoday.net/search?q=Datensammlung
http://freepage.twoday.net/search?q=Datenhandel
http://freepage.twoday.net/search?q=Steuer-ID
rudkla - 24. Mai, 13:01