"Spritdurstige Klimakiller": Umweltschützer kritisieren deutsche Pkw-Hersteller
22.01.07
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) betrachtet die europäische Klimaschutz-Politik im Bereich der Autoabgase als gescheitert. Hauptverantwortung dafür trügen die deutschen Autohersteller mit ihren "spritdurstigen Klimakillern", sagte DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch am Montag in Berlin. Zur Forderung der DUH nach einer höheren Firmenwagensteuer sagte der Verband der Automobilindustrie (VDA) in Frankfurt am Main, diese Forderung diene weniger dem Umweltschutz, sondern spiele auf der "Klaviatur des Sozialneids".
Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=15164
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"Erst unter Druck reagieren": Umwelt-Staatssekretär kritisiert Manager der Automobilkonzerne
29.01.07
Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Michael Müller, wirft den Managern der deutschen Automobilkonzernen mangelnde Bereitschaft zum Umweltschutz und fehlende Weitsicht vor. "Die deutschen Autobauer, die gern mit den hohen Leistungen ihrer Produkte werben, wollen ausgerechnet beim Umweltschutz auf die Bremse treten", so Müller. Dass sie die Interessen ihrer Konzerne vertreten, sei verständlich. "Nicht verständlich ist dagegen, dass die Automobilbranche die Zeichen der Zeit verkannt hat. Denn tatsächlich wird seit fast zwei Jahrzehnten über die Reduktion der Kohlendioxid-Emissionen zum Schutz der Umwelt gesprochen." Der erste Klimabericht des Deutschen Bundestages, der dies konkret gefordert habe, sei 1990 veröffentlicht worden. "Man hat offenkundig die Entwicklung verschlafen", meint der Staatssekretär.
Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=15216
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Automobilindustrie zeigt ihre Muskeln, EU-Kommission unterwirft sich
Am 7. Februar beschloss die europäische Kommission verpflichtende Ziele für Autoabgase. Statt der 120g/km, die Umweltkommissar Dimas gefordert hatte, wurde beschlossen das Ziel auf wesentlich weniger ambitionierte 130g/km herab zu senken. CEO aus Amsterdam, eine Partnerorganisation von LobbyControl auf EU-Ebene, hat nun in einer Kurzstudie zusammengestellt, wie dieser Vorschlag als Ergebnis einer jahrelangen, intensiven Lobby-Kampagne zu Stande kam.
http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php?p=408
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) betrachtet die europäische Klimaschutz-Politik im Bereich der Autoabgase als gescheitert. Hauptverantwortung dafür trügen die deutschen Autohersteller mit ihren "spritdurstigen Klimakillern", sagte DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch am Montag in Berlin. Zur Forderung der DUH nach einer höheren Firmenwagensteuer sagte der Verband der Automobilindustrie (VDA) in Frankfurt am Main, diese Forderung diene weniger dem Umweltschutz, sondern spiele auf der "Klaviatur des Sozialneids".
Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=15164
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"Erst unter Druck reagieren": Umwelt-Staatssekretär kritisiert Manager der Automobilkonzerne
29.01.07
Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Michael Müller, wirft den Managern der deutschen Automobilkonzernen mangelnde Bereitschaft zum Umweltschutz und fehlende Weitsicht vor. "Die deutschen Autobauer, die gern mit den hohen Leistungen ihrer Produkte werben, wollen ausgerechnet beim Umweltschutz auf die Bremse treten", so Müller. Dass sie die Interessen ihrer Konzerne vertreten, sei verständlich. "Nicht verständlich ist dagegen, dass die Automobilbranche die Zeichen der Zeit verkannt hat. Denn tatsächlich wird seit fast zwei Jahrzehnten über die Reduktion der Kohlendioxid-Emissionen zum Schutz der Umwelt gesprochen." Der erste Klimabericht des Deutschen Bundestages, der dies konkret gefordert habe, sei 1990 veröffentlicht worden. "Man hat offenkundig die Entwicklung verschlafen", meint der Staatssekretär.
Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=15216
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Automobilindustrie zeigt ihre Muskeln, EU-Kommission unterwirft sich
Am 7. Februar beschloss die europäische Kommission verpflichtende Ziele für Autoabgase. Statt der 120g/km, die Umweltkommissar Dimas gefordert hatte, wurde beschlossen das Ziel auf wesentlich weniger ambitionierte 130g/km herab zu senken. CEO aus Amsterdam, eine Partnerorganisation von LobbyControl auf EU-Ebene, hat nun in einer Kurzstudie zusammengestellt, wie dieser Vorschlag als Ergebnis einer jahrelangen, intensiven Lobby-Kampagne zu Stande kam.
http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php?p=408
rudkla - 22. Jan, 22:58