Wo sind sie denn, die "unbelasteten" Vergleichsgruppen?
HLV INFO 5/AT
18-01-2007
Helmut Breunig
Wo sind sie denn, die "unbelasteten" Vergeichsgruppen?
Widersprüchliche Untersuchungen
13-01-2007
SEEHEIM. Sämtliche Anlagen in Seeheim-Jugenheim senden nach Angaben der Bundesnetzagentur innerhalb des gesetzlich erlaubten Rahmens, die Grenzwerte werden dabei nicht annähernd tangiert.
Doch gerade um die Höhe der Grenzwerte gibt es seit Jahren eine mitunter erbittert geführte Debatte zwischen Mobilfunkgegnern – sie befürchten gesundheitliche Langzeitschäden durch die Senderstrahlung und halten die Grenzwerte für zu hoch – und Befürwortern der Technik. Kernpunkt der Debatte ist das Fehlen von Beweisen für oder gegen die Schädlichkeit der Mobilfunktechnik. Dazu fehlt es vor allem an Langzeituntersuchungen und auch daran, dass in Deutschland mit seiner beinahe kompletten Mobilfunknetzversorgung keine Vergleichsgruppe, die nicht von Sendeanlagen bestrahlt wird, zu einer Untersuchung herangezogen werden kann.
Nur durch das Heranziehen einer unbelasteten Vergleichsgruppe könnten die Untersuchungen an „bestrahlten“ Bürgern seriös eingeschätzt werden.
Die europaweit fast 1500 Untersuchungen und Gutachten zu diesem Thema lassen bis heute keine allgemein gültige Antwort zur Schädlichkeit oder Unschädlichkeit von Mobilfunkstrahlung zu.
http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id=423962
18-01-2007
Helmut Breunig
Wo sind sie denn, die "unbelasteten" Vergeichsgruppen?
Widersprüchliche Untersuchungen
13-01-2007
SEEHEIM. Sämtliche Anlagen in Seeheim-Jugenheim senden nach Angaben der Bundesnetzagentur innerhalb des gesetzlich erlaubten Rahmens, die Grenzwerte werden dabei nicht annähernd tangiert.
Doch gerade um die Höhe der Grenzwerte gibt es seit Jahren eine mitunter erbittert geführte Debatte zwischen Mobilfunkgegnern – sie befürchten gesundheitliche Langzeitschäden durch die Senderstrahlung und halten die Grenzwerte für zu hoch – und Befürwortern der Technik. Kernpunkt der Debatte ist das Fehlen von Beweisen für oder gegen die Schädlichkeit der Mobilfunktechnik. Dazu fehlt es vor allem an Langzeituntersuchungen und auch daran, dass in Deutschland mit seiner beinahe kompletten Mobilfunknetzversorgung keine Vergleichsgruppe, die nicht von Sendeanlagen bestrahlt wird, zu einer Untersuchung herangezogen werden kann.
Nur durch das Heranziehen einer unbelasteten Vergleichsgruppe könnten die Untersuchungen an „bestrahlten“ Bürgern seriös eingeschätzt werden.
Die europaweit fast 1500 Untersuchungen und Gutachten zu diesem Thema lassen bis heute keine allgemein gültige Antwort zur Schädlichkeit oder Unschädlichkeit von Mobilfunkstrahlung zu.
http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id=423962
rudkla - 18. Jan, 16:16