EU-Vorratsdatenspeicherung: Überwachung 2.0
„Ab Herbst 2007 tritt die EU in eine neue Stufe der Überwachung. Sämtliche Telekommunikationsunternehmen sollen dazu verpflichtet werden, Daten über die Kommunikation all ihrer Kunden verdachtsunabhängig auf Vorrat zu speichern. Zur verbesserten Strafverfolgung soll leicht nachzuvollziehen sein, wer mit wem im letzten halben Jahr per Telefon, Handy, E-Mail oder IP-Telefonie in Verbindung stand. Bei Handy-Telefonaten und SMS würde auch der jeweilige Standort des Benutzers festgehalten. Zudem soll die Nutzung des Internets einsehbarer werden. Gegen diese orwellianische Entwicklung regt sich Widerstand aus der Netz- und Datenschützer-Szene. Die "üblichen Verdächtigen" der Polit-Aktivisten sollten sich dieser krassen Entwicklung bewusst und ebenfalls aktiver werden. Am 29. Januar wird es im Rahmen des ersten "europäischen Datenschutztages" in Berlin verschiedene Aktionen zum Thema geben…“ Grundlegender Artikel von datenschuetzer vom 14.01.2007 bei indymedia http://de.indymedia.org/2007/01/165957.shtml
1.000 Protestbriefe gegen Vorratsspeicherung von Telekommunikationsdaten
Breiter Protest gegen geplante Protokollierung von Telefon, Handy, E-Mail und Internet. Über 1.000 besorgte Bürger schreiben den 448 CDU-, CSU- und SPD-Bundestagsabgeordneten.Verhaltene Reaktionen der Parlamentarier. Pressemitteilung des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung vom 15.01.2007 http://www.vorratsdatenspeicherung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=79&Itemid=55
Aus: LabourNet, 16. Januar 2007
--------
Archive der Datenschatten. Die Vorratsdatenspeicherung leitet ein neues Kapitel im Umgang mit den Daten der Bürger ein
„Am 1. 1. 2007 einen Neujahrsgruß aus dem Urlaub per SMS verschickt? Aha, der Absender war in der Türkei und die Roaming-Kosten haben ihn nicht abgeschreckt. Die Empfängerin scheint ihm also wichtig zu sein. Wie viele Kontakte gab es denn in den letzten vier Monaten? - Vom Festnetztelefon aus mit einer ausländischen Botschaft gesprochen, und das zum dritten Mal in fünf Wochen? Moment! Wo will der hin? - Schon die dritte E-Mail an eine Beratungsstelle für psychosoziale Hilfe gesandt? Na, die Zuverlässigkeit der Absenderin für den öffentlichen Dienst überprüfen wir noch mal!...“ Artikel von Sebastian Lovens in Freitag vom 26.01.2007 http://www.freitag.de/2007/04/07040702.php
Aus: LabourNet, 30. Januar 2007
http://freepage.twoday.net/search?q=Vorratsdatenspeicherung
http://freepage.twoday.net/search?q=Datenschutz
1.000 Protestbriefe gegen Vorratsspeicherung von Telekommunikationsdaten
Breiter Protest gegen geplante Protokollierung von Telefon, Handy, E-Mail und Internet. Über 1.000 besorgte Bürger schreiben den 448 CDU-, CSU- und SPD-Bundestagsabgeordneten.Verhaltene Reaktionen der Parlamentarier. Pressemitteilung des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung vom 15.01.2007 http://www.vorratsdatenspeicherung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=79&Itemid=55
Aus: LabourNet, 16. Januar 2007
--------
Archive der Datenschatten. Die Vorratsdatenspeicherung leitet ein neues Kapitel im Umgang mit den Daten der Bürger ein
„Am 1. 1. 2007 einen Neujahrsgruß aus dem Urlaub per SMS verschickt? Aha, der Absender war in der Türkei und die Roaming-Kosten haben ihn nicht abgeschreckt. Die Empfängerin scheint ihm also wichtig zu sein. Wie viele Kontakte gab es denn in den letzten vier Monaten? - Vom Festnetztelefon aus mit einer ausländischen Botschaft gesprochen, und das zum dritten Mal in fünf Wochen? Moment! Wo will der hin? - Schon die dritte E-Mail an eine Beratungsstelle für psychosoziale Hilfe gesandt? Na, die Zuverlässigkeit der Absenderin für den öffentlichen Dienst überprüfen wir noch mal!...“ Artikel von Sebastian Lovens in Freitag vom 26.01.2007 http://www.freitag.de/2007/04/07040702.php
Aus: LabourNet, 30. Januar 2007
http://freepage.twoday.net/search?q=Vorratsdatenspeicherung
http://freepage.twoday.net/search?q=Datenschutz
rudkla - 16. Jan, 14:55