Erbsen mit Mäuse-Genen gegen Schweine-Durchfall
Umweltinstitut München e.V. – Newsletter vom 12. Januar 2007
In Gatersleben (Sachsen-Anhalt) sollen genmanipulierte Erbsen freigesetzt werden. Die Gen-Erbsen sollen ein Medikament gegen Durchfallerkrankungen von Schweinen produzieren. Dazu werden in die Erbsen Mäuse-Gene eingebaut. Die Gen-Erbsen sollen in Zukunft als Antibiotika-Ersatz in Futtermittel gemischt werden. Der Versuch ist auf dem Gelände der Genbank in Gatersleben mit der weltgrößten Sammlung traditioneller Erbsensorten geplant. Hunderte Sorten werden jedes Jahr im Freiland angebaut, um deren Keimfähigkeit zu erhalten. Eine Kontamination der Genbank hätte verheerende Folgen für die Erhaltungs und Züchtungsarbeit und damit für die Ernährungssicherheit künftiger Generationen.
Das Umweltinstitut ruft zu Einwendungen gegen den geplanten Freisetzungsversuch auf. Weitere Informationen und eine Mustereinwendung zum Herunterladen und Ausdrucken finden Sie auf: www.umweltinstitut.org/pharmaerbse
Hans Ulrich-Raithel, Dipl.- Ing. (FH) Vorstand
Umweltinstitut München e.V. Landwehrstr. 64 a
80336 München
http://www.umweltinstitut.org
hu(et)umweltinstitut.org
--------
75.000 gegen Erbsen mit Mäuse-Genen
Mit Ihrer Hilfe konnten wir die Rekordzahl von 75.000 Einwendungen gegen einen geplanten Feldversuch mit genmanipulierten Pharma-Erbsen sammeln. Die Erbsen enthalten Mäuse Gene und sollen ein Medikament gegen Durchfallerkrankungen von Schweinen produzieren: Und das nur 500 m entfernt von den Anbauflächen der Genbank in Gatersleben (Sachsen Anhalt), der weltgrößten Sammlung traditioneller Erbsensorten.
Unsere Pressemitteilung finden Sie unter: http://www.umweltinstitut.org/frames/allg/press/f-20070312.htm
In Gatersleben (Sachsen-Anhalt) sollen genmanipulierte Erbsen freigesetzt werden. Die Gen-Erbsen sollen ein Medikament gegen Durchfallerkrankungen von Schweinen produzieren. Dazu werden in die Erbsen Mäuse-Gene eingebaut. Die Gen-Erbsen sollen in Zukunft als Antibiotika-Ersatz in Futtermittel gemischt werden. Der Versuch ist auf dem Gelände der Genbank in Gatersleben mit der weltgrößten Sammlung traditioneller Erbsensorten geplant. Hunderte Sorten werden jedes Jahr im Freiland angebaut, um deren Keimfähigkeit zu erhalten. Eine Kontamination der Genbank hätte verheerende Folgen für die Erhaltungs und Züchtungsarbeit und damit für die Ernährungssicherheit künftiger Generationen.
Das Umweltinstitut ruft zu Einwendungen gegen den geplanten Freisetzungsversuch auf. Weitere Informationen und eine Mustereinwendung zum Herunterladen und Ausdrucken finden Sie auf: www.umweltinstitut.org/pharmaerbse
Hans Ulrich-Raithel, Dipl.- Ing. (FH) Vorstand
Umweltinstitut München e.V. Landwehrstr. 64 a
80336 München
http://www.umweltinstitut.org
hu(et)umweltinstitut.org
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75.000 gegen Erbsen mit Mäuse-Genen
Mit Ihrer Hilfe konnten wir die Rekordzahl von 75.000 Einwendungen gegen einen geplanten Feldversuch mit genmanipulierten Pharma-Erbsen sammeln. Die Erbsen enthalten Mäuse Gene und sollen ein Medikament gegen Durchfallerkrankungen von Schweinen produzieren: Und das nur 500 m entfernt von den Anbauflächen der Genbank in Gatersleben (Sachsen Anhalt), der weltgrößten Sammlung traditioneller Erbsensorten.
Unsere Pressemitteilung finden Sie unter: http://www.umweltinstitut.org/frames/allg/press/f-20070312.htm
rudkla - 12. Jan, 15:47