Wer profitiert von den EU-Agrarsubventionen?
Campact-Newsletter 14/06
Mittwoch, 6. September 2006
Es schreibt: Christoph Bautz
Jeder und jede von uns zahlt im Schnitt jährlich 100 Euro an Steuern, die als EU-Agrarsubventionen ausgeschüttet werden. Was passiert mit dem Geld? Die Briten sind darüber informiert: Sie machen gerade Druck, dass die Queen nicht länger 1 Million Pfund und der Lebensmittelhersteller Nestle 21 Millionen Pfund an EU-Subventionen erhält, während umweltgerecht wirtschaftende Kleinbauern fast leer aus gehen. Kein Wunder, dass die hiesige Agrarindustrie von Transparenz nichts wissen will.
Dabei hat die EU-Kommission jetzt eine Transparenzinitiative gestartet. Es soll bekannt werden, wer von den Agrarsubventionen profitiert. Aber Wirtschaftsminister Glos sperrt sich dagegen und will nur Zahlungen an Betriebe von über 2 Millionen Euro im Jahr veröffentlichen. Die Transparenzpflicht würde de facto verhindert.
Mehr im 5-Minuten-Info: http://www.campact.de/agrar/info/5min
Fordern Sie von den Ministern Glos und Seehofer Transparenz!
Zur Aktion: http://www.campact.de/agrar/ml1/mailer
Die Aktion wird von einem breiten Bündnis von 33 Umwelt-, Entwicklungs-, Tierschutz- und Transparenzinitiativen unterstützt. Gemeinsam haben wir gute Chancen, die Minister Glos und Seehofer noch zum Umschwenken zu bewegen.
Mittwoch, 6. September 2006
Es schreibt: Christoph Bautz
Jeder und jede von uns zahlt im Schnitt jährlich 100 Euro an Steuern, die als EU-Agrarsubventionen ausgeschüttet werden. Was passiert mit dem Geld? Die Briten sind darüber informiert: Sie machen gerade Druck, dass die Queen nicht länger 1 Million Pfund und der Lebensmittelhersteller Nestle 21 Millionen Pfund an EU-Subventionen erhält, während umweltgerecht wirtschaftende Kleinbauern fast leer aus gehen. Kein Wunder, dass die hiesige Agrarindustrie von Transparenz nichts wissen will.
Dabei hat die EU-Kommission jetzt eine Transparenzinitiative gestartet. Es soll bekannt werden, wer von den Agrarsubventionen profitiert. Aber Wirtschaftsminister Glos sperrt sich dagegen und will nur Zahlungen an Betriebe von über 2 Millionen Euro im Jahr veröffentlichen. Die Transparenzpflicht würde de facto verhindert.
Mehr im 5-Minuten-Info: http://www.campact.de/agrar/info/5min
Fordern Sie von den Ministern Glos und Seehofer Transparenz!
Zur Aktion: http://www.campact.de/agrar/ml1/mailer
Die Aktion wird von einem breiten Bündnis von 33 Umwelt-, Entwicklungs-, Tierschutz- und Transparenzinitiativen unterstützt. Gemeinsam haben wir gute Chancen, die Minister Glos und Seehofer noch zum Umschwenken zu bewegen.
rudkla - 6. Sep, 11:33