H5N1-Protein ähnlich wie bei Human-Influenza
LA JOLLA (mut). Forscher haben beim aktuell kursierenden Vogelgrippe-Virus H5N1 Veränderungen festgestellt, die es dem Virus erleichtern, Menschen zu infizieren. (...)
hier weiterlesen: http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/03/17/050a0408.asp?cat=/medizin/infektionskrankheiten Ärzte Zeitung, 17.03.2006
Kommentar: Für alle, die es noch nicht wissen: Influenza-Viren verändern sich ständig, da es sich um sog. RNA-Viren handelt. Das ist also ganz normal. Die entscheidende Frage ist, ob es jemals Mutationen, also genetische Veränderungen, gegeben hat, die aus einem harmlosen Virus ein tödliches gemacht haben. Dafür gibt es keine Beweise. Meine Meinung dazu: Diese Hypothese von der tödlichen Mutation kann sich nur dadurch halten, indem man konsequent sämtliche sonstige Ursachen für Grippesymptome und insbesondere für schwere Komplikationen ausblendet. Das Virus ist sozusagen nur ein Sündenbock, um uns z.B. von den schweren Nebenwirkungen symptomunterdrückender Medikamente abzulenken.
H5N1 passt sich nicht leicht an Menschen an
Durch künstliche Mutationen ließ sich die Affinität des Virus für Menschen nur geringfügig erhöhen
LA JOLLA (mut). Die Furcht, dass sich aus H5N1 plötzlich ein Pandemie-Virus entwickelt, ist vielleicht unbegründet. Experimente mit dem Virus legen die Vermutung nahe, dass sich der Erreger, wenn überhaupt, nur langsam an Menschen anpasst.
Drei US-Forscher-Teams hatten versucht, im Labor das H5N1-Virus durch gezielte Mutationen an Menschen anzupassen (Science online). Sie arbeiteten dabei nicht mit ganzen Viren, sondern nur mit dem viralen Oberflächenprotein Hämagglutinin. Die Viren benötigen das Protein, um an Zellen anzudocken und diese zu infizieren. Veränderungen an dem Protein können zu einem Wirtswechsel von Vögeln zu Menschen führen.(...)
hier weiterlesen: http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/03/20/051a0103.asp?cat=/medizin/infektionskrankheiten Ärzte Zeitung, 20.03.2006
Im Labor ließ sich H5N1 nicht an Menschen anpassen - das lässt hoffen, dass es die Natur auch nicht schafft
Von Thomas Müller
Eine Grippe-Epidemie mit H5N1 bei Menschen, die sich nicht mehr kontrollieren lässt, weil sich die Viren wie bei einer normalen Humaninfluenza rasend schnell von Mensch zu Mensch verbreiten - das ist derzeit der Alptraum vieler Virologen.
Doch vielleicht können einige Virologen nach einer neuen Publikation in der Zeitschrift "Science" wieder etwas besser schlafen. Denn offenbar ist der Sprung auf den Menschen für das Virus doch nicht so einfach wie befürchtet. (...)
hier weiterlesen: http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/03/20/051a0203.asp
Ärzte Zeitung, 20.03.2006
Aus: impf-report Newsletter Nr. 14/2006
hier weiterlesen: http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/03/17/050a0408.asp?cat=/medizin/infektionskrankheiten Ärzte Zeitung, 17.03.2006
Kommentar: Für alle, die es noch nicht wissen: Influenza-Viren verändern sich ständig, da es sich um sog. RNA-Viren handelt. Das ist also ganz normal. Die entscheidende Frage ist, ob es jemals Mutationen, also genetische Veränderungen, gegeben hat, die aus einem harmlosen Virus ein tödliches gemacht haben. Dafür gibt es keine Beweise. Meine Meinung dazu: Diese Hypothese von der tödlichen Mutation kann sich nur dadurch halten, indem man konsequent sämtliche sonstige Ursachen für Grippesymptome und insbesondere für schwere Komplikationen ausblendet. Das Virus ist sozusagen nur ein Sündenbock, um uns z.B. von den schweren Nebenwirkungen symptomunterdrückender Medikamente abzulenken.
H5N1 passt sich nicht leicht an Menschen an
Durch künstliche Mutationen ließ sich die Affinität des Virus für Menschen nur geringfügig erhöhen
LA JOLLA (mut). Die Furcht, dass sich aus H5N1 plötzlich ein Pandemie-Virus entwickelt, ist vielleicht unbegründet. Experimente mit dem Virus legen die Vermutung nahe, dass sich der Erreger, wenn überhaupt, nur langsam an Menschen anpasst.
Drei US-Forscher-Teams hatten versucht, im Labor das H5N1-Virus durch gezielte Mutationen an Menschen anzupassen (Science online). Sie arbeiteten dabei nicht mit ganzen Viren, sondern nur mit dem viralen Oberflächenprotein Hämagglutinin. Die Viren benötigen das Protein, um an Zellen anzudocken und diese zu infizieren. Veränderungen an dem Protein können zu einem Wirtswechsel von Vögeln zu Menschen führen.(...)
hier weiterlesen: http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/03/20/051a0103.asp?cat=/medizin/infektionskrankheiten Ärzte Zeitung, 20.03.2006
Im Labor ließ sich H5N1 nicht an Menschen anpassen - das lässt hoffen, dass es die Natur auch nicht schafft
Von Thomas Müller
Eine Grippe-Epidemie mit H5N1 bei Menschen, die sich nicht mehr kontrollieren lässt, weil sich die Viren wie bei einer normalen Humaninfluenza rasend schnell von Mensch zu Mensch verbreiten - das ist derzeit der Alptraum vieler Virologen.
Doch vielleicht können einige Virologen nach einer neuen Publikation in der Zeitschrift "Science" wieder etwas besser schlafen. Denn offenbar ist der Sprung auf den Menschen für das Virus doch nicht so einfach wie befürchtet. (...)
hier weiterlesen: http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/03/20/051a0203.asp
Ärzte Zeitung, 20.03.2006
Aus: impf-report Newsletter Nr. 14/2006
rudkla - 23. Apr, 19:14