Es gibt gute Gründe, an der Übertragung durch Zugvögel zu zweifeln
Könnte das Vogelgrippe-Virus nicht im Futtermittel der Nutztiere lauern?
Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer verschärfte Anfang März die Maßnahmen gegen die sich unaufhaltsam ausbreitende Geflügelpest. Sperrzonen gelten nun drei Kilometer im Umkreis um Fundstellen infizierter Wildvögel. Zehn Kilometer sind Beobachtungszonen. Katzen dürfen darin nicht mehr frei laufen, Hunde müssen an die Leine. Geflügelhaltungen können nur noch autorisierte Personen betreten, also die Betreiber selbst und der Tierarzt. Die Bevölkerung beunruhigt das alles noch mehr, auch wenn die Verbraucherschutzminister unablässig betonen, es handle sich bei der Vogelgrippe nur um eine Tierseuche. Eine erhöhte Gefährdung für die Menschen sei nicht gegeben. Die Maßnahmen drücken sichtlich anderes aus: Spezialtrupps der Bundeswehr zur Abwehr biologischer Waffen und das Einsammeln toter Vögel mit Hochsicherheitsspezialanzügen tragen nicht gerade zur Entwarnung bei. Lokale Behörden sehen sich zuerst nicht, dann aber doch völlig überfordert. Und über allem schwebt weiterhin das Rätsel, wie denn die Vogelgrippe wirklich verbreitet wird. (...)
hier weiterlesen: http://www.welt.de/data/2006/03/07/856037.html DIE WELT, 7. März 2006
Aus: impf-report Newsletter Nr. 12/2006
Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer verschärfte Anfang März die Maßnahmen gegen die sich unaufhaltsam ausbreitende Geflügelpest. Sperrzonen gelten nun drei Kilometer im Umkreis um Fundstellen infizierter Wildvögel. Zehn Kilometer sind Beobachtungszonen. Katzen dürfen darin nicht mehr frei laufen, Hunde müssen an die Leine. Geflügelhaltungen können nur noch autorisierte Personen betreten, also die Betreiber selbst und der Tierarzt. Die Bevölkerung beunruhigt das alles noch mehr, auch wenn die Verbraucherschutzminister unablässig betonen, es handle sich bei der Vogelgrippe nur um eine Tierseuche. Eine erhöhte Gefährdung für die Menschen sei nicht gegeben. Die Maßnahmen drücken sichtlich anderes aus: Spezialtrupps der Bundeswehr zur Abwehr biologischer Waffen und das Einsammeln toter Vögel mit Hochsicherheitsspezialanzügen tragen nicht gerade zur Entwarnung bei. Lokale Behörden sehen sich zuerst nicht, dann aber doch völlig überfordert. Und über allem schwebt weiterhin das Rätsel, wie denn die Vogelgrippe wirklich verbreitet wird. (...)
hier weiterlesen: http://www.welt.de/data/2006/03/07/856037.html DIE WELT, 7. März 2006
Aus: impf-report Newsletter Nr. 12/2006
rudkla - 12. Apr, 14:56