Das Vogelgrippevirus macht nicht grundsätzlich krank
Quelle: http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=23182
Deutsches Ärzteblatt online, 21. Feb. 2006
"Gleichzeitig ist die Resistenz von Enten in der Geflügelhaltung gestiegen. Diese Tiere können einigen Stämmen von H5N1 widerstehen, was sich negativ auswirkt, da sie große Mengen des hochpathogenen Virus ausscheiden. In den endemischen Ländern wird diese veränderte Rolle der Hausenten für die Aufrechterhaltung der Übertragungszyklen verantwortlich gemacht. In Südostasien konnten sich auf diese Weise verschiedene H5N1-Stämme im Geflügel etablieren. Diese Viren wurden auch in offenbar gesunden Zugvögeln gefunden."
Kommentar:
Das eigentliche Problem ist der Tunnelblick der Virenjäger. Sie suchen die Ursachen ausschließlich bei Mutationen der Influenzaviren. Da diese sich ständig verändern, werden die Virenjäger natürlich immer fündig und können somit innerhalb ihres sehr begrenzten mikrobiologischen Weltbildes immer den Argumentationskreis schließen, ähnlich wie man es von eifrigen Missionaren kennt, die in ihrer jeweiligen Heiligen Schrift immer eine Erklärung für alles finden. Ein Phänomen, das mich immer wieder verblüfft die Augen reiben lässt, ist die Konsequenz, mit der die Umstände der fabrikartigen Massentierhaltung völlig aus der Ursachenforschung ausgeklammert werden.
Aus: impf-report Newsletter Nr. 11/2006
Deutsches Ärzteblatt online, 21. Feb. 2006
"Gleichzeitig ist die Resistenz von Enten in der Geflügelhaltung gestiegen. Diese Tiere können einigen Stämmen von H5N1 widerstehen, was sich negativ auswirkt, da sie große Mengen des hochpathogenen Virus ausscheiden. In den endemischen Ländern wird diese veränderte Rolle der Hausenten für die Aufrechterhaltung der Übertragungszyklen verantwortlich gemacht. In Südostasien konnten sich auf diese Weise verschiedene H5N1-Stämme im Geflügel etablieren. Diese Viren wurden auch in offenbar gesunden Zugvögeln gefunden."
Kommentar:
Das eigentliche Problem ist der Tunnelblick der Virenjäger. Sie suchen die Ursachen ausschließlich bei Mutationen der Influenzaviren. Da diese sich ständig verändern, werden die Virenjäger natürlich immer fündig und können somit innerhalb ihres sehr begrenzten mikrobiologischen Weltbildes immer den Argumentationskreis schließen, ähnlich wie man es von eifrigen Missionaren kennt, die in ihrer jeweiligen Heiligen Schrift immer eine Erklärung für alles finden. Ein Phänomen, das mich immer wieder verblüfft die Augen reiben lässt, ist die Konsequenz, mit der die Umstände der fabrikartigen Massentierhaltung völlig aus der Ursachenforschung ausgeklammert werden.
Aus: impf-report Newsletter Nr. 11/2006
rudkla - 6. Apr, 14:32