Verschollen in der Psychiatrie
Heute um 22.30 h im WDR: "Verschollen in der Psychiatrie"
Reportage
Vera Svilans war 20 Jahre alt, als sie 1944 vor der Roten Armee aus Lettland nach Deutschland flüchtete. Sie war 21 Jahre alt, als sie sich im Sommer 1945 als Erntehelferin in Bayern die Hand brach und ins Krankenhaus musste. Die junge Frau war 22 Jahre alt, als sie wegen einer Fehldiagnose "Schizophrenieverdacht" in die Psychiatrische Anstalt Wiesloch bei Heidelberg gelangt. Dort lebte sie fast 60 Jahre lang, ohne dass ihre Angehörigen jemals davon erfuhren. Vera Svilans hat zwei Schwestern, die sie suchen. Eine lebt in England, eine in Lettland. Endlich hat ihre jahrzehntelange Suche Erfolg. Nach fast 60 Jahren "Verschollen in der Psychiatrie" sehen sich die Schwestern wieder. Der Film von Mario Damolin erzählt die Lebensgeschichte der Vera Svilans, die Geschichte der jahrzehntelangen vergeblichen Suche nach ihr, die Geschichte ihrer "Psychiatrisierung" und er erzählt in bewegenden Bildern vom Wiedersehen. Es ist eine Geschichte, die ihren Ursprung im Zweiten Weltkrieg hat, eine traurige Lebensgeschichte vom "Treibgut" der großen Katastrophe mit einem späten "Happy-End". D 2005 [Sender: WDR] [Beginn: 22.30] [Dauer: 45 Min.]
Ein Hinweis des Werner-Fuß-Zentrum Scharnweberstr. 29
10247 Berlin http://www.psychiatrie-erfahrene.de
Reportage
Vera Svilans war 20 Jahre alt, als sie 1944 vor der Roten Armee aus Lettland nach Deutschland flüchtete. Sie war 21 Jahre alt, als sie sich im Sommer 1945 als Erntehelferin in Bayern die Hand brach und ins Krankenhaus musste. Die junge Frau war 22 Jahre alt, als sie wegen einer Fehldiagnose "Schizophrenieverdacht" in die Psychiatrische Anstalt Wiesloch bei Heidelberg gelangt. Dort lebte sie fast 60 Jahre lang, ohne dass ihre Angehörigen jemals davon erfuhren. Vera Svilans hat zwei Schwestern, die sie suchen. Eine lebt in England, eine in Lettland. Endlich hat ihre jahrzehntelange Suche Erfolg. Nach fast 60 Jahren "Verschollen in der Psychiatrie" sehen sich die Schwestern wieder. Der Film von Mario Damolin erzählt die Lebensgeschichte der Vera Svilans, die Geschichte der jahrzehntelangen vergeblichen Suche nach ihr, die Geschichte ihrer "Psychiatrisierung" und er erzählt in bewegenden Bildern vom Wiedersehen. Es ist eine Geschichte, die ihren Ursprung im Zweiten Weltkrieg hat, eine traurige Lebensgeschichte vom "Treibgut" der großen Katastrophe mit einem späten "Happy-End". D 2005 [Sender: WDR] [Beginn: 22.30] [Dauer: 45 Min.]
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rudkla - 22. Mär, 18:56