Medienzar Murdoch: das Ende ist nahe
http://www.guardian.co.uk/uk_news/story/0,,1730279,00.html
(Guardian) Ungewohnte Erkenntnisse von Medienmogul Murdoch: nach seiner Einschätzung ist die Zeit, in der die etablierten Medien die Meinungshoheit im öffentlichen Raum bestimmten, abgelaufen. An ihre Stelle träten nun Blogger und Internet-Portale.
In einer Ansprache, die Murdoch nach seinem 75. Geburtstag zum Thema der Zukunft der Medien hielt, erklärte er, dass das Ende der großen Medienkonzerne und Meinungsmonopole unaufhaltsam sei. Nun sei die Zeit der neuen Medienpioniere gekommen, der Blogger und anderer dezentraler Publizisten, die flexibel und spontan ihre Leserschaft mit dem belieferten, woran sie Bedarf habe.
Offensichtlich ließ Murdoch sich keine Bitterkeit anmerken hinsichtlich dieser Entwicklung, die auch sein eigenes Lebenswerk: den Aufbau seines globalen Medienimperiums, in Frage stellt. Die etablierten Medienkonzerne hätten nach seiner Einschätzung nur die Wahl, sich der von ihm beschriebenen Entwicklung anzupassen oder unterzugehen. Die neue sich entwickelnde Medienlandschaft sei ein zuverlässiger Schutz gegen die Ausbreitung von Fundamentalismus und religiösem Fanatismus. Ein neues "goldenes Zeitalter" der Informationsgesellschaft würde damit anbrechen.
Der Guardian beschreibt eine Metamorphose des Medienmoguls vom Saulus zum Paulus. Murdoch hat in der Konsequenz inzwischen nahezu eine Milliarde $ in Internetmedien und Portale investiert, darunter 400 Millionen in die Community-Plattform MySpace.Com.
Link zum Beitrag / Hintergrundinfo oder Pressehinweis: http://www.hh-online.com?lid=23745 und http://links.net-hh.de?lid=23745
Infopool / metainfo hamburg http://www.hh-online.com
(Guardian) Ungewohnte Erkenntnisse von Medienmogul Murdoch: nach seiner Einschätzung ist die Zeit, in der die etablierten Medien die Meinungshoheit im öffentlichen Raum bestimmten, abgelaufen. An ihre Stelle träten nun Blogger und Internet-Portale.
In einer Ansprache, die Murdoch nach seinem 75. Geburtstag zum Thema der Zukunft der Medien hielt, erklärte er, dass das Ende der großen Medienkonzerne und Meinungsmonopole unaufhaltsam sei. Nun sei die Zeit der neuen Medienpioniere gekommen, der Blogger und anderer dezentraler Publizisten, die flexibel und spontan ihre Leserschaft mit dem belieferten, woran sie Bedarf habe.
Offensichtlich ließ Murdoch sich keine Bitterkeit anmerken hinsichtlich dieser Entwicklung, die auch sein eigenes Lebenswerk: den Aufbau seines globalen Medienimperiums, in Frage stellt. Die etablierten Medienkonzerne hätten nach seiner Einschätzung nur die Wahl, sich der von ihm beschriebenen Entwicklung anzupassen oder unterzugehen. Die neue sich entwickelnde Medienlandschaft sei ein zuverlässiger Schutz gegen die Ausbreitung von Fundamentalismus und religiösem Fanatismus. Ein neues "goldenes Zeitalter" der Informationsgesellschaft würde damit anbrechen.
Der Guardian beschreibt eine Metamorphose des Medienmoguls vom Saulus zum Paulus. Murdoch hat in der Konsequenz inzwischen nahezu eine Milliarde $ in Internetmedien und Portale investiert, darunter 400 Millionen in die Community-Plattform MySpace.Com.
Link zum Beitrag / Hintergrundinfo oder Pressehinweis: http://www.hh-online.com?lid=23745 und http://links.net-hh.de?lid=23745
Infopool / metainfo hamburg http://www.hh-online.com
rudkla - 15. Mär, 18:47