Einwendungen gegen Freisetzungsversuche mit gentechnisch veränderten Kartoffeln - Marsch für ein gentechnikfreies Europa in Wien am 5. April
Umweltinstitut München e.V. – Newsletter vom 14. März 2006
Inhalt: - Einwendungen gegen Freisetzungsversuche mit gentechnisch veränderten Kartoffeln - Marsch für ein gentechnikfreies Europa in Wien am 5. April - Info-Veranstaltung zu Mobilfunk am 15. März in München um 19 Uhr - Vortrag von Maya Graf, grüne Nationalrätin in der Schweiz, über GEN-freie Landwirtschaft
Die Technische Universität (TU) München und die Universität Rostock planen Freisetzungsversuche mit gentechnisch veränderten Kartoffeln. Die Kartoffeln der TU enthalten einen erhöhten Anteil des Carotinoids Zeaxanthin und sollen angeblich vor Augenleiden schützen, die nach zu geringem Konsum von Gemüse auftreten können. Die Uni Rostock experimentiert an mit Genen aus dem Cholera-Bakterium, mit einem Virus, der die hämorrhagische Kaninchenkrankheit (Chinaseuche) hervorruft, und mit einem bakteriellen Gen, das die Produktion von Plastik ermöglichen soll. Das Umweltinstitut München hat Mustereinwendungen gegen diese Freisetzungsversuche erstellt. Sie können die Einwendungen von unserer Homepage herunterladen und unterzeichnen. Dabei spielt es keine Rolle, wo in Deutschland Sie leben. Bitte schicken Sie die unterschriebenen Einwendungen bis 13.4. bzw. 20.4.06 an uns zurück. Details und Mustereinwendungen zum Herunterladen: http://www.umweltinstitut.org/genkartoffel
Vom 4.-6. April findet in Wien die EU-Konferenz über „gentechnisch veränderte, konventionelle und biologische Feldfrüchte“ statt. Es geht um Rahmenbedingungen für die so genannte Koexistenz – also das Nebeneinander von Gentechnik- und gentechnikfreier Landwirtschaft. Der „Marsch für ein gentechnikfreies Europa“ soll Zeichen des europaweiten Widerstands gegen gentechnisch veränderte Organismen sein. Am Mi, 5. April marschieren GentechnikgegnerInnen daher zu einer Großdemonstration am Konferenzort. Treffpunkt ist 8 Uhr, Wien-Praterstern (Station der Linien U1, S-Bahn). Mehr Informationen gibt es im Internet: http://www.gmofree-europe.org
Im letzten Newsletter haben wir die Uhrzeit vergessen: Die morgige Mobilfunk-Info Veranstaltung in München findet um 19 Uhr statt. Ort: Gaststätte der Bezirkssportanlage, Meyerbeerstr. 115, Bus 160 (Menterstr.)
Ende 2005 entschieden sich die Schweizerinnen und Schweizer in einem Referendum für eine gentechnikfreie Landwirtschaft. Maya Graf, grüne Nationalrätin in der Schweiz, berichtet über ihre Arbeit, die mit zu dem Erfolg dieses Referendums geführt hat.
Veranstalter: Förderkreis für Umweltgesundung, Tel. (089) 340 12 23 Termin: Do, 6. April, 20 Uhr Ort: Schweisfurth-Stftung, Südliches Schlossrondell 1 in München. Tram 17, Haltestelle Schloss Nymphenburg.
Hans Ulrich-Raithel, Dipl.- Ing. (FH) Vorstand
Umweltinstitut München e.V.
Inhalt: - Einwendungen gegen Freisetzungsversuche mit gentechnisch veränderten Kartoffeln - Marsch für ein gentechnikfreies Europa in Wien am 5. April - Info-Veranstaltung zu Mobilfunk am 15. März in München um 19 Uhr - Vortrag von Maya Graf, grüne Nationalrätin in der Schweiz, über GEN-freie Landwirtschaft
Die Technische Universität (TU) München und die Universität Rostock planen Freisetzungsversuche mit gentechnisch veränderten Kartoffeln. Die Kartoffeln der TU enthalten einen erhöhten Anteil des Carotinoids Zeaxanthin und sollen angeblich vor Augenleiden schützen, die nach zu geringem Konsum von Gemüse auftreten können. Die Uni Rostock experimentiert an mit Genen aus dem Cholera-Bakterium, mit einem Virus, der die hämorrhagische Kaninchenkrankheit (Chinaseuche) hervorruft, und mit einem bakteriellen Gen, das die Produktion von Plastik ermöglichen soll. Das Umweltinstitut München hat Mustereinwendungen gegen diese Freisetzungsversuche erstellt. Sie können die Einwendungen von unserer Homepage herunterladen und unterzeichnen. Dabei spielt es keine Rolle, wo in Deutschland Sie leben. Bitte schicken Sie die unterschriebenen Einwendungen bis 13.4. bzw. 20.4.06 an uns zurück. Details und Mustereinwendungen zum Herunterladen: http://www.umweltinstitut.org/genkartoffel
Vom 4.-6. April findet in Wien die EU-Konferenz über „gentechnisch veränderte, konventionelle und biologische Feldfrüchte“ statt. Es geht um Rahmenbedingungen für die so genannte Koexistenz – also das Nebeneinander von Gentechnik- und gentechnikfreier Landwirtschaft. Der „Marsch für ein gentechnikfreies Europa“ soll Zeichen des europaweiten Widerstands gegen gentechnisch veränderte Organismen sein. Am Mi, 5. April marschieren GentechnikgegnerInnen daher zu einer Großdemonstration am Konferenzort. Treffpunkt ist 8 Uhr, Wien-Praterstern (Station der Linien U1, S-Bahn). Mehr Informationen gibt es im Internet: http://www.gmofree-europe.org
Im letzten Newsletter haben wir die Uhrzeit vergessen: Die morgige Mobilfunk-Info Veranstaltung in München findet um 19 Uhr statt. Ort: Gaststätte der Bezirkssportanlage, Meyerbeerstr. 115, Bus 160 (Menterstr.)
Ende 2005 entschieden sich die Schweizerinnen und Schweizer in einem Referendum für eine gentechnikfreie Landwirtschaft. Maya Graf, grüne Nationalrätin in der Schweiz, berichtet über ihre Arbeit, die mit zu dem Erfolg dieses Referendums geführt hat.
Veranstalter: Förderkreis für Umweltgesundung, Tel. (089) 340 12 23 Termin: Do, 6. April, 20 Uhr Ort: Schweisfurth-Stftung, Südliches Schlossrondell 1 in München. Tram 17, Haltestelle Schloss Nymphenburg.
Hans Ulrich-Raithel, Dipl.- Ing. (FH) Vorstand
Umweltinstitut München e.V.
rudkla - 14. Mär, 17:44