Klimawende unaufhaltsam
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Zunehmend unübersehbar machen sich die Folgen der Klimawende bemerkbar. Die durch die Klimaerwärmung ansteigende Luftfeuchtigkeit beschert Rekordmengen an Schnee, Regen, Hochwasser und Unwetter. Freuen können sich die Verursacher: die Ölkonzerne und Energiemonopole über die Entwicklung.
Nutznießer der Klimawende sind in erster Linie ihre Verursacher, die sch gleichzeitig mit allen Mitteln gegen eine Kursänderung der Energiepolitik stemmen.
Der mittlerweile nicht nur errechnete sondern anhand von Messreihen belegte Rückgang des Golfstroms wird mit großer Wahrscheinlichkeit zukünftig Mitteleuropa in einen Kühlschrank verwandeln, da die bisherige Beheizung durch die Meeresströmung nachlässt und in absehbarer Zeit ganz ausbleiben wird.
Im Hamburger Abendblatt zog ein Klimaforscher den Vergleich heran mit Zeiten, in denen ähnliche Temperaturen vorherrschten, wie sie nach dem Erliegen des Golfstroms zu erwarten sind: vor mehr als 100.000 Jahren reichten damals die skandinavischen Gletscher bis an die Elbe, das Klima wäre vergleichbar dem in der Heimat der Eskimo.
Dass die großen Ölkonzerne und Energiemonopole kein Problem mit einer solchen Perspektive haben, ist gut nachvollziehbar: sie erhalten damit die Möglichkeit, ihre Umsätze weiter in ungeahnte Höhen zu treiben: der dann immens gesteigerte Energieverbrauch für die Beheizung von Wohnräumen wird sie zu den Königen der Welt erheben, soweit sie diesen Status nicht schon heute eingenommen haben.
Unter den Koordinaten des neoliberalen Marktes ist es nicht nur als Option zu verstehen sondern als marktwirtschaftlicher Imperativ für die Führungen der Konzerne, die Klimaveränderung voranzutreiben: die vorteilhafte Ertragslage des jeweiligen Unternehmens genießt bekanntlichermaßen den Vorrang vor anderen Kriterien ihrer Entscheidung. Politiker, die sich ihnen hierbei in den Weg stellen könnten, werden von ihnen eingekauft, bevor ein solches Risiko entsteht: jeden Monat verlängert sich inzwischen die Liste derer in einem politischen Amt, von denen bekannt wird, dass sie ein Zusatzeinkommen eines Konzerns der Energiemonopole oder anderweitige Gratifikationen erhalten haben.
Aus dem Klimawandel ergeben sich weitere profitträchtige Vorteile, die sich bereits abzeichnen: zur Abhilfe des Problems wird bereits angeboten, das im Kraftwerksbetrieb entstehende CO2 zu verflüssigen und in der Erdkruste einzulagern. Dies Geschäft wird ggf. von denselben Konzernen übernommen, de bereits das Problem verursachten, und ermöglicht ihnen zusätzliche Umsätze und Gewinne.
Außerdem erfahren wir inzwischen verschiedentlich, dass mit dem fortschreitenden Abschmelzen des Polareises eine große Zahl von weiteren Rohstoffvorkommen zugänglich werden, die bisher unerreichbar waren.
Eine weitere umfangreiche Quelle für die profitable Erkundung und Ausbeutung von Ressourcen tut sich somit auf - durch die Zerstörung der Klimabalance. Und dass es die großen Energiemonopole sein werden, die in der ersten Reihe dieses Geschäftes stehen, ergibt sich schon daraus, dass sie es sind, die über das erforderliche Kapital, die Logistik und die personellen Ressourcen für solche Vorhaben verfügen.
Link zum Beitrag / Hintergrundinfo oder Pressehinweis: http://www.hh-online.com?lid=23729 und http://links.net-hh.de?lid=23729
Infopool / metainfo hamburg http://www.hh-online.com
Zunehmend unübersehbar machen sich die Folgen der Klimawende bemerkbar. Die durch die Klimaerwärmung ansteigende Luftfeuchtigkeit beschert Rekordmengen an Schnee, Regen, Hochwasser und Unwetter. Freuen können sich die Verursacher: die Ölkonzerne und Energiemonopole über die Entwicklung.
Nutznießer der Klimawende sind in erster Linie ihre Verursacher, die sch gleichzeitig mit allen Mitteln gegen eine Kursänderung der Energiepolitik stemmen.
Der mittlerweile nicht nur errechnete sondern anhand von Messreihen belegte Rückgang des Golfstroms wird mit großer Wahrscheinlichkeit zukünftig Mitteleuropa in einen Kühlschrank verwandeln, da die bisherige Beheizung durch die Meeresströmung nachlässt und in absehbarer Zeit ganz ausbleiben wird.
Im Hamburger Abendblatt zog ein Klimaforscher den Vergleich heran mit Zeiten, in denen ähnliche Temperaturen vorherrschten, wie sie nach dem Erliegen des Golfstroms zu erwarten sind: vor mehr als 100.000 Jahren reichten damals die skandinavischen Gletscher bis an die Elbe, das Klima wäre vergleichbar dem in der Heimat der Eskimo.
Dass die großen Ölkonzerne und Energiemonopole kein Problem mit einer solchen Perspektive haben, ist gut nachvollziehbar: sie erhalten damit die Möglichkeit, ihre Umsätze weiter in ungeahnte Höhen zu treiben: der dann immens gesteigerte Energieverbrauch für die Beheizung von Wohnräumen wird sie zu den Königen der Welt erheben, soweit sie diesen Status nicht schon heute eingenommen haben.
Unter den Koordinaten des neoliberalen Marktes ist es nicht nur als Option zu verstehen sondern als marktwirtschaftlicher Imperativ für die Führungen der Konzerne, die Klimaveränderung voranzutreiben: die vorteilhafte Ertragslage des jeweiligen Unternehmens genießt bekanntlichermaßen den Vorrang vor anderen Kriterien ihrer Entscheidung. Politiker, die sich ihnen hierbei in den Weg stellen könnten, werden von ihnen eingekauft, bevor ein solches Risiko entsteht: jeden Monat verlängert sich inzwischen die Liste derer in einem politischen Amt, von denen bekannt wird, dass sie ein Zusatzeinkommen eines Konzerns der Energiemonopole oder anderweitige Gratifikationen erhalten haben.
Aus dem Klimawandel ergeben sich weitere profitträchtige Vorteile, die sich bereits abzeichnen: zur Abhilfe des Problems wird bereits angeboten, das im Kraftwerksbetrieb entstehende CO2 zu verflüssigen und in der Erdkruste einzulagern. Dies Geschäft wird ggf. von denselben Konzernen übernommen, de bereits das Problem verursachten, und ermöglicht ihnen zusätzliche Umsätze und Gewinne.
Außerdem erfahren wir inzwischen verschiedentlich, dass mit dem fortschreitenden Abschmelzen des Polareises eine große Zahl von weiteren Rohstoffvorkommen zugänglich werden, die bisher unerreichbar waren.
Eine weitere umfangreiche Quelle für die profitable Erkundung und Ausbeutung von Ressourcen tut sich somit auf - durch die Zerstörung der Klimabalance. Und dass es die großen Energiemonopole sein werden, die in der ersten Reihe dieses Geschäftes stehen, ergibt sich schon daraus, dass sie es sind, die über das erforderliche Kapital, die Logistik und die personellen Ressourcen für solche Vorhaben verfügen.
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rudkla - 12. Mär, 23:03