Vorsorge contra Indoor-Versorgung
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Anlagen sende ich Ihnen das Formular einer Aufforderung an die Mobilfunk-Unternehmen, die Salzburger Vorsorgewerte von 2002 einzuhalten und dafür einigen Kunden mit "Funkloch" im Wohnzimmer die Installation eines Repeaters zuzumuten. Wie Sie dem Artikel aus der Mindelheimer Zeitung unter dem Titel "Schwere Zeiten für Mobilfunker" entnehmen können, ist es uns gelungen, den Bürgermeister von Bad Wörishofen für diese Forderung zu gewinnen; inzwischen gibt es auch Unterschriften von 12 hiesigen Ärzten zur Beachtung des Vorsorgeprinzips.
http://www.buergerwelle.de/pdf/mz6308.rtf
http://www.buergerwelle.de/pdf/mobilfunk_an_vodafone_und_o2.xls
Wir empfehlen dieses Vorgehen auch für andere Kommunen. Wir haben dabei aber noch ein Problem: Überzeugend wirkt das Balkendiagramm von Frau Dr. Waldmann-Selsam in Verbindung mit Messungen und einfachen Abschätzungen der Immission. Die Presse weigert sich jedoch, Angaben in µW/m² abzudrucken oder das Jahr 2002 als Merkmal der "Vorsorgewerte" anzugeben. Im Rahmen unserer Kommune gibt es zwar eine stillschweigende Übereinkunft, das Wort "Vorsorgewerte" auf das Jahr 2002 (Salzburger Sanitätsdirektion) und damit auf 10 µW/m² im Freien und 1 µW/m² in Wohnräumen zu beziehen sowie den älteren Wert 1000 µW/m² als "Resolutionswert" zu bezeichnen und so von unserem Ziel abzugrenzen. Ich schlage deshalb eine von allen Ärzten und Bürgerinitiativen gemeinsame Sprachregelung vor und wäre Ihnen dankbar für eine entsprechende Aktion; dazu erinnere ich an einen früheren Vorschlag von mir, einen bundesweiten "Verein kritischer Wissenschaftler e.V." zu gründen.
Ich bitte auch um Informationen zur Beschaffung von billigen Repeatern.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.-Ing. Claus Thiessen
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Sehr geehrter Herr Thiessen,
die Bezeichnung Salzburger Vorsorgewert 2002 (innen bzw. außen) wurde gewählt um eine Abgrenzung gegenüber dem erstmals 1998 von der Landessanitätsdirektion Salzburg empfohlenen Richtwert zu haben.
Der Salzburger Vorsorgewert aus 1998 wurde im Juni 2000 (auch) in der Salzburger Resolution empfohlen.
Die Geschichte kann nicht vom Wunsch einer Zeitung eine Jahreszahl zu nennen oder eben nicht, geändert werden.
Da Sie eine einheitliche Bezeichnung anregten ist mein Vorschlag die bisherige Nomenklatur beizubehalten die lautet:
Salzburger Vorsorgewert 1998 (außen 1000 µW/m²)
Salzburger Vorsorgewert 2002 (außen 10 µW/m² / innen 1 µW/m²)
Die Werte gelten jeweils für die Summme der von GSM-Sendeanlagen (BTS) verursachten Immissionen.
Für UMTS gibt es noch keine Salzburger Vorschläge, außer dem Hinweis dass die Beurteilung aufgrund der Ergebnisse der TNO Studie mit hoher Wahrscheinlichkeit strenger zu sehen ist.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gerd Oberfeld
Dr. med. Gerd Oberfeld
Langmoosweg 26
5023 Salzburg
AUSTRIA
Phone 0043 / 662 / 66 32 19
Fax 0043 / 662 / 66 31 80
E-mail office@oberfeld.at
als Anlagen sende ich Ihnen das Formular einer Aufforderung an die Mobilfunk-Unternehmen, die Salzburger Vorsorgewerte von 2002 einzuhalten und dafür einigen Kunden mit "Funkloch" im Wohnzimmer die Installation eines Repeaters zuzumuten. Wie Sie dem Artikel aus der Mindelheimer Zeitung unter dem Titel "Schwere Zeiten für Mobilfunker" entnehmen können, ist es uns gelungen, den Bürgermeister von Bad Wörishofen für diese Forderung zu gewinnen; inzwischen gibt es auch Unterschriften von 12 hiesigen Ärzten zur Beachtung des Vorsorgeprinzips.
http://www.buergerwelle.de/pdf/mz6308.rtf
http://www.buergerwelle.de/pdf/mobilfunk_an_vodafone_und_o2.xls
Wir empfehlen dieses Vorgehen auch für andere Kommunen. Wir haben dabei aber noch ein Problem: Überzeugend wirkt das Balkendiagramm von Frau Dr. Waldmann-Selsam in Verbindung mit Messungen und einfachen Abschätzungen der Immission. Die Presse weigert sich jedoch, Angaben in µW/m² abzudrucken oder das Jahr 2002 als Merkmal der "Vorsorgewerte" anzugeben. Im Rahmen unserer Kommune gibt es zwar eine stillschweigende Übereinkunft, das Wort "Vorsorgewerte" auf das Jahr 2002 (Salzburger Sanitätsdirektion) und damit auf 10 µW/m² im Freien und 1 µW/m² in Wohnräumen zu beziehen sowie den älteren Wert 1000 µW/m² als "Resolutionswert" zu bezeichnen und so von unserem Ziel abzugrenzen. Ich schlage deshalb eine von allen Ärzten und Bürgerinitiativen gemeinsame Sprachregelung vor und wäre Ihnen dankbar für eine entsprechende Aktion; dazu erinnere ich an einen früheren Vorschlag von mir, einen bundesweiten "Verein kritischer Wissenschaftler e.V." zu gründen.
Ich bitte auch um Informationen zur Beschaffung von billigen Repeatern.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.-Ing. Claus Thiessen
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Sehr geehrter Herr Thiessen,
die Bezeichnung Salzburger Vorsorgewert 2002 (innen bzw. außen) wurde gewählt um eine Abgrenzung gegenüber dem erstmals 1998 von der Landessanitätsdirektion Salzburg empfohlenen Richtwert zu haben.
Der Salzburger Vorsorgewert aus 1998 wurde im Juni 2000 (auch) in der Salzburger Resolution empfohlen.
Die Geschichte kann nicht vom Wunsch einer Zeitung eine Jahreszahl zu nennen oder eben nicht, geändert werden.
Da Sie eine einheitliche Bezeichnung anregten ist mein Vorschlag die bisherige Nomenklatur beizubehalten die lautet:
Salzburger Vorsorgewert 1998 (außen 1000 µW/m²)
Salzburger Vorsorgewert 2002 (außen 10 µW/m² / innen 1 µW/m²)
Die Werte gelten jeweils für die Summme der von GSM-Sendeanlagen (BTS) verursachten Immissionen.
Für UMTS gibt es noch keine Salzburger Vorschläge, außer dem Hinweis dass die Beurteilung aufgrund der Ergebnisse der TNO Studie mit hoher Wahrscheinlichkeit strenger zu sehen ist.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gerd Oberfeld
Dr. med. Gerd Oberfeld
Langmoosweg 26
5023 Salzburg
AUSTRIA
Phone 0043 / 662 / 66 32 19
Fax 0043 / 662 / 66 31 80
E-mail office@oberfeld.at
rudkla - 10. Mär, 19:57