Globalisierung & Vogelgrippe: die Seuche aus der Hühnerfabrik
http://ftd.de/forschung/53222.html
(ftd) Nach einem Artikel der Financial Times Deutschland ist als Ursache der Verbreitung der Vogelgrippe nicht das Wandern von Zugvögeln anzunehmen sondern der industrielle Handel mit Abfällen und verseuchten Geflügelprodukten.
Nicht Zugvögel sind es - nach den angeführte Untersuchungen - die uns gefährden, sondern Hühnerkot aus Geflügelfabriken, der in Fischfarmen unter das Futter gemischt wird. Wer dem Weg der Seuche und ihrer Verbreitung folgt, wird nicht auf den Zugbahnen der Wildvögel fündig wohl aber auf den Spuren des globalen Handels mit Abfällen der Geflügelindustrie.
Die UNO-Organisation FAO hatte die Praxis der Verwendung von Geflügelabfällen bereits als hochriskante Produktionsweise bezeichnet. Das H5N1-Virus kann in Abfällen bis zu 35 Tage überdauern.
Nach Untersuchungen von Birdlife International sind die meisten Ausbrüche der Seuche zurückzuführen auf Geflügelzuchtbetriebe - so z.B. in Nigeria, Ägypten, in der Türkei und in Südostasien insbesondere auf den Handel. Auch der z.T. illegale Import von Geflügel aus China nach Westeuropa sorgte für die Verbreitung des Virus.
Link zum Beitrag / Hintergrundinfo oder Pressehinweis: http://www.hh-online.com?lid=23656 und http://links.net-hh.de?lid=23656
Infopool / metainfo hamburg http://www.hh-online.com
(ftd) Nach einem Artikel der Financial Times Deutschland ist als Ursache der Verbreitung der Vogelgrippe nicht das Wandern von Zugvögeln anzunehmen sondern der industrielle Handel mit Abfällen und verseuchten Geflügelprodukten.
Nicht Zugvögel sind es - nach den angeführte Untersuchungen - die uns gefährden, sondern Hühnerkot aus Geflügelfabriken, der in Fischfarmen unter das Futter gemischt wird. Wer dem Weg der Seuche und ihrer Verbreitung folgt, wird nicht auf den Zugbahnen der Wildvögel fündig wohl aber auf den Spuren des globalen Handels mit Abfällen der Geflügelindustrie.
Die UNO-Organisation FAO hatte die Praxis der Verwendung von Geflügelabfällen bereits als hochriskante Produktionsweise bezeichnet. Das H5N1-Virus kann in Abfällen bis zu 35 Tage überdauern.
Nach Untersuchungen von Birdlife International sind die meisten Ausbrüche der Seuche zurückzuführen auf Geflügelzuchtbetriebe - so z.B. in Nigeria, Ägypten, in der Türkei und in Südostasien insbesondere auf den Handel. Auch der z.T. illegale Import von Geflügel aus China nach Westeuropa sorgte für die Verbreitung des Virus.
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rudkla - 2. Mär, 23:53