Flächendeckendes Netz der Bespitzelung, Überwachung und Repression über die Bevölkerung der BRD
Pressefreiheit: Gesetzliche Grauzonen gefährden den Schutz von Informanten und Journalisten
„Heute - am 27.2.06 - wurde bekannt, dass die Polizei im Jahr 2004 monatelang die Telefone zweier Journalisten in Wolfsburg sowie die der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung" (WAZ) kontrollieren und die Verbindungsdaten ermitteln ließ. Wie die Zeitung mitteilt, suchte die Polizei nach "Indizien für ihren diffusen Verdacht, Mitarbeiter der WAZ hätten Polizeibeamte bestochen, um an Informationen zu kommen. Der Verdacht hat sich als haltlos erwiesen, die entsprechenden Verfahren wurden eingestellt."…“ Pressemitteilung der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di vom 27.02.2006 http://dju.verdi.de/pressemitteilungen/showNews?id=1f0680c6-a797-11da-40f8-000e0c672418
An den inneren Grenzen der Pressefreiheit. Angst vor Ärger und Ausgaben: Der investigative Journalismus wird auch von Geldsorgen in die Schranken gewiesen / Eine Tagung in Bad Boll
"Es gibt zwei Grenzen der Pressefreiheit: Mangelnder Mut und Mangel an Geld." Mit dieser These überraschte der Münchner Medienanwalt Holger Weimann am Samstag das Tagungs-Publikum in der Evangelischen Akademie in Bad Boll, das bei dem Thema "Grenzen der Pressefreiheit" eher an Paragrafendschungel und Redaktionsdurchsuchungen gedacht hatte…“Artikel von Ursula Knapp in Frankfurter Rundschau vom 27.02.2006 http://www.fr-aktuell.de/fr_home/startseite/?sid=6c0fccbd9c48659c604d0984de5991c3&cnt=815837
Die getarnten Fallmanager der Repression
„Verborgen von der Augen der Öffentlichkeit haben Politik und Sicherheitsorgane ein flächendeckendes Netz der Bespitzelung, Überwachung und Repression über die Bevölkerung der BRD gelegt. Vorreiter sind die von der CDU/CSU regierten Länder Bayern und Baden-Württemberg. Örtliche Fallmanager aus Staatsschutz, Verfassungsschutz und Staatsanwaltschaften organisieren die - teils offene, teils verdeckte - Repression gegen die betroffenen Dissidenten…“ Artikel von 1984 vom 21.02.2006 bei indymedia http://de.indymedia.org/2006/02/139649.shtml
Aus: LabourNet, 1. März 2006
„Heute - am 27.2.06 - wurde bekannt, dass die Polizei im Jahr 2004 monatelang die Telefone zweier Journalisten in Wolfsburg sowie die der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung" (WAZ) kontrollieren und die Verbindungsdaten ermitteln ließ. Wie die Zeitung mitteilt, suchte die Polizei nach "Indizien für ihren diffusen Verdacht, Mitarbeiter der WAZ hätten Polizeibeamte bestochen, um an Informationen zu kommen. Der Verdacht hat sich als haltlos erwiesen, die entsprechenden Verfahren wurden eingestellt."…“ Pressemitteilung der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di vom 27.02.2006 http://dju.verdi.de/pressemitteilungen/showNews?id=1f0680c6-a797-11da-40f8-000e0c672418
An den inneren Grenzen der Pressefreiheit. Angst vor Ärger und Ausgaben: Der investigative Journalismus wird auch von Geldsorgen in die Schranken gewiesen / Eine Tagung in Bad Boll
"Es gibt zwei Grenzen der Pressefreiheit: Mangelnder Mut und Mangel an Geld." Mit dieser These überraschte der Münchner Medienanwalt Holger Weimann am Samstag das Tagungs-Publikum in der Evangelischen Akademie in Bad Boll, das bei dem Thema "Grenzen der Pressefreiheit" eher an Paragrafendschungel und Redaktionsdurchsuchungen gedacht hatte…“Artikel von Ursula Knapp in Frankfurter Rundschau vom 27.02.2006 http://www.fr-aktuell.de/fr_home/startseite/?sid=6c0fccbd9c48659c604d0984de5991c3&cnt=815837
Die getarnten Fallmanager der Repression
„Verborgen von der Augen der Öffentlichkeit haben Politik und Sicherheitsorgane ein flächendeckendes Netz der Bespitzelung, Überwachung und Repression über die Bevölkerung der BRD gelegt. Vorreiter sind die von der CDU/CSU regierten Länder Bayern und Baden-Württemberg. Örtliche Fallmanager aus Staatsschutz, Verfassungsschutz und Staatsanwaltschaften organisieren die - teils offene, teils verdeckte - Repression gegen die betroffenen Dissidenten…“ Artikel von 1984 vom 21.02.2006 bei indymedia http://de.indymedia.org/2006/02/139649.shtml
Aus: LabourNet, 1. März 2006
rudkla - 1. Mär, 14:13